CHAPTER 64
-AUTOR POV-
„Komm rein mein Sohn" lächelte Jeongguks Mutter ihn an, welche ihm beitritt gab in ihr Hotelzimmer. Am gleichen Tag als die Hochzeit gestürmt war , zog sie noch aus um nicht wieder auf sich einreden zu lassen. Sie wollte ihre beiden Söhne nicht verlieren oder in die Schwierigkeiten ihres Mannes gezogen werden.
Jeongguk trat hinein und setzte sich auf den kleinen Sessel welcher im Raum am Schreibtisch stand. Es war kein großes Hotelzimmer, aber fürs erste würde es reichen und für einen alleine brauchte man kein Riesen Zimmer.
„Schön dich zu sehen" lächelte Jeongguks Mutter ihn an und setzte sich aufs Bett, welches vor ihm stand.
„Ich bin hier um dir zu berichten wie es mit den Verhandlungen verläuft über die Firma meines Vaters". Seine Mutter nickte gespannt , nahm ihre Wasserflasche neben ihr auf dem Nachtschrank und trank einen Schluck daraus.
„Es läuft bisher sehr gut, es sind schon gute Summen gefallen. Aber ich warte auf alle Angebote der Interessen ab, damit ich das beste nehmen kann. Hat er zwar nicht verdient, aber ich hab Angst das du oder ich später in eine Schuldenfalle fallen könnten. Das will ich auch Taehyung nicht antun, welcher betroffen wäre wenn wir geheiratet haben."
Seine Mutter nickte und lächelte.
„Ihr wollt noch heiraten?" lächelte sie ihn an.
Sie ist froh das ihre Liebe stärker war als der Egoismus und Narzissmus seines Vaters, innerlich hatte sie beiden von Anfang an die Daumen gedrückt. Durch ihren Mann konnte sie es aber nicht zeigen, dass wird sie wahrscheinlich ihr ganzes Leben lang bereuen.
„Ja, aber wir wollen erstmal alles klären was geklärt werden muss. Ich hab vor mit ihm übers Wochenende nach Busan zu reisen und ihn dort nochmal zu fragen, mit einem besseren und neuen Ring, damit der alte ihn nicht an die schlechte Zeit erinnert."
Seine Mutter nickte verstehend. Ihr Sohn hatte recht, der alte Ring würde sie beide an die schwere Zeit erinnern die sie wegen ihnen hatten.
„Das klingt nach einem schönen Plan, genießt die Zeit zusammen nach dem Stress"
„Was ist jetzt eigentlich dein Plan, Mutter? Ich denke nicht, dass du für immer hier drin Leben möchtest." fragte Jeongguk kurios. Die Frau war immerhin die gesamten Jahre an ihren Mann gebunden, welcher jetzt in Untersuchungshaft saß und offiziell pleite war.
Sie stand eigentlich im nichts.
„Ich hab mit meiner Schwester telefoniert. Ich werde zurück nach Busan fahren und den Kontakt zu meiner Familie die noch am Leben ist wiederherstellen und mich für alles entschuldigen, und auch erklären wieso ich so gehandelt habe. Dann werde ich dort leben, sie werden mir hoch helfen und bei der Job suche" lächelte sie, woraufhin Jeongguk beruhigter war. Denn um seine Mutter wollte er sich nicht auch noch kümmern.
„Das klingt nach einem guten Plan. Sie werden es verstehen, dass du gegen Vater nicht viel machen konntest und das getan hast was er wollte.
Es ist so ekelhaft was er alles getan hat, damit er dieses Machtgefühl hatte."
Jeongguk Mutter nickte und seufzte. Entweder war sie blind oder ihr Mann war nicht so als sie sich kennengelernt hatten. Sie bereute es aber nicht, immerhin hatte sie zwei großartige Söhne zur Welt gebracht auf die sie nicht verzichten wollte. Das beide ihr verziehen haben war ihr Zeichen für sie stark zu sein und sich selbst was aufzubauen. Beide wollen irgendwann heiraten und Kinder bekommen, da wollte sie so gut es ging etwas beisteuern.
Eine nicht mehr zerstörte Familie war der Anfang. Wenn ihre Seite der Familie alles geklärt hatten, dann hatten ihre beide Söhne mehr Verwandtschaft auf die sie zählen konnten. Jeongguk hatte ja schon vorgesorgt mit Onkel Jin und Namjoon. Sie hoffte sie konnte sich irgendwann bei ihm bedanken fürs aufpassen und den Job einzunehmen, den ihr Mann hätte einnehmen sollen.
„Ja das stimmt. Ich hoffe er bekommt psychologische Betreuung im Gefängnis, denn ich bin mir sicher er wird dort eine Weile drin bleiben und die Betreuer werden merken, was für eine Person er ist und Hilfe suchen, damit er sich vielleicht etwas bessern konnte. Das was er getan hat war nämlich keine kleine Sache, da werden die merken was für eine Person er war"
Jeongguk nickte „ich hoffe auch.." seufzte er zum Schluss , sah kurz auf sein Handy und dann zurück zu seiner Mutter.
„Ich muss gleich leider wieder los, aber wirst du uns mal besuchen kommen?" —
„Na klar, immerhin muss ich doch einmal eine gute Mutterrolle einnehmen" lächelte seine Mutter leicht, ihr schlechtes Gewissen ist groß.
Jeongguk lächelte leicht. Er wünschte er könnte ihr das schlechte Gewissen nehmen, aber sich selbst belügen wollte er nicht. Sie war bisher nicht wirklich die Mutter die er sich gewünscht hatte, aber er war noch jung und sie hatte Zeit das wiedergutzumachen.
Eine Sache hatte sie schon getan, die sein Vater nie tun würde. Sie hatte sich aufrichtig bei beiden Brüdern entschuldigt und bei dem Bruder ihres Mannes. Sie hatte allen versprochen sich zu ändern und durch ihre Pläne zeigte sie es auch, dass heilte einen kleinen Teil in ihm, welcher durch die ganze Sache kaputt gemacht wurde.
Er war sich sicher, dass Soobin sich freuen würde, wenn er das hörte. Dieser war seit der Hochzeit wieder in seiner Firma am arbeiten. Sie hatten mitbekommen was los war und hatten ihn direkt wieder eingestellt und psychologische Hilfe angeboten, falls er sie benötigte.
Es ging nicht nur um die Zeit als er alleine in den Händen seines Vaters war, sondern auch um die wo Taehyung und er getrennt waren. Soobin, und vor allem Taehyungs kleiner Bruder Yeonjun mussten psychische Schäden davon getragen haben. Jeongguk hoffte das beide runterkamen jetzt wo alles geklärt war für sie und auch das klärten, was zwischen ihnen war.
Er hoffte eigentlich sie würden es nach der Hochzeit klären, denn Yeonjun wusste jetzt was er wollte, aber keiner von beiden machte den Schritt. Beide lebten in Ungewissheit und er wusste, seinem kleinen Bruder machte das mehr zu schaffen als Yeonjun.
Soobin hatte schon gestanden, auch wenn es unter solchen Umständen war. Aber Yeonjun wusste wie Soobin fühlte, anders rum aber nicht.
Er war am gleichen Stand wie vorher, nur wusste es sein bester Freund.
Aber sie waren alt genug und er hatte im Gefühl, dass es bald geklärt sein wird.
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Danke fürs lesen <3
Mir fiel dieses Chapter ziemlich schwer, weil meine Oma vor paar Tagen gestorben ist.
Mal sehen wie viele chapter ich vorschreiben kann, damit ihr keine Unterbrechung habt und ich aus dem Rhythmus nicht rauskomme :)
Ich hab aber vorgestern ATEEZ Tickets bekommen für tag 2 ( am 09.10 ) , das war ja schrecklich Tickets zu bekommen.
Wenn ihr geht, was für Tickets habt ihr und wo? :)
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