CHAPTER 33
-AUTOR POV-
„Ach ja? Vater hat nie erzählt wieso ihr plötzlich keinen Kontakt mehr hattet. Er hat dich immer nur als schlechten dargestellt und das du egoistisch seist". Als Jeongguk das sagte fing sein Onkel Seokjin plötzlich an zu lachen und sah zu seinem Mann rüber, welcher grinsen musste.
„Egoistisch also huh" Seokjin schüttelte ungläubig den Kopf und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. Das was er hörte war einfach nur zu witzig, aber es war klar das sein Bruder die Wahrheit nicht sagen konnte, er machte doch niemals Fehler.
„Er hat anfangs Geld geliehen bei uns um seine Firma aufzubauen und zu finanzieren, dabei hatte er versprochen es zurück zu zahlen. Irgendwann hat er Jins Bargeld aus der Tasche genommen , danach aus seinem Spind und zum Schluss sein Konto leer geräumt. Dein Vater hatte gar kein Geld um eine Firma aufzubauen und da Jin gut verdiente, nahm er sein Geld bis er im Minus war. Das Geld zurückbekommen hatte mein Baby nie, der zu gut bezahlte Anwalt von deinem Vater hatte dafür gesorgt das auch nichts passieren konnte was ihm schädigte."
Jeongguk sah beide geschockt an, sein Vater hatte was getan?
War er so ein schlechter Mensch?
Sein Vater hatte immer damit geprahlt, dass er so viel gearbeitet hatte um seine Firma zu erschaffen und wollte , dass Soobin und Jeongguk genauso werden wie er. Jetzt war klar warum, wer weiß bei wem er noch Schulden hatte?
Dieser Mann von Vater war wirklich ein erbärmlicher Typ, ein egoistischer , narzisstischer Lügner. Wieso ist seine Mutter nach alldem geblieben?
Sie muss doch mitbekommen haben was er alles abgezogen hat und blieb?
Ihre Ehe war schon lange gescheitert . Möchte sie auch mit reingezogen werden, oder war sie es schon?
Jedenfalls war es noch wichtiger Soobin aus der Situation die er sich dummerweise geschaufelt hat rauszuholen. Nicht das er zu Sachen angestiftet wird oder das er ihn ausbeutet. Soobin arbeitete nämlich bei einer amerikanischen Firma die in Korea ihren Platz hatte, weil Jeongguk nicht wollte das er bei seinem Vater arbeitete und jetzt war er noch froher das er auf ihn gehört hatte.
„Es tut mir leid was mein Vater alles angerichtet hat und bin dankbar, dass ihr mir und Soobin trotzdem helfen wollte. Nach all dem ist es nicht selbstverständlich" Jeongguk stand auf und verbeugte sich vor beiden erneut als Zeichen, dass er wirklich dankbar war und nicht wie sein Vater beide anlog.
Seokjin lächelte dein Jungen vor ihm an und legte seine Hand auf seine Schulter.
„Du brauchst dich nicht zu bedanken. Du und Soobin wart zu jung um zu verstehen was abging und habt keinerlei Schuld. Danke das du zu mir gekommen bist trotz dessen was dir erzählt wurde. Du und dein Bruder könnt auf mich und Namjoon zählen, wir werden euch daraus und immer helfen egal bei was. Niemand unschuldiges soll mehr in die Masche deines Vaters fallen und die Firma soll ihr Ende haben. Sie war zum scheitern verurteilt, dass er euch benutzt um sie zu retten ist wirklich typisch er. Als du mir das gesagt hast, hab ihn ihn direkt wiedererkannt. Dieser Mensch hat sich wirklich nicht verändert."
Jeongguk nickte und seufzte , dass stimmte.
Soobin und er sind erwachsen geworden und lebten beide ihr Leben. Jeongguk war soweit um bald eine Ehe einzugehen und arbeitete ebenfalls, aber ihr Vater war der selbe wie zu ihrer Geburt und belog und betrog immer noch jeden um für sich selbst Erfolg zu erzeugen.
Sein Bruder lebte auch sein Eheleben, hat die Schulden abbezahlt die er durch seinen Bruder bekommen hatte und verdiente auch gut, nur sein Vater war so ein schlechter Mensch.
„Dankeschön, ich danke euch wirklich sehr. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie viel mir das bedeutet und wahrscheinlich Soobin auch. Ich wünschte ich hätte euch schon vorher um Hilfe gefragt, dann wäre es nicht dazu gekommen" seufzte Jeongguk und Seokjin schüttelte den Kopf.
„Alles gut mein Junge, wenn dein Vater so schlecht über mich geredet hat, dann hätte ich auch nicht direkt um Hilfe gefragt. Soobin hat sich selbst in die Situation befördert und nicht, weil du es ihm gesagt hast. Im Gegenteil, es war freiwillig und wollte , wie du davor , dich glücklich sehen und frei. Dein Ex und du müsst viel gelitten haben wovon er mitbekommen haben muss, weshalb er sich so entschlossen hat"
„Der Bruder meines Ex Freundes ist sein bester Freund. Er hat definitiv viel mitbekommen wovon ich nichts wusste, denn er war an der Quelle.". Jetzt tat er Jeongguk noch mehr leid und vor allem Taehyungs kleiner Bruder Yeonjun.
Yeonjun war aus dem einem leiden frisch raus und hatte das nächste, er hatte wirklich keine Zeit durchzuatmen. Jeongguk war ihm eine Entschuldigung und Story schuldig, er sollte bald erfahren wieso und warum das alles gerade so ist und war, damit er aufgeklärt war und nicht dachte, dass es seine Schuld wäre.
Aber das musste warten. Er konnte nicht darauf vertrauen, dass Yeonjun nicht direkt Soobin kontaktierte und alles was gerade passierte erzählte. Immerhin wussten sie nicht ob er noch sein Handy hatte oder wie sehr er Kontrolle drüber hatte was damit geschah.
Jeongguk war froh wenn das alles vorbei war und jeder seinen Frieden hatte, außer sein Vater. Er war die letzte Person die es verdient hatte in Frieden zu leben, sein Karma sollte genau dann zuschlagen.
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Thank you fürs lesen <3
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