Kap. 27

Levi

Amaya’s Atem ging schnell und unregelmäßig. Mit einem Ruck zog ich mein Messer aus dem Schädel des einen Hänflings. Seine kleinen Zuckungen verrieten mir, dass er noch bei Bewusstsein war. Sein Kumpel wiederum war auf seine Knie gesackt und hockte wie versteinert auf dem Boden.

Tcch! Der Bengel hatte sich sogar eingepisst! Wie erbärmlich!

»Und mit denen wolltest du deinen Spaß haben?!«, knurrte ich zu Amaya. Diese lächelte nur unschuldig und zuckte mit den Schultern. Ich schnaubte gereizt aus und entfernte mich von dem halb bewusstlosen Knilch. Diese Frau strapazierte meine Nerven bis aufs äußerste! Und doch erregte mich ihr Handeln. Ich wusste nicht, welchem Gefühl ich nachgeben sollte. Dem, sie zuschlagen, oder meine Wut an diesen halben Portionen auszulassen.

Amaya sah erwartend und erregt zu mir. Wahrscheinlich erwartete sie das letztere von mir. Meine Augen verengten sich. »Komm her!«, befahl ich und richtete die Klinge in ihre Richtung. Ihre Augen weiteten sich kurz, und ihre Füße trugen sie zögerlich zu mir. Grob packte ich ihren Arm und zog sie dichter an mich heran. Etwas erschrocken stieß sie gegen meinen Oberkörper. »Ich bin nicht hier, um deine Scheiße auszubaden, meine Liebe! Du hast dir diese Typen angelacht, also wirst du sie auch wieder los!«, brummte ich und verstärkte den Griff um ihren Arm. »Oder willst du das ich meine Wut an dir auslasse?! Stehst du so sehr darauf, dass die Typen zusehen?! Dass sie sehen, wie ich dir Gehorsamkeit einprügele?!«

Amaya presste die Lippen zusammen. Vorsichtig begann sie ihr Knie an meine Mitte zu reiben und ihre Hand auf meine zulegen, in der ich das Messer hielt. Mit einer langsamen Bewegung hob sie meine Hand an und die Klinge befand sich vor ihrem Gesicht. Ihre Kniebewegung wurde intensiver. »Ich habe dabei doch nur an dich gedacht«, säuselte sie leise und leckte die Klinge ab.

Mein Kiefer spannte sich an. Mit einem verächtlichen Ton stieß ich sie hart von mir und sie landete rücklings auf dem Boden. Meine Miene verfinsterte sich und ich schaute über meine Schulter zu den beiden Typen. Mit dem anderen war nichts mehr anzufangen. Entweder war er bewusstlos oder tot. Der anderen wiederum befand sich immer noch in seiner Schockstarre.

»Ihr hättet euch echt nicht auf dieses Miststück einlassen dürfen«, merkte ich tonlos an und ging zu ihm herüber. »Es ist dir doch klar, dass ich dich nicht gehen lassen kann, oder?!«, fuhr ich kühl fort und ging vor ihm in die Hocke. »Ich bin kein Unmensch. Es ist dir überlassen, ob du schnell oder langsam abtrittst!«, gab ich an und hielt ihm die Klinge entgegen.

Verzweifelt begann er zu schluchzen. »B-Bitte! Lass mich einfach gehen. Ich … ich werde auch niemandem et -« Seine Worte brachen abrupt ab, als ich ihm einen Schlag ins Gesicht verpasste. Während er leicht nach hinten wankte, war der Bruch seines Nasenbeins laut zuhören. Darauf hin folgte ein lustvoller Seufzer Amaya’s. Meine Brauen schoben sich zusammen und ich sah seitlich zu ihr herüber. Auf ihren Wangen lag eine leichte Röte und ihre Schultern bebten vom hektischen Atem, während sie mit glasigem Blick zu mir sah und sich die Brüste massierte.

Dieses Luder!

Es machte sie scharf. Es machte sie an meine Macht zusehen, es erregte sie, wie ich mit diesen Typen um ging. Diese dreckige …!

Auch wenn ich es nicht zeigte … doch wie sie anfing sich selbst zu berühren, während sie mich erregt dabei beobachtete, wie ich dem Typen etwas brach, spannte meine Mitte an. Verdammt!

Mit einem schmerzverzerrendem Stöhnen hielt sich der Bengel die blutige Nase. Meine Gedanken waren wie leergefegt. Ausdruckslos wandte ich mich wieder zu ihm. »Ich habe dir doch gesagt, ich lass’ dich nicht gehen«, rief ich ihm ins Gedächtnis. »Du bist nicht gerade der Hellste, oder? Was soll ich dir als Nächstes brechen, das du begreifst?!«, murmelte ich nachdenklich und erhob mich. Mein Fuß platzierte sich hart auf seine Schulter und ich drückte ihn so auf den Boden. Schwungvoll warf ich das Messer zwischen meinen Händen hin und her und sah auf ihn herab. »Amaya, was meinst du? Was soll ich ihm als Nächstes brechen?«, fragte ich amüsiert.

Amaya stöhnte leicht auf und ich erkannte im Augenwinkel, wie eine Hand sich von ihrer Brust entfernte und zu ihrer Mitte wanderte. Ihr Atem wurde immer hektischer. Mein Fuß platzierte sich hart auf seinen Brustkorb.

Ein finsteres Grinsen umspielte meine Züge. »Aber vielleicht drücke ich dir auch einfach ganz langsam die Luft aus deinem Körper, was hältst du davon?!«, wandte ich mich zu dem Bengel und trat kräftig zu. Qualvoll schrie er auf. Wie ich seine Stimme hasste! Männergeschrei törnte mich echt nicht an!

Gereizt schwang ich meinen Fuß in sein Gesicht. Immer und immer wieder trat ich zu. Während sein schmerzvolles Wimmern immer leiser wurde, gab Amaya ein immer lauter werdendes Stöhnen von sich. Monoton blickte ich auf das blutige, entstellte Gesicht des Knilchs. Jetzt gab er keinen Ton mehr von sich.

Ich legte den Kopf zurück und sah zu Amaya. Vollkommen in Ekstase stützte sie ihren Körper mit einer Hand, um weiter aufrecht zu sitzen, während sie die ersten drei Finger tief in ihren Mund schob und sie dann an ihre Mitte rieb. Ich wandte mich von ihm weg und schritt langsam auf Amaya zu. Ihre Finger schoben sich immer schneller in sie und ihr Daumen stimulierte ihren Kitzler. Ohne den Blick von mir abzuwenden, befriedigte sie sich selbst. Mein Kiefer spannte sich an. Mit einem kehligen Knurren stieß ich sie mit meinem Fuß nach hinten.

»Hat dir die Show gefallen, du kleine Schlampe?!«, zischte ich und beugte mich über sie. Außer Atem sah sie mich an und leckte sich über die Unterlippe. »Wie willst du es jetzt?!«, murmelte ich rau und die Klingenspitze streifte ihre Lapien.

Augenblicklich sog sie die Luft ein. »Ahh … L-Levi … ich …«

»Ich habe richtig schlechte Laune, Amaya!«, knurrte ich finster, drehte mein Messer um und stieß den Griff in sie. Ihr Körper bebte auf und sie drückte den Rücken durch. Immer schneller schob ich den Griff aus ihr und wieder hinein. Hart ergriff ich mit meiner anderen Hand ihre Brust und presste meine Lippen auf der ihren. Keuchend öffnete sie ihren Mund und meine Zunge tastete fordernd nach ihrer. »Ich bin fast daran, dir das andere Ende hineinzustecken, du Miststück!«, zischte ich in den Kuss hinein.

Abrupt entfernte ich den Griff aus ihr, richtete meinen Oberkörper etwas auf und schob ihr diesen in den Mund, während ich hastig meine Jeans öffnete. Wie eine Puppe lag sie unter mir und kniff verzweifelt die Augen zusammen. Ich packte ihre Handgelenke und fixierte ihre Arme über ihren Kopf hinweg, dabei stieß ich mich hart in sie, und in meiner Bewegung richtete sich die Klinge kurz vor meiner Kehle. Bei jedem neuen Stoß kam ich dieser immer näher. Erregt, und mit einem dumpfen Stöhnen, zog Amaya den Kopf nach hinten, während ich mich erneut hart in sie stieß. Dabei streifte die Klingenspitze kurz meine Kehle, und sofort spürte ich das warme Blut aus der kleinen Verletzung treten. Mein Kopf war wie leer gefegt. In vollkommener Ekstase stieß ich mich immer wieder in sie. Amaya’s Körper krümmte sich und ihr Schrei erstickte. Zusehens kam ich immer weiter an meine Grenzen.

Ruckartig entfernte ich mich aus ihr und ergoss mich auf ihren Körper. Für eine ganze Weile blickten wir uns nur atemlos an, bis ich von ihr abließ und mit einem verächtlichen Ton mein Glied in die Hand nahm. Ihr Blut war darauf verschmiert. Anscheinend hatte ich sie doch härter ran genommen als gedacht. Ein amüsiertes Grinsen legte sich auf meine Lippen, während ich Amaya dabei beobachtete, wie sie ohne eine Aufforderung, sich langsam aufrichtete, das Messer von sich warf, und begann mein Glied abzulecken.

»Das nächste Mal bin ich nicht mehr so gnädig!«, knurrte ich tief und blickte über meine Schulter nach hinten zu den Typen. Genervt seufzte ich auf. »Wir haben ein Problem …«

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top