z.w.ö.l.f
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Ich weiß noch, wie es Dir immer schlechter ging. Das Leben rann aus Deinem Körper wie Tinte aus einem Füller und alles, was ich tun konnte, war bleiben und weinen und weinen und bleiben. Wie hart all das war. Wie ich Dich so sehr liebte, Dich, mit Deinen nachtblauen Augen, die immer mehr verblassten. Wie humorvoll und selbstironisch Du noch immer warst und wie Du nicht aufheitern konntest, obwohl es doch meine Aufgabe war, Dir gute Laune zu schenken. Wie wir uns gegenseitig schworen, Die Dunkelheit nicht siegen zu lassen und uns unbesiegbar fühlten, für einen Augenblick.
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