[014]
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Lautes Kreischen riss mich aus meiner Trance .
Mein Überlebenssinn sprang wieder an, und ich sah zu das ich so schnell wie möglich wieder auf den Beinen kam.
Doch der Schleim klebte furchtbar , und verband mich mit der Erde unter mir.
Durch die Scheibe meines Helmes sah ich die Augen der Kreatur die nun ganz nah waren, und mich gehässig beugten.
Plötzlich fing meine Haut zu jucken an.
Scheiße! Was war das für ein Zeug was da an mir klebt?
Mich packte die Angst als ich wie wild geworden versuchte meine Arme aus der klebrigen Masse zu befreien.
Die Metergroße Spinne kam mir immer dichter, bis sie bald nur noch wenige Zentimeter vor mir stand.
Ein seltsames Knurren entfloh der Kehle des Monsters.
Es öffnete das Maul und zwei Spitze Fangzähne ragten heraus.
Während ich zerrte merkte ich schon wie sich meine linke Hand langsam befreite.
Die Panik packte mich Augenblicklich als die Spinne ihr Maul fast über meinen Gesamten Kopf stülpte.
Ich stieß einen Schrillen Schrei aus- während ich meine Hand losriss und sie schützend vor mir streckte.
Ich kniff die Augen zusammen- doch anstatt Schmerzen, spürte ich etwas warmes in meiner Handfläche. Durch die geschlossenen Lider erkannte ich Licht.
Kurz darauf ein erneutes Schmerzvolles Kreischen von dem Vieh aus.
Ich riss die Augen zusammen, und stellte mit erschrecken fest, dass das Leuchten von meiner Hand stammte.
Ich wusste nicht wieso es dem Vieh so viele Angst einjagte- aber es wich augenblicklich zurück- verhedderte sich in seinen eigenen Schleimigen Gift, und stolperte.
Meine Hand- immer noch ausgestreckt, atmete ich schnell und unregelmäßig.
Das jucken auf meiner Haut hörte auf.
Als ich mich bewegte, schien sich der Schleim zu verflüssigen. Ich konnte plötzlich aufstehen, mühelos.
Meine Hand flimmerte nur noch.
Und als ich ungläubig den Helm abnahm, erkannte ich die anderen- wie sie fassungslos zu mir rüber starrten.
Casey war der erste der zu mir angerannt kam, und mich in den Arm nahm.
>>Um Gottes Willen, was hast du da gearde gemacht?!<<
Fragte er mit aufgebrachter Stimme.
>>Ich-ich weiß es nicht... Ich weiß es nicht...<<
Stammelte ich immer noch verwirrt.
Wohl erst jetzt trauten sich auch die anderen herzukommen, und gesellten sich zu uns.
>>Wie hast du das gemacht?<<
Fragte Mikey sofort.
>>Geht es dir überhaupt gut?<<
Fragte Raph dazwischen und berührte mich an der Schulter.
Ich riss mich los.
>>Mir geht's gut!<<
Fauchte ich.
>>Ich hab keine Ahnung wie ich das hinbekommen habe- wirklich nicht. Aber vielleicht sollten wir uns erstmal um den...<<
Ich drehte mich um und wollte auf dem Mutanten zeigen als mir der Atem weg blieb.
Die Kreatur war weg.
Stadessen liegt dort wo die Spinne lag, eine leuchtende grünliche Substanz.
Donnie war der erste der sich die Flüssigkeit unter der Lupe genauer ansah, und setzte seine schwere Brille auf.
>>Unglaublich! Sieh dir das an!<<
Donnie hielt die Hand nahe des Schleims.
>>Pass auf Donnie, sonst wirst du wieder mutiert Wer weiß was dann aus dir wird!<<
Mahnte Leo.
>>Keine Sorge- hier.<<
Er hob irgendetwas auf und kam wieder zu uns.
Auf seiner Hand krabbelte eine winzige Spinne, gearde mal so groß wie ein Bonbon.
>>Was zur-<<
>>Das ist der Mutant. Du hast es geschafft ihn zu De-Mutieren!<<
Donnie's Augen fingen zu glänzen an.
>>Du willst mir doch jetzt nicht weiß machen das dieses kleine Ding greade erst 10 Meter groß, und jetzt wieder so klein ist? Durch mich?!<<
Ich konnte es nicht glauben.
>>Ja! Also irgendwie schon.<<
Donnie bemerkte wohl auch wie absurd das alles klang, und ließ die Spinne wieder runter.
Ich starrte auf die Mutagen Pfütze die immer noch vor sich hin glänzte- funkelte und eigendlich harmlos aussah- wüsste man nicht die Wahrheit dahinter.
>>Okay, okay- ich weiß nicht was ich darüber denken soll, und ich habe auch keine Ahnung wieso ich das kann was ich ebend kann...<<
Ich lief herum und rieb mir die Schläfen.
>>...aber wie bekommen wir die Pfütze jetzt weg? Es brauch nur ein Mensch darein zu treten und wir haben wieder einen Mutanten mehr.<<
Ich zeigte auf die grüne Flüssigkeit die sich schleichend vorran bewegte.
>>Ähm... ja gute Frage...<<
Donnie kratzte sich am Hinterkopf.
Ich sah herum.
In den Gesichtern meiner Freunde stand die Ratlosigkeit in ihren Gesichtern geschrieben.
>>Können wir das nicht irgendwie aufschippen?<<
Fragte Mikey jetzt.
>>Wie denn? Mit einen Kerblech oder wie?<<
Fragte Raph sarkastisch.
>>Wieso eigebdlich nicht?<<
Sagte Casey jetzt- die Arme verschränkt.
>>Und wie willst du das anstellen?<<
Fragte Leo ihn.
>>Ganz einfach- ich besorg uns von irgendwo her dieses Ding womit man Schnee Schippt, und... eine Mülltonne. Wenn das alles drin ist, bringen wir die Tonne irgendwo hin wo sie sicher ist.<<
Casey schien überzeugte von seinen Plan zu sein.
Leo stand da, die brauen hochgezogen.
>>...Okay gut- wenn keiner eine bessere Ideee hat, dann machen wir halt das.<<
Sagte er jetzt zu den anderen gewandt.
>>Okay, aber wo wollen wir jetzt diesen Schneeschipper herkriegen? Es ist Sommer.<<
Fragte Donnie.
>>Ach die hat doch jeder im Garten oder so was stehen. Wir finden schon eine- besorgt ihr doch stadessen eine Tonne aus der das Zeug nicht wieder heraus läuft. Oh, und etwas zum zubinden- nur für alle Fälle.<<
Mit diesen Worten packte mich Casey am Handgelenk und ging mit mir zu meinem Motorrad, hob es hoch und setzte sich meinen Helm auf.
>>Steig auf- wir spielen jetzt Robin Hood.<<
Ich setzte mich hinter ihn und schlug meine Arme um seiner Hüfte.
>>Du weißt schon das Robin Hood den armen hilft, und die Sachen nicht für sich selber behält oder?<<
Fragte ich ihn.
>>Naja wir sind ein bisschen anders.<<
Sagte er und fuhr los.
Ich drehte mich um und sah die anderen. Doch mein Blick fiel nur auf Raph.
Er starrte mich mit verschränkten Armen an.
》||《
Wir fanden drei Straßen weiter ein abgelegenes Haus mit einer Garage.
Dort hielten wir versteckt hinter Büschen an, und schlichen geduckt am Rand herum.
>>Meinst du die haben Überwachungskameras?<<
Fragte ich ihn.
Casey lugte über den Zaun.
>>Hm...möglich. Aber die werden uns nicht zu Gesicht bekommen.<<
Casey krallte sich an dem Gitter fest und zog sich daran hoch. Währenddessen suchte ich die Umgebung nach Kameras ab. Aber ich erblickte keine.
Ein dumpfer Aufprall ließ mich kurz aufschrecken. Casey hing seine Hände ans Gitter.
>>Na? Kommst du auch, Löckchen?<<
Fragte er grinsend.
>>Wenn die nicht so ein Ding haben, Schrei ich.<<
Ich erklomm die ersten Zentimeter.
>>Wäre nicht greade hilfreich.<<
Ich fiel ebenfalls mit einen dumpfen Aufprall auf der Wiese.
Zusammen schlichen wir durch den Vorgarten, und sahen uns immer wieder um.
Casey strolchte um die Garage herum; während ich die Vorderseite betrachtete. Die Garage war mit einen Pinn versehen- war klar.
Aber hielten die meisten diese Dinger nicht eh immer draußen?
Ich sah mich wieder um, und folgte Casey dann nach hinten.
Dort fand ich ihn auf sie er gegen einen Baum gepresst mir ein Handzeichen gab dass ich mich nicht bewegen sollte.
Ich wich sofort wieder zurück, und lugte um die Ecke. Dort erkannte ich zwei Gestalten die auf der Terrasse saßen, und sich unterhielten.
Windlichter flackerten auf dem Tisch der beiden.
An der Wand neben ihnen stand ein Kehrbesen, eine Hacke und tatsächlich das was wir suchten.
Toll, wie klaut man jetzt einen Gegenstand der direkt neben zwei Menschen steht.
Ich dachte scharf nach. Casey war so wie so verloren. Wenn er sich jetzt versuchte weg zu schleichen, sahen die beiden ihn, und wir wären dran. Vorallem Casey. Er war selber ein Polizist aber brach in Gärten ein. Findet die Logik.
Ich sah wie Casey sein Handy aus der Hosentasche rausholte und mir schrieb.
Ich glaube ich muss warten bis die zwei entweder auf's Klo oder ins Bett gehen.
Ich schrieb zurück.
Ich lass mir schon was einfallen.
Ich steckte das Handy wieder ein.
Ich musste mir etwas einfallen lassen- ob ich nun wollte oder nicht....
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Sorry für die Verspätung ○~○
Hoffe euch hat's gefallen,
Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡
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