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Luzias Sicht
Ich brauchte Zeit, Zeit um mir einfallen zu lassen wie ich ihn um den Finger gewickelt bekomme. "Hast du mit dem verschwinden meiner Macht zu tun?" keifte ich ihn an, doch er ignorierte mich einfach. Empört schnappte ich nach Luft. Da widmete er sich doch tatsächlich dem zu und legte Kissen und Decke ordentlich hin. "Ach nicht mal ein Dienstmädchen kriegt der feine Herr auf der Seite der guten zur Verfügung gestellt" stichelte ich weiter. Das Bett schien für ihn nun auch nebensächlich, denn er widmete sich seinen Klamotten die unordentlichen auf dem Boden lagen. "Hörst du schlecht?" fragte ich unbeabsichtigt laut, nicht einmal darauf sprang er an. Zähneknirschend beobachtete ich ihn. Sorgfältig legte er die Klamotten auf sein Bett. Dann kam die entscheidende geste, die mich auf Rätsel Lösung brachte. Verstohlen wie es ein Mann halt tat, griff er sich in den Schritt. "Ist noch alles da, oder schon wegen Langeweile abgestorben?" fragte ich grinsend. Sofort merkte ich wie meine Worte nicht mehr an ihm abprallten. "Schon traurig das der Teufel dir da einen besseren Service bietet um Spaß zu haben und du trotzdem hier her rennst. So ein bisschen Nähe wäre doch jetzt etwas feines" sprach ich weiter. Ich sah wie er dir Zähne zusammen biss. "Na komm es kann dir doch keiner übel nehmen eine arme kleine angekettete Frau an sich zu nehmen. Wo sie es doch schon gestatten sie auf deinem Zimmer zu haben" Ich ging einen Schritt auf ihn zu. "Bleib wo du bist" wehrte Samu sich gegen mich und drehte mir komplett den Rücken zu.
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