18. Haz wird um einiges schlauer...
Hey!
Das oben ist Simon...und nur zur Info, das Bild gehört mir nicht und ich habs nur eingesetzt, weils grade 1 Uhr nachts ist und ich Langeweile habe XD!
Und dann kann man vlt die Relation von Derek und Simon sehen...hihi.
Tut mir leid, dass es dieses Mal verdammt spät ist aber es ging anders leider nicht. ❤️
Viel Spaß beim lesen!
You and me got a whole lot of history
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POV Franzi
Der nächste Morgen brachte Hektik und Streit in unsere WG.
Wurde aber auch mal Zeit.
Harmonie war echt langweilig!
Für mich zumindest. Ein richtiger Streit voller Überraschungen, Beschimpfungen und am Ende beleidigten Leberwürsten war doch viel unterhaltsamer!
Jedenfalls hatte Harry, wie schon an allen Morgenden, die ich nun hier war, auch heute als erster geduscht und dann das Frühstück für alle gemacht, sodass ein köstlicher Geruch voller Pankaks durch die Wohnung zog. Da musste man einfach von aufwachen, auch wenn ich erst dann die nötige Motivation hatte, aufzustehen, wenn der schokoladige Duft von Muffins dazu kam. Ja, Harry war komisch, aber zu meinem Vorteil.
Problem: Louis hatte es eigentlich verboten, dass Harry auch heute Frühstück machte. Seiner Meinung nach, die ausnahmsweise sogar gar nicht so verkehrt war, war es ehr weniger gesund, dass Harry mit einem gegpisten Handgelenk den ganzen Morgen irgendwelche süßen Brotboxen packte und Pfannkuchen backte. Diesen Kommentar hatte Harry gestern beim Essen allerdings geflissentlich überhört und hatte eben heute morgen seelenruhig die Küche besetzt.
Erst hatte das kaum jemand wahrgenommen. Emma und Nils im einen Badezimmer eh nicht und Zayn im anderen war mit einen Haaren beschäftigt gewesen, während der Rest von uns noch im Bett rumlag. Irgendwann, als ich grade dabei gewesen war, mich zu motivieren und den Hintern hochzubekommen, weil ich den richtigen Duft erkannt hatte, begann Louis plötzlich loszuzetert.
Das einzig Wiederholungswerte davon waren wahrscheinlich die Worte ,,verantwortungslos",
,,hirnamputiert" und ,,Du bist doch nicht mehr ganz beisammen!"
Ich sags doch, Streit is verdammt interessant!
Unser Harmoniesuchti - Harry - sah das anders, er schien nur genervt und enttäuscht von Louis zu sein, widersprach aber nicht - er reagierte erst gar nicht auf Louis!
Das war mein persönlicher Höhepunkt des Morgens : Louis rotes Gesicht und seine vor Wut verzogene Mine, als er merkte, dass Harry nicht nachgeben und auch nicht streiten würde! Goldwert, dieser Anblick. Ich wünschte nur, mein Handy hätte nicht den Geist aufgegeben...Ein Erinnerungsfoto wäre echt die Krönung gewesen! Scheiß Akku!
Wie es aussah, war dieser Start in den Tag allerdings doch nicht so ideal gewesen, denn jetzt hockte ich mit Harry, Louis und Emma in Louis Auto und es herrschte ziemlich bedrückte Stille. Vielleicht hatte Louis das Ganze doch etwas zu persönlich genommen...wundern würde es keinen, der Typ dachte ja auch, die Welt hätte sich gegen ihn verschworen. Typisch.
Heute war er jedenfalls wieder mal klassisch als Matrose an Bord gekleidet und sah zu meiner Enttäuschung nicht mal wirklich albern, sondern tatsächlich ehr gut aus. So ein Mist. Warum lebte ich nochmal in der WG der Schönheiten?! Neben diesen Typen konnte man sich doch nur hässlich finden und Minderwertigkeitskomplexe entwickeln, verdammt! Wie machten die das bloß, jeden verdammten morgen so aus dem Bett zu steigen?! Selbst Harrys Gips schien gewollt, was sollte das denn?
Als wir aus den Autos purzelten, Niall kommentarlos Harrys Tasche trug, der sich nicht die Mühe machte sich zu beschweren, auch wenn es ihm nicht gefiel, hatte sich die Atmosphäre nicht wirklich verändert. Louis stapfte ohne jegliches Wort in Richtung Schule, während Niall und Harry auf die anderen, die mit Liam gefahren waren, warteten. Ich gesellte mich zu ihnen. Besser bei denen bleiben, die meine erste Stunde teilten. Außerdem ging Louis mir ja eh auf den nicht vorhandenen Sack...fast vergessen.
,,Na, am Träumen?", fragte mich Emma, als die anderen endlich da waren und wir ebenfalls ins Atrium marschierten. Ich stöhnte nur. Selber. Ich versuchte mich aus der Schule wegzuträumen...das wäre mal was!
Irgendwie hatte ich schon in dem Moment, in dem wir das Atrium betraten und ich sofort bemerkte, dass Derek noch nicht da war, schon ein schlechtes Gefühl. Als Louis dann auch noch mit gehetztem Gesichtsausdruck auf uns zukam...ich wusste einfach, dass da etwas war, was ich über all den Trubel mit Harrys Panikattake vergessen hatte. Und das war ein Fehler gewesen. Ein großer, wie sich herausstellen würde.
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POV Harry
Ich hatte keinen Schimmer, was Lou jetzt wieder hatte.
Heute morgen erst war da wieder diese armselige Versuch seinerseits gewesen, mich in Watte zu packen und auf Händen zu tragen, jetzt das. Was war sein fucking Problem?!
Aber irgendwie wusste ich auch, dass es ihm jetzt plötzlich ernst war. Als er da auf uns zugestürzt kam, die Augen weit aufgerissen, ihr Blau fast schon schuldbewusst oder panisch. Ich dachte, er hätte einen Geist gesehen oder so, das sagte zumindest sein perplexer Gesichtsausdruck. Irgendwie tat er mir leid.
Nur deshalb lächelte ich sofort beruhigend, als er dann vor uns stand. Was sich als Fehler herausstellte, Denn Louis nächster Satz warf mich dann doch auf den Boden der Tatsachen.
,,Krieg jetzt bitte keine Panikattake, Haz!"
Wow. So gut hatte er es also aufgenommen. Gar nicht.
Mein Herz zog sich zusammen, ich spürte den Kloß in meinem Hals. Dieser Mistkerl. Nur weil er sich nicht einkriegen konnte und das ganze mal wieder viel zu ernst nahm. Das war mein Leben, meine Probleme, meine komischen Anfälle. Ich musste mich darum kümmern, nicht er! Klar, als bester Freund war es logisch, wenn er sich Sorgen machte, aber jetzt sogar vor dem Unterricht so anzufangen...das ging mir entschieden zu weit.
Ich war in meinem Leben schon oft genug so behandelt worden. Als wäre ich schwächlich. Weniger stark. Nicht allein in der Lage, auf mich aufzupassen. Ich wurde immer schon unterschätzt. Von allen anderen behütet und dabei einfach nur eingeengt. Diese Vorsicht, als wäre ich aus Porzellan...Ich konnte es nicht mehr ertragen, verdammt! Diese Samthandschuhe, die Art, mich als völlig labil zu behandeln, das wollte ich nicht. Alles, was ich mir wünschte, war, gleich behandelt zu werden. Normal. Egal, was mir vielleicht half, ich brauchte das. Normalität.
Und grade Lou...er, der mich unwissend durch die schwersten Zeiten meines Lebens begleitet hatte. Der, der immer an meiner Seite gewesen war, ohne es überhaupt mit Absicht zu tun. Der mich immer liebevoll und ebenbürtig behandelt hatte, weil es nicht wusste, was in mir vorging. War das jetzt vorbei? Würden sie alle so anfangen? Mein letzer Rückzugsort, meine Freunde?
Dabei waren sie es, die mit ihrer Normalität und ihrem Vertrauen und Verhalten mir gegenüber meine Stütze waren. Ohne es zu wissen. Würde diese Stütze jetzt einknicken? Ich wusste nicht, was das für mich bedeuten würde...
Irgendwie sehnte ich mich nach Derek. Er wusste von meinen Attacken, zumindest halbwegs. Aber er war trotzdem mit mir zusammen. Er wusste es eigentlich schon seit Anfang an. Und er liebte mich trotzdem. Auch, wenn er kompliziert war und vieles anders lief als bei anderen Paaren...er würde immer an meiner Seite sein. Das hatte er gesagt.
Ich lasse dich nie wieder los, Hazza. Ich werde immer ganz in deiner Nähe sein.
Ich schluckte, als ich an seine Worte dachte. Dann riss ich mich zusammen. Es wurde Zeit, Lou die Meinung zu geigen, auch, wenn es weder ihm noch mir gefiel. Ich vertrat mich nur ungern selbst, aber...ich wusste, dass ich so einen Umgang nicht aushalten könnte.
Grade, als ich den Mund öffnete, um dem selbsternannten Beschützer mal zu sagen, wie es mir überhaupt damit ging, dass er sich so ausführte, da redete der auch schon weiter. Typisch. Dieser Junge war einfach unfähig, auch nur eine Sekunde die Klappe zu halten oder still zu sein! Wie ein Tornado war er in mein Leben gebrettert und jetzt hing er da fest...schon seit immer, und für immer. Und ich fands eigentlich ganz schön. Er war Lou. Er brachte immer wieder frischen Wind mit und war einfach eine ständige Präsenz, aber anstrengend war er eben auch...und zerstörte so einiges. Was auch in der Vergangenheit schon Probleme bereitet hatte und in der Zukunft weitere bringen würde, so viel stand fest. Louis war eben kein einfacher Charakter, seine Persönlichkeit war komplex und ich wusste seine Art zu schätzen, aber manchmal...da wurde er selbst mir zu stürmisch.
Irgendwie wollte ich mich selbst auslachen, ich meine, was war dass denn für ein Vergleich, aber es stimmte auch...Louis war eine Person, die einen mitriss und völlig zerstören und unterdrücken konnte, aber andererseits auch das Beste aus einem rausholte und einen an die Spitze brachte. Einen aufrichtig und ehrlich mögen konnte. Wenn er einmal Vertrauen schloss, war es unterschütterlich und hart erkämpft. Und das für immer.
Jemand, der einen nie wieder losließ.
Schon wieder dieser Satz.
Loslassen.
Waren diese beiden Persönlichkeiten vielleicht doch nicht so verschieden?
Lou der wirbelnde Tornado voller Leidenschaft und Einsatz. Der, der immer da wäre, ob nun gewollt oder nicht. Der, der niemals aufgab und alles opferte, wenn ihm der Preis hochgenug war. Er ließ einfach nicht los.
Daneben Derek, zu dem mir patout kein Vergleich einfallen wollte. Er war dieser vor Selbstbewusstsein und Sicherheit stortzende Kerl mit der Aura eines Schlägers und dem Gemüt eines eisernen Kriegers. Aber ich war wahrscheinlich eine der wenigen Personen dieser Welt, die ihn auch anders kannten. Voller Sehnsucht nach Liebe und Beachtung. Süchtig nach völliger Hingabe. Bedingungslosem Beistand. Und das alles bekam er von mir. Er akzeptierte es von mir. Und deshalb würde er auch immer bei mir sein. Nicht loslassen.
Diese Parallele hatte ich grade zum Ersten Mal gezogen.
Louis
Derek
Waren sie sich doch ähnlicher, als ich bisher angenommen hatte?
Und was bedeutete das für mich? Louis und Derek...
Ich spürte, dass ich da grade auf etwas gestoßen war. Etwas Wichtiges. Derek war mein fester Freund, Louis mein bester. Wenn beide sich mir gegenüber gleich positionieren, beide immer in meinem Leben sein würden...wie würde das ausgehen?
Bevor ich völlig in meinen Gedanken und Theorien verloren gehen konnte, die mir den Hals zuschnürten und mich ganz schön verwirrten, riss Lou mich auch schon wieder in die reale Welt. Der Tornado schlug zu.
,,Das mit Simon...hat dir jemand alles erzählt?!", brüllte Louis jetzt nämlich panisch und stürzte mich somit direkt in die nächste Kriese. Super. Dabei war das mit seiner Übervorsicht noch nicht geklärt gewesen, verdammt! Wieso setzte ich mich nicht einmal druch?!
In der nächsten Sekunde erfasste ich dann aber seine Worte.
Simon. Er hatte mich auch heute morgen weggedrückt. Was war nur los bei ihm? Eigentlich hatten wir heute Philosophie zusammen, wir machten sonst immer gemeinsam die Hausaufgaben, aber jetzt...entweder war er wirklich beschäftigt oder nichr gut auf mich zu sprechen. Und jetzt, wk Louis so geheimnisvoll tat, bekam ich es doch mit der Angst zu tun. Was war nur mit meinem Kumpel passiert?
Ich schüttelte stumm den Kopf. Spürte die Blicke der anderen auf mir. Ich drehte mich um. Sah in sieben schuldbewusste Gesichter. Sie wussten also alle was los war. Und niemand hatte mich informiert. Liam räusperte sich. Aber er kam nicht weit. Ich hörte ihn gar nicht mehr.
Auf der anderen Seite des Atriums hatte ich Simon entdeckt. Meinen Kumpel. Und er sah übel aus.
Ein blaues Auge zierte seine rechte Gesichtshälte. Allgemein war sein Kopf mit Pflastern übersät und seine Wange sah geschwollen aus.
Zusätzlich stand er auf Krücken gestützt da und sah einfach nur fertig aus. Unter seinem Shirt erahnte ich weitere Verbände.
Schock breitete sich in meinem Körper aus. Mein Atem stockte kurz. Ich spürte den plötzlichen Adrenalinkick und mein Blut, dass immer schneller durch meinen Körper gepumpt wurde. Ich keuchte leise auf.
Ein Fehler. Sofort reagierten die anderen wie erwartet. Das ständige tief durchatmen Haz! ärgerte mich nur zusätzlich, aber ich wusste dass sie recht hatten. Ich musste die Kontrolle zurückholen. Und dieses Mal war es irgendwie einfacher als sonst. Ich atmete durch, ohne zu merken, dass ich dabei Louis sanfter Stimme folgte, einfach fokussiert auf die Luft, die in meine Lungen gezogen und dann wieder ausgestoßen wurde.
Nur eine Minute später war mein Puls wieder normal, das Blut in meinen Ohren bollerte nicht mehr so und ich atmete frei. Und trotzdem blieb die Gewissheit.
Nicht jeder konnte Simon so zurichten.
Er war groß, trainiert und ein Sportler.
Man musste ordentlich Kraft und Nerven haben, ihn anzugreifen und so fertig zumachen, dass er nicht nach dem ersten Schlag austickte und einen Krankenhausreif schlug.
Und ich wusste, dass da nur eine Person war, die es wagen würde, einen beliebten Footballer zu verprügeln. Da war nur einer, der eine solche Kraft und Schlagerfahrung hatte, das sie Simon umhauen konnte. Und ich schämte mich in Grund und Boden, als diese Tatsache vor meinen Augen aufleuchtete wie eine Neonreklame im Dunkeln.
Derek
Jetzt machte die Nachricht von gestern Abend auch Sinn.
Schau dir Simon gut an. Das könnte nicht nur er sein.
Mein Freund hatte meinen Kumpel so zugerichtet.
Und ich wusste, dass das meine Schuld war.
Ich war mit Franzi gegangen, anstatt zu ihm zu kommen, obwohl ich wusste, dass er das wollte.
Mein Fehler.
Aber weshalb hatte er Simon genommen? Der hatte da doch nichts mit zu tun?!
Es könnte nicht nur er sein.
Ich wusste ganz genau, wen er damit meinte. Und ich wusste auch, dass es niemals so weit kommen durfte. Sonst würde das nämlich nicht mit gebrochenen Rippen stoppen. Es würde viel schlimmer werden.
Ich schluckte. Die Welt verschwamm vor meinen Augen. Ich hatte keine Panik. Ich wusste bloß, was kommen würde. Was gesehen war. Was hier passierte. Es war sein Spiel. Seine Regeln.
Kälte legte sich über meinen Körper. Ich musste mit Simon reden. Wenigstens er musste hier raus.
Ich trat einen Schritt vor.
,,Harry! Jetzt hör doch mal zu!", brach plötzlich Zayns Stimme zu mir durch und der Tunnel vor meinen Augen verschwand. Ich hörte die anderen Schüler tuscheln. Spürte Lous Hand an meiner Schulter. Nialls Blicke. Ich drehte mich zu ihnen um.
,,Das war Derek, Haz."
Ich nickte. No shit, Sherlock, dass hatte ich selbst herausgefunden.
Meine Mine blieb unverändert. Ich musste zu Simon. Bevor Derek hier aufkreuzte.
,,Seit wann hat er wieder Aggressionsprobleme, Harry?"
Ach Lou.
Ich zuckte mit den Schultern. Ich wollte jetzt nicht reden. Ich musste nur eine Sache tun. Mit Simon reden. Jetzt.
Ich wandte mich um, machte mich von Louis los und wollte endlich los, dann schloss sich Nialls Hand um mein Handgelenk.
,,Harry, du hättest grade fast wieder eine Panikattake gehabt. Du...Du hast gesagt, du hättest es unter Kontrolle! Wenn wir nichts gewusst hätten, wenn wir nichts gemacht hätten..."
Mir platzte der Kragen. Das passierte selten und erst recht nicht gegenüber Niall oder vor der ganzen Schule, aber ich konnte jetzt einfach nicht mehr. Die anderen machten mich nervös, sie wollten Antworten, die ich nicht geben konnte, wollten reden. Aber ich konnte jetzt nicht!
,,Ich hätte es auch allein geschafft, verdammt. Ni, lass mich jetzt los!", zischte ich und legte so viel Härte in meine Stimme, wie nur möglich und tatsächlich klang sie fester als ich gedacht hatte. Niall zuckte zurück. Gab meine Hand frei. Ich drehte mich um.
Während ich unsicher durch das Atrium stolperte, um zu Si zu kommen, sah ich nur Louis ungläubigen Ausdruck vor meinen Augen. Er glaubte mir nicht. Er dachte, ich wäre schwach. Selbst er.
,,Si!", sprach ich den jungen Mann vor mir an, um endlich alles hinter mich zu bringen. Derek durfte das nicht mitbekommen.
Der Große drehte sich zu mir. Seine Augen, die sonst so warm und fröhlich waren, wurde kalt und leer, als er meine fand. Ich fröstelte.
,,Was?! Ich rede nicht mehr mit dir, Harry. Ich möchte mich nicht mehr mit dir sehen lassen."
Seine Stimme war hart wie Stahl. Seine Worte gruben sich in meinen Kopf wie Nägel, sie hallten in meinen Ohren wieder. Eine Gänsehaut zog sich über meinen Rücken.
,,Wa...was?", stammelte ich nur. Wie konnte er das nur sagen?
Ich möchte mich nicht mehr mit dir sehen lassen.
Was war denn an mir plötzlich verkehrt?
,,Du hast schon verstanden. Dein irrer Freund hat mich so zugerichtet. Der ist komplett verrückt. Und er sagte, dass wäre deine Schuld. Also halt dich fern von mir. Verpiss dich. Ich will nie wieder was mit dir zu tun haben. Du bist doch genauso verrückt wie er!"
Simon wandte sich mit angeekeltem Gesichtsausdruck ab. Er verschwand vor meinen Augen.
Ich spürte nichts.
Sah nichts.
Hörte nur die Schüler.
Ihr tuscheln, die Gerüchte.
Ihre Blicke.
Meine Freunde hinter mir.
Und ich spürte meine zitternden Knie, die Fassungslosigkeit.
Und dann seine Stimme direkt hinter mir.
,,Hallo Babe. Gut geschlafen?"
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Danke fürs Lesen, auch wenns sehr spät war!
Was denkt ihr so?
❤️❤️
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