Kapitel 71
Drake
Einige Sekunden starrt sie mich mit herunter geklapptem Kiefer an. Meine Gedanken fahren in rasendem Tempo Achterbahnfahrt. Ist sie sich nicht sicher? War es zu früh?
"Abi?" Meine Unsicherheit wächst und ich schaue nervös in ihr Gesicht und in ihre weit aufgerissene Augen. Eine Sekunde später springt sie, wie vom Blitz getroffen und quikend, in meine Arme.
Ich umarme sie fest und nehme mir einfach vor, sie niemals gehen zu lassen. Komme, was wolle. Trotzdem beunruhigt mich die Tatsache, dass ich noch immer keine Antwort von ihr bekommen habe. Sie umklammert mich zwar, als würde ihr Leben davon abhängen, aber sie hat nicht 'Ja' gesagt.
"Ähm Abi, ich will dich ja nicht drängen, aber.." Sie löst sich ein Stück von mir und sieht mich verständnislos an. "Was meinst du?" Kleine Tränen laufen über ihre Wange und ich wische sie mit meinem Daumen weg. "Brauchst du mehr Zeit?"
"Was? Wofür?" Perplex schaue ich sie an, bis sie plötzlich anfängt lauthals zu lachen. "Oh Gott Baby, es tut mir leid. Ja."
"Ja, wie du brauchst mehr Zeit oder ja, du willst?" Bitte, bitte bitte, sag das du willst. Baby, bitte, mach mich zum glücklichsten Mann der Welt.
Sie nimmt meine Hände und legt ihre Lippen für einen viel zu kurzen Moment auf meine. "Drake, ich will. Es besteht überhaupt keinen Zweifel, deshalb habe ich überhaupt nicht damit gerechnet, dass es für dich eine Optioon ist. Du bist perfekt für mich, das weiß ich schon lange. Ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen."
Hat sie das gerade echt gesagt? Hat sie? Ich hebe sie hoch, wirble sie durch die Luft und bedecke ihr ganzes Gesicht mit unzähligen Küssen. Mein Herz flattert, wortwörtlich, in meiner Brust, es hebt ab, sinkt wieder ein Stück und fliegt noch ein Stück höher.
Ich marschiere mit ihr durchs Haus und setze sie auf den Beifahrersitz meines Impala. Da ich zu 99% davon ausgegangen bin, dass sie ja sagt, habe ich unsere Penthouse Suite im Plaza gemietet. Die, in der wir unsere erste gemeinsame Nacht miteinander verbracht haben.
Ich halte an, werfe die Schlüssel dem Typen vom Parkservice zu und bedenke ihn gleichzeitig mit einem warnenden Blick zu. Ich greife Abis Hand und führe sie zum Strand hinunter.
Es kommt mir vor wie gestern, als sie meine Hand genommen hat und sich für mich entschieden hat. Ich weiß noch genau, wie glücklich mich das gemacht hat und auch, dass ich ein bisschen Schadenfreude über Erics angepissten Abgang empfunden habe.
"Der Strand ist unser Ding oder?" Sie schaut lächelnd zu mir hoch und schmiegt sich an mich. Ich lege meinen Arm auf ihre Schulter und kann nicht anders als zufrieden vor mich hinzugrinsen. Ich habe alles, was ich brauche.
"Ohja, genau wie SMS und nächtliche Treffen." Ich zwinkere ihr zu und ihr Lächeln lässt mein Herz polternd einen Schlag aussetzen. "Lass uns das einfach beibehalten, dann kriegen wir alles hin."
Unten angekommen, setze ich sie rittlings auf mich und lege meine Arme um ihre Taille und weiß genau, dass wir so alle zukünftige Probleme lösen können. "Baby, ich liebe dich so sehr!" Flüstert sie und ich drücke sie so stark an mich, dass ich ihren Herzschlag hören kann. Und sie dann wahrscheinlich auch meinen, der fast durch die Decke springt, aber das ist okay.
"Ich liebe dich auch mein Schatz. Mehr als du dir je vorstellen könntest." Antworte ich leise und sie dankt es mir indem sie ihre Lippen auf meine drückt. Und es gibt kein schöneres Gefühl auf dieser Erde. Alles, was ich habe, und alles was ich will, habe ich in ihr gefunden.
Wir sitzen am Strand, reden über unsere Zukunft, über unsere Familien und über uns. Ich beteuere ihr unzählige Male, wie sehr ich sie liebe und jedes Mal, wenn sie mir diesen 'Oh mein Gott ich liebe dich auch' Blick schenkt, verliere ich mein Herz ein bisschen mehr an sie. Ach quatsch, ich habe es schon überhaupt nicht mehr. Sie hat es schon lange an sich genommen, oder besser gesagt, ich habe es ihr hinterher geworfen.
Nach einigen Stunden gehen wir zurück ins Hotel und fahren in unsere Suite hoch. Der Anblick der hohen Decken und der Stufen aus Marmor lässt die Erinnerung an unsere erste gemeinsame Nacht hochkommen und prickelnde Erregung zieht durch meinen Körper.
Abi steht, an mich gelehnt, und mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen neben mir. Sobald ich mit meinen Fingerspitzen über ihre Seite male, verändert sich ihre Atmung. Ich liebe es, wie schnell und intensiv ihr Körper auf mich reagiert. Sie dreht sich zu mir um und presst ihre fantastischen Brüste an mich, was meine Atmung auf ein Presslufthammerniveau anhebt.
Die Türen öffnen sich mit einem Pling, zum Glück konnten wir den Hotelangestellten dazu überreden, uns alleine hochgehen zu lassen. Sie schaut zu mir hoch, und die Bewunderung und Zuneigung in ihren Augen nimmt mir den Atem.
"Es ist zu schön um wahr zu sein. Aber ich genieße jede Sekunde, in der du mich bei dir haben willst. Baby, du bist das Beste, was mir je passiert ist. Und ich werde niemals aufhören wollen, dich anzufassen, du wirst mich niemals langweilen, denn das kannst du garnicht. Alles, was dich angeht, interessiert mich mehr als alles andere."
Für einen Moment stockt ihr Atem, sie hebt den Blick und sieht mich mit ihrem strahlenden Blick an. "Du bist der Beste, du bist ein Traum. Wenn ich mir einen Mann zusammen gebaut hätte, wäre er haargenau wie du."
Ich grinse, wie eine Prinz, der gerade seine Märchenprinzessin gefunden hat. "Und du bist mein Traum."
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