27 - Vereint

POV Tiano

Ich umfasste mit einer Hand ihre Taille und zog ihren Körper an mich heran, während ich mit der anderen ihren Nacken griff.

Jetzt konnte ich das Verlangen nach ihr nicht mehr stoppen - ich wollte sie berühren - schmecken. Ich wollte sie spüren.

Und an ihren flatternden Lidern sah ich, dass es ihr genauso ging.

„Du machst mich ganz verrückt, weißt du das", hauchte ich an ihrem Mund und verschloss diesen anschließend mit einem Kuss.

Ich streifte mit meiner Zunge über ihre weißen Zähne und suchte ihre Zunge um daran zu saugen, während ich mit einer Hand sanft aber bestimmt über ihre Wirbelsäule strich.

Dann griff ich in ihre Haare, neigte ihren Kopf leicht zur Seite um mit meinen Lippen über die weiche Haut ihres Halses zu streifen, während ich mit der Zunge kleine Kreise malte.

Selbstbeherrschung hatte ich kaum noch und die Beule in meiner Unterhose wurde immer größer, sodass meine Erektion gegen ihren Bauch drückte.

Sie konnte es spüren und sie verlangte nach meinen Lippen. Ihre anschließenden Küsse wurden immer gieriger.

Sie wollte mich genauso sehr wie ich sie.

„Heb deine Arme hoch", befahl ich ihr in einem sanften Ton dicht an ihrem Hals, und sie gehorchte.

Begierig streifte ich ihr das Top über den Kopf und öffnete mit einer Hand gekonnt ihren BH, sodass sie wenige Sekunden später, genau wie ich mit freiem Oberkörper in diesem See stand.

Das Wasser ragte ihr bis zum Bauchnabel und sie sah unfassbar heiß aus mit ihrem langen dunklen Haar, welches in weichen Wellen über ihre Brüste fiel.

Ich konnte nicht anders, als sie einige Sekunden zu betrachten, wie sie im Mondschein vor mir stand und die kleinen Wassertropfen auf ihrer karamellfarbenen Haut herunterliefen.

„Das muss dir nicht unangenehm sein. Nicht bei mir", erklärte ich nah an ihrem Mund, als ich ihre Unsicherheit bemerkte.

„Du bist wunderschön - genauso wie du bist", flüsterte ich weiter, während ich ihr dabei fest in die Augen sah.

Denn ich wusste was sie gerade dachte. Wie kann er jemanden wie mich schön finden, wenn er mit einem brasilianischen Modell zusammen sein könnte.

Wahrscheinlich werden mich sehr viele Leute nicht verstehen können, aber das war mir egal.

Denn ich wollte nur Gio - mein Körper meine Seele verlangten  nach ihr, seit der Nacht, als ich ihr das erste Mal begegnet bin.

Dann griff ich mit beiden Händen nach ihrem Po.

Ich hob sie hoch und sie schlang augenblicklich ihre Beine um meine Hüfte.

Mit ihren Armen um meinen Hals verschmelzten wir förmlich zu einer Person, während ich sie ans Ufer trug und auf einen der Felsen absetzte, nachdem ich meine Hose, welche ich vorhin bereits ausgezogen hatte unter sie legte.

Erneut ließ sie ihren Kopf zur Seite sinken und ich nutzte die Gelegenheit und küsste ihr Schlüsselbein, dass unter ihrer weichen Haut hervortrat.

Stöhnend wölbte sie sich mir entgegen und presste ihre perfekten Brüste fester gegen meinen Oberkörper - während unsere Küsse immer leidenschaftlicher, immer wilder wurden.

Ihre zarten Finger streiften gierig durch meine Haare und der Sauerstoff den wir uns gegenseitig raubten, wurde langsam knapp, sodass wir uns beide in einem Rausch ähnlichen Zustand befanden.

Dann spürte ich ihre Hände, wie sie am Bund meiner Unterhose entlang streiften, bevor sie sie mir erst langsam über meinen Po streifte und anschließend meine Erektion zum Vorschein brachte.

Ich beobachtete wie ihr Blick nach unten wanderte und wie sie sich daraufhin auf die Lippe biss.

Doch ich gab ihr noch nicht wonach sie sich sehnte - auch wenn es mir selbst schwer fiel.

Die Hände auf ihren Oberschenkeln, begann ich sie anschließend von ihrer nassen Hose zu befreien, sodass sie nur noch in ihrem Slip vor mir saß.

Sanft erforschte ich die Innenseiten ihrer Schenkel. Streifte dann über den Spitzenbesatz ihres Slips, während ich meine Lippen vorsichtig an ihrem Ohr entlang gleiten ließ.

„Wir haben kein Kondom dabei", offenbarte ich ihr leise und lehnte meine Stirn an ihre um sie zu betrachten.

„Ich werde aufpassen. Denn ich kann jetzt nicht aufhören", flüsterte ich, während ich sie eindringlich ansah - woraufhin sie nickte.

„Okay", lächelte ich und strich ihr mit beiden Händen die Haare aus dem Gesicht um anschließend ihren Kopf zu halten.

Ein letztes Mal verlor ich mich in ihren rehbraunen Augen, welche vor Sehnsucht funkelten.

Dann schob ich mich zwischen ihre Beine, welche sie bereitwillig spreizte.

Als ich meine Finger über ihre feuchte Mitte gleiten ließ, spannte sich ihr Rücken zu einem Bogen.

Sie schob mir ihr Becken entgegen, während sie ihren Kopf in den Nacken legte und meine Berührungen genoss.

Dann beugte ich mich zu ihr herunter. Begann sanft an ihrem Nippel zu saugen, während ich meine Erektion rhythmisch zwischen ihren Beinen rieb.

Ich ließ meine Zunge erneut an ihrem Hals entlang gleiten, während ich ihre Brüste massierte.

Ihr Stöhnen dabei machte mich wahnsinnig und ich presste meinen Schwanz noch fester an ihre Mitte.

Dann streifte ich mit meiner Zunge in kreisenden Bewegungen zwischen ihren Brüsten entlang bis ich zu ihrem Bauchnabel gelangte.

Spielerisch bedeckte ich ihre Haut  mit tausend kleinen Küssen, während ich mit einer Hand ihren Slip zur Seite schob und sie anschließend mit meiner Zunge verwöhnte.

Immer wieder wölbte sie mir  ihr Becken entgegen. Dann griff sie in meine Haare und zog mich zu sich nach oben.

„Hey hey .. nicht so gierig", hauchte ich mit gehobenen Mundwinkeln an ihren Lippen.

„Ich will dich in mir", flüsterte sie und sah mich fast schon flehend an, während sie unter meinen Berührungen förmlich zerfloss.

Ihr Atem ging genau wie meiner stoßweise.

Dann schob ich erneut ihren Slip zur Seite und begann  quälend langsam  meinen Schwanz über ihre Mitte gleiten zu lassen.

Sie war so feucht und so bereit.

Ich biss mir auf die Unterlippe und zog scharf die Luft ein, während ich Zentimeter für Zentimeter in sie eindrang.

Dann beugte ich mich über sie, griff nach ihren Händen und verschränkte meine Finger mit ihren, während ich sie über ihren Kopf schob.

Als ich zur Hälfte in ihr war - stoppte ich und atmete mit geschlossenen Augen seufzend auf.

Jetzt die Kontrolle zu behalten war unheimlich schwer. Aber ich musste.

„Nicht bewegen", stöhnte ich an ihrem Hals, während ich mich versuchte zu konzentrieren.

Dann füllte ich sie wenige Sekunden später ganz aus.

Rhythmisch bewegten wir uns im selben Takt, als  wären wir - wie zwei Musikinstrumente - perfekt aufeinander abgestimmt.

Irgendwann konnte ich mich nicht mehr beherrschen und stieß immer fester in sie hinein, während ich weiterhin ihre Hände über dem Kopf festhielt.

Sie wand sich unter meinem Körper. Und ich konnte nicht mehr aufhören.

Dann spürte ich, wie sich ihre Muskeln um meinen Schwanz zusammen zogen und sie in meinen Mund stöhnte.

Ich hielt daraufhin kurz inne um sie zu betrachten, wie sich ihre Wangen rosa färbten, während sie mit leicht geöffneten Lippen ihren Rausch genoss.

Anschließend stieß ich noch ein paar mal in sie hinein.

Dann zog ich meinen Schwanz aus ihr heraus um mich mit geschlossenen Lidern auf ihrem Bauch zu ergießen.

Völlig erschöpft legte ich mich auf ihre Brust.

Und sie streifte beruhigend mit ihren Fingerspitzen durch meine Locken, während ich ihrem  starken Herzschlag lauschte.

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POV Gio

Nur der Mond leuchtete uns den Weg, als wir immer  noch liebestrunken Arm in Arm durch den kleinen Dschungel liefen.

„Ich bin total verrückt nach dir", meinte er strahlend und zog mich noch näher an sich heran um mir während des Laufens einen Kuss auf die Haare zu geben.

Wir konnten einfach nicht genug voneinander bekommen und brauchten eine gefühlte Ewigkeit bis zum Haus zurück, da wir alle paar Meter stehen blieben um  unsere Lippen aufeinander zu pressen und uns leidenschaftlich zu küssen.

„Können wir nicht einfach für immer hier bleiben", hauchte ich an seinem Mund, bevor sich unsere Zungen erneut berührten und miteinander tanzten, wie zwei Schmetterlinge über einer Blumenwiese.

„Alles was du willst, princessa", erwiderte er, während er meinen Kopf zwischen seinen Händen hielt und mich anstrahlte.

Dann gab er mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und wir liefen eng umschlungen weiter.

Das Kribbeln im Bauch, welches ich immer noch verspürte, ließ mich die gesamte Zeit über lächeln - ich konnte - genau wie er - einfach nicht aufhören.

„Hast du das Licht im Haus angelassen?", meinte er nach einigen Metern irritiert  und ich verstand im ersten Moment nicht worauf er hinaus wollte, so sehr war ich noch mit den berauschenden Nachwirkungen der letzten Stunde beschäftigt.

Erst als er stehen blieb, kam ich langsam in die Realität zurück.

„Äh, nein. Also ich glaube zumindest das ich es ausgemacht habe", erwiderte ich mit gerunzelter Stirn, während wir aus sicherer Entfernung auf das Haus starrten, welches hell beleuchtet war.

Als er mich dann hinter sich schob, erkannte ich den Ernst der Lage und augenblicklich kamen all die grausamen Erinnerungen der vergangenen Tage hoch und ließen meine rosarote Welt - in der es nur Tiano und mich gab - wie eine Seifenblase zerplatzen.

„Denkst du etwa, da ist jemand im Haus?", flüsterte ich, während ich leicht geduckt hinter ihm herlief.

„Ja, sieht so aus als hätten wir Besuch", deutete er mit dem Kopf Richtung Bootssteg.

Ich hielt für einige Sekunden unbewusst den Atem an, als ich das Motorboot neben der Yacht stehen sah.

„Ich dachte, wir sind hier sicher?", brachte ich über meine bebenden Lippen.  

„Das dachte ich auch", sagte er  mit gefestigter Stimme leise, während er wie ein Panther das Haus observierte.

„Warte kurz hier", befahl er mir nach wenigen Sekunden und schien total fokussiert auf das was er tat.

„Wo willst du hin?", rief ich ihm mit gedämpfter Stimme hinterher, während  ich mich nervös in der Dunkelheit umsah und hinter einer Palme versteckte.

Als er mit einer Waffe in der Hand zurück kam, sah ich ihn schockiert an.

„Was hast du vor?", fragte ich und spürte, wie ich innerlich zu zittern begann.

„Dich beschützen", erwiderte er knapp und sah mir nun zum ersten Mal wieder in die Augen.

Das  einstige Strahlen war nun verschwunden - alles was blieb war ein düsteres  Funkeln in seinen Pupillen, welche größer denn je wirkten und selbst mir Angst machten.

„Versteck dich bitte dort hinten", befahl er mir in einem strengen Ton.

„Nein, ich will nicht das du dahin gehst. Du kannst mich nicht alleine hier zurück lassen", flehte ich ihn an, während ich mich an ihn klammerte.

„Mach dir keine Sorgen. Das sind höchstens drei oder vier Leute, mehr haben auf diesem Boot kein Platz. Das schaff ich schon", versuchte er mich zu beruhigen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.

„Und was ist, wenn dir etwas zustößt?", brachte ich mit tränenerstickter Stimme hervor.

„Mir wird nichts passieren, okay. Daran darfst du nicht denken", redete er mir Mut zu. Dann gab er mir einen kurzen, aber intensiven Kuss, bevor er sich ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, an das Haus heran schlich.

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POV Tiano

Das Adrenalin pumpte durch meine Adern, während ich mich mit der geladenen Waffe in der Hand Stück für Stück der dunklen Terrasse näherte.

Es war ungewöhnlich still.

Mit dem Rücken an der Hauswand stehend, versuchte ich anhand der Stimmen, die nun zu hören waren, herauszufinden um wie viele Personen es sich genau handelte.

Dann hörte ich plötzlich Schritte, woraufhin ich mit der Pistole in deren Richtung zielte.

„Arriba las manos!", raunte ich mit gedämpfter Stimme! Und war kurz davor  abzudrücken.

Denn für SIE war ich bereit zu töten.

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