22 ~ Edward Cullen

Edward wenn...

er deine Gedanken hört.

Schluchzend saßt du in dem Zimmer deines Freundes Edward und wischt dir immer wieder die Tränen aus dem Gesicht. Dein Kopf tat weh, deine Augen brannten und du warst müde. Du fühlst dich schlecht, wegen dem was gestern passiert war. Du wurdest schon seit Wochen von einem Vampir verfolgt, der nur auf den richtigen Moment wartete um dich töten zu können. Der Grund? Dein Geruch. Dein Geruch ist viel stärker als der, der anderen Menschen, was leider auch viele Vampire anzieht. Auch Edward kam einmal in Versuchung, er wollte dein Blut trinken wobei du höchstverscheinlich gestorben wärst. Edward war damals auch kurz davor dich zu beißen, als er dir in die Augen sah, und weder Angst noch verzweiflung oder sonst irgendein Gefühl sah. Du sahst ihm einfach in die Augen und hast auf seine nächsten Schritte gewartet, dass war der Tag an dem Edward erkannte, dass er dich für immer beschützen möchte. Jetzt seit ihr schon sechs Monate zusammen und nie ist etwas passiert, bis auf gestern Nachmittag. Ein verrückter und vielleicht auch etwas wahnsinniger Vampir hatte dich angegriffen, zum Glück war Edward bei dir, denn sonst würdest du nun in einem Leichenhaus liegen. Edward und der andere Typ kämpften und verletzten sich gegenseitig, während du nur tatenlos zusehen musstest, bis der Vampir versuchte Edward's Herz heraus zu reißen, da konntest du nicht mehr zusehen. Du hattest deinen Hausschlüssel aus deiner Jacke geholt und dich damit so lang und so schnell gekratzt, bis es begann zu bluten und du sofort die Aufmerksamkeit der beiden Männer hattest. Edward wartete aber nicht lange und brach dem Vampir das Genick, nachdem er ihn dann auch noch verbrannt hatte kam er zu dir und band dir ein Stück Stoff von deiner Bluse, das er abgerissen hatte, um deine kleine Wunde und ging mit dir nach hause. Auch wenn alles nochmal gut gegangen ist, währe Edward fast deinetwegen getötet worden, und dass machte dich fertig. Erdward war gerade nicht da, weshalb du Zeit hattest über alles nachzudenken und einen Entschluss gefasst hast. Du würdest ihn verlassen, denn nur so konntest du ihn schützen. Wenn du weg währst, würde Edward nie wieder etwas deinetwegen zustoßen. Du wischt dir ein letztes Mal über die Augen, bevor du zu Edward's Schreibtisch gingst, dir ein Blatt und einen Stift nahmst und begannst einen Abschiedsbrief zu schreiben. Jetzt wo Edward nicht da war, konnte er dich auch nicht aufhalten, denn er würde es niemals zulassen das du ihn einfach so verlässt. Fertig mit dem Brief legst du den Stift weg und lest dir den Brief in Gedanken noch einmal durch, um zu schauen ob er so okey ist. Allerdings wusstest du nicht, dass Edward schon zurück war und am Türrahmen stand, während er deine Gedanken hörte.

'Lieber Edward, ich danke dir für alles was du in den letzten Monaten für mich gemacht hast. Kaum zu glauben das ich das schreibe, aber ich bin froh das du mich beißen wolltest. Ich liebe dich über alles und bin froh dir begegnet zu sein, dir und deiner wunderbaren Familie. Danke, dass du mich die letzten Monate immer beschützt und glücklich gemacht hast, ich habe mich bei dir immer so unglaublich wohl gefühlt, dass kannst du dir gar nicht vorstellen...Aber so wird es nicht weitergehen. Ich liebe dich Edward, und werde Forks deswegen verlassen und zu meinem Vater gehen. Ich.-' Weiter konntest du nicht lesen, da dir plötzlich jemand den Brief aus den Händen riss, erschrocken sahst du hoch und stellst fest das es Edward war, der nicht gerade fröhlich aussah.

,,Was machst du denn schon hier?" Fragst du ihn und spielst nervös mit deinen Ärmeln.

,,Was soll das? Wieso willst du zu deinem Vater? Und warum redest du nicht mit mir?" Fragte dich Edward aufgebracht, ohne auf deine Fragte zu antworten. Du sahst auf deine Hände, da du nicht wusstest was du sagen solltest, deswegen wolltest du den Brief schreiben, weil du es nicht schaffst Edward traurig oder sauer zu sehen. Der Vampir seufzte während er den Brief auf den Schreibtisch legte und sich vor dich auf den Boden kniete.

,,Ist es wegen dem, was gestern passiert ist?" Fragte er dich nun ruhiger und streichelte deine Hände etwas dabei, dir stiegen neue Tränen in die Augen die wenig später deine Wangen herunter liefen.

,,D/N, jetzt wein doch nicht." Sagte er und nahm dich in den Arm, du weinst in seine Schulter während sich deine Finger in sein Oberteil krallten. Edward stand vorsichtig mit dir auf um dich besser umarmen zu können, er streichelte deinen Kopf und küsste ihn immer wieder.

,,Ich möchte nicht von dir weg, aber ich muss." Weinst du und Edward schüttelte seinen Kopf.

,,Ich lasse dich nicht gehen, du gehörst zu mir D/N, du bist nirgendwo sicherer als bei mir..Ich liebe dich D/N, bitte versuch nie wieder mich zu verlassen." Flüsterte er dir ins Ohr und du nickst einfach, eine halbe Stunde standet ihr beiden einfach so da. Edward hatte recht, du warst nirgends so sicher wie bei ihm, nur zusammen könntet ihr überleben. Ihr hattet deinen Brief am Abend zusammen weggeworfen und du musstest Edward versprechen, nie wieder an so etwas zu denken. Besiegelt wurde dein Versprechen dann mit einem Kuss, in dem man eure ganzen Gefühle füreinander spüren konnte.

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