Prolog

>|KLAPPENTEXT|<

Ein einziger Traum verdrehte die Welt des weltberühmten Sängers Niall Horan um 180 Grad. Schon seit Wochen träumt er jede Nacht von einem wunderschönen Mädchen, welches in einer verlassene Geisterstadt um Hilfe bittet. Anfangs dachte er, dass das nur ein Traum wäre, doch als er anfängt die leise Mädchen Stimme im wirklichen Leben um Hilfe bitten zu hören, wird es immer merkwürdiger für ihn...

Bitte hilf mir"

Wie?"

Küss mich."

©2015. Copy Right by Lovestory3108

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Hallo ihr lieben Leute!

Mal wieder eine neue Story von mir, eine Idee von Nicistar97. Danke deinerseits, dass du diese Geschichte erst möglich gemacht hast!

Ich würde mich freuen, wenn ihr ab und zu kleine Kommentare schreiben würdet und ganz fleißig auf das kleine Vote-Sternchen drücken würdet.

******[PROLOG]******

Schweißgebadet schreckte ich hoch, mein Herz schlug das Doppelte als gewöhnlich und das Blut schoss durch meine Adern. Mein Adrenalin wuchs und wuchs, die Angst kroch in meine Knochen als ich mit vor Schreck geweiteten Augen durch den dunklen Raum sah.

Niemand befand sich mit mir in einem Raum, es war alles ruhig. Beinahe gespenstig. Auf dem Boden lagen Chipstüten, die Chips waren verstreut auf dem Teppich verteilt.

Mein Atem ging schnell, ich zitterte am ganzen Körper. Die Angst übernahm fast meine ganze Kontrolle über meinen Körper und ließ mich erstarren.

Bis es plötzlich im Nebenraum schepperte.

Erschrocken zuckte ich zusammen, mental bereitete ich mich darauf vor, dass jeden Moment ein Einbrecher durch die Türe kommen konnte. Oder ein Mörder, der mich umbringen wollte.

Ich stand auf, verlor beinahe das Gleichgewicht. Meine Beine zitterten wie sonst was und trugen einfach nichts.

Ein fahler Strahl des Mondes drang durch die Schlitze der Jalousien und tauchte den Raum in ein dunkles Grau. Es sah aus wie in einem Gefängnis, wäre da nicht das teure Mobiliar, welches den Raum füllte und ihn wie einen Raum aussehen ließ.

„H-Hallo? I-Ist da j-jemand?", fragte ich mit stotternder Stimme und ging mit langsamen, wackeligen Schritten auf die halb offenstehende Tür zu. Dahinter lag - wie es nicht anders zu erwarten war - alles im Dunkeln.

Niemand antwortete auf meine Frage, stattdessen krachte es noch einmal. Ich erstarrte mitten in meiner Bewegung und starrte mit geweiteten Augen auf diese Tür.

In meinem Hals bildete sich ein Kloß, mir trat der Angstschweiß aus und mein Herz schlug noch einmal um das Vielfache schneller. Meine Beine verweigerten schier den Dienst und bewegten sich keinen Millimeter vorwärts.

„H-Hallo?", fragte ich erneut, meine Stimme war ein einziges, leises Krächzen, das man nicht mehr als fünf Meter hörte.

Mit einer zitternden Hand öffnete ich die Tür ein Stück. Sie quietschte, leise, das Geräusch jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken.

Ich wollte hier weg. Ich wollte einfach nur noch in mein kuscheliges Bett zwei Etagen über mir. Ich wollte das hier alles einfach vergessen und niemals mehr aus meinem Zimmer kommen. Ich wollte einfach, dass das alles hier aufhört!

Die Tür offenbarte mir einen weiteren Gang, der zu einer nächsten Tür führte unter der ein schwacher Lichtstrahl hervorlugte.

Auch jetzt erkannte ich, was für den Krach gesorgt hatte: zwei Bilder waren von der Wand runtergefallen, bei beiden war das Glas des Bilderrahmens in tausend Stücke zersplittert. Beim näheren Hinschauen bemerkte ich, dass es die Bilder von mir und meinen Kumpels in den Ferien auf den Malediven waren.

Ich schluckte den großen Kloß in meinem Hals runter und begab mich mit zittrigen Schritten zu der angsteinflößenden Tür. Ich legte meine Hand auf den Türgriff und drückte sie langsam - Stück für Stück - hinunter. Sie öffnete sich mit einem Schwung und ließ mich ein paar Schritte nach vorne stolpern.

Ich fiel auf alle viere und spürte auf einmal die lockere Erde unter meinen Handflächen.

Was zum Teufel...?

Ich schaute auf.

Ich befand mich auf einem Hügel, die Tür hinter mir war verschwunden. Es gab hier weit und breit nichts, was nach London aussah. Rein GAR nichts. Das Einzige, was sich hier befand, war die zerfallene Ruine. Einzelne, graue, halb zerfallene Gebäude standen reihum auf dem Hügel.

Ich rappelte mich auf und ging auf eines der Gebäude zu. Doch ich hielt - wieder - in meiner Bewegung inne als ich dachte, dass ich einen Schatten gesehen hätte.

Mein Herz schnellte in die Höhe, das Blut raste durch meine Adern. Die Angst kroch mir wieder unter die Haut, ich bekam den Drang zu rennen. Einfach zu rennen, egal in welche Richtung. Einfach nur weg hier von diesem Ort.

Auf einmal drang eine Stimme in mein Ohr, sie hörte sich ganz nach einem Mädchen an.

Hilf mir", flüsterte die Stimme halb leiernd, halb kichernd.

Ich drehte mich um, aber da war niemand zu sehen. Nur ein paar aufgeschreckte Vögel hatten die Flucht angetreten.

Nicht hier. Da!"

Ich wendete meinen Kopf in die Richtung, aus der das Kichern kam. Aber auch da war wiederum nichts. Ich ging langsam los, mit dem Wissen, dass ich womöglich nicht alleine war.

„Ist da wer?", fragte ich lauter als zuvor, doch meine Stimme brach zum Ende hin.

Erneutes Kichern drang in meine Ohren, es kam von hinter dem alten Gebäude, welches sich exakt vor mir auftürmte. Man könnte fast meinen, es sollte einen kleinen, ehemaligen Wachturm darstellen.

Mit schweren Schritten begab ich mir hinter das wachturmähnliche Gebäude - und erstarrte.

Auf einem kleinen Hügel stand das wunderschönste Mädchen, welches ich in meinem ganzen Leben noch nie gesehen habe. Ihre wunderschönen, langen, blonden Haare fielen ihr um die Schulter, eine Orchidee war oberhalb ihres linken Ohres zu sehen. Sie trug ein wunderschönes weißes Kleid.

Einfach alles an ihr war wunderschön. Wohingegen ich mit meiner dreckigen Chino, meinem weißen Tanktop und den grauen Socken eher wie ein Penner auf der Straße wirkte.

Ihre Wangen hatten einen zarten Rosa-Ton angenommen, als sie mich entdeckte. Ihre leuchtend grauen Augen strahlten.

Doch dann verließ dieses Leuchten ihre Augen, ihre Haut wurde langsam weiß. Ein kalter Wind kam auf und riss die Orchidee aus ihrem Haar.

Hilf mir!", schrie das Mädchen auf einmal, ihre Augen waren vor Schreck aufgerissen.

Bitte hilf mir."

„Wie?"

Küss mich."

Doch im nächsten Moment spürte ich einen dumpfen Schlag gegen meinen Hinterkopf und wurde ins Schwarze gerissen. Mein Schrei hallte durch die Unendlichkeit, niemand konnte es hören. Im ersten Moment.

„Niall? Wach auf. Niall! NIALL!!!!"

Im nächsten Moment riss ich die Augen auf und schreckte hoch.

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