10.Kapitel

Ich kam nach der Vorlesung nach Hause zurück. Ich war müde und erschöpft und Kopfweh hatte ich ein wenig. Ich hatte in der letzten Nacht kaum geschlafen, zu sehr vermisste ich Louis Präsenz.

Ich schloss die Wohnungstüre auf und trat in die Wohnung. Als ich ins Wohnzimmer kam stand Maya im Raum, sie hatte einen besorgten Gesichtsausdruck und ich erstarrte sofort.

Sie sagte sofort mit besorgter Stimme: "Harry bitte du musst Louis helfen, er verzweifelt."

Ich wurde sofort hellhörig, doch dann kam mir alles wieder in den Sinn und ich sagte traurig: "Ja er nützt mich sowieso nur aus."

Sie sagte etwas aufgebracht: "Glaubst du das wirklich? Louis ist total fertig, er kann ohne dich nicht, er leibt dich Harry."

Ich meinte etwas verletzt: "Ich kann mir nicht sicher sein, was ist wenn er diese Anziehung nur ausnutzt?"

Sie meinte sanft: "Nein das tut er nicht. Ich habe noch nie so eine starke Bindung gesehen wie bei euch Zweien. Ich habe recht, du kannst mir glauben, bei euch ist es die wahre Liebe, diese Anziehung hat er nie auf dich ausgewirkt."

Ich sah sie überrascht an und fragte: "Ist das wahr?"

Sie lächelte sanft und antwortete mir: "Ja das ist es und jetzt geh ihn suchen, er braucht dich."

Ich schnappte mir sofort meine Jacke und Schuhe, doch dann kam mir etwas in den Sinn und ich fragte gestresst: "Wo ist er?"

Sie antwortete mir etwas unsicher: "Das ist... naja er wandert, aber meist in verlassenen Seitengassen und meist hier in der Nähe."

Ich bedankte mich und stürmte aus dem Haus. Ich wollte so schnell es ging zu Louis. Ich vermisste ihn und jetzt wo ich die Wahrheit kenne will ich einfach nur bei ihm sein.

Jetzt rannte ich um mein Leben und suchte ihn.

Die Leute auf der Straße sahen mich komisch an, aber das war mir egal.

Doch je länger ich rannte desto verzweifelter wurde ich. Nach und nach kamen mir die Tränen und ich wollte schon aufgeben.

Doch dann sah ich ihn.

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