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“I am running away from my responsibilities. And it feels good.”

– Michael Scott, Season 4, “Money”, “The Office”

Pov Minji

Ich liebte es hier. Der heilige Ort des Schweigens und der Ignoranz. Perfekt für mich. Und an diesen heiligen Ort gab es Bücher. Aber eine Menge Bücher.
„Ich will hier nicht mehr weg.“, flüsterte ich zu Suyjin. „Du solltest dir erst mal ein Bibliotheksausweis machen lassen.“, flüsterte sie zurück. Nickend ging zu der Frau, die am Eingang saß. Sie war die Bibliothekarin. Anscheinend kannte sie Suyjin schon. Sie meinte nämlich, als wir die Bibliothek betraten, „Ah Suyjin, hast du eine neue Freundin? Warst lange nicht mehr da, lässt mich doch nicht alleine beim Mittagessen, oder?“
Wieso ich nicht gleich ein machen lassen habe, wusste ich nicht.

„Hier bitte, zweites schweigsames Mädchen. Ich Wette meine Perücke darauf, dass ich dich öfter treffen werde.“, sagte sie.
Die Frau, Park Eunbi, hatte ja keine Ahnung.
„Wohin?“, fragte Suyjin im flüster Ton. „Fantasy?“, fragte ich. „Ich mag dich immer mehr.“, lächelte Sie. Mit Büchern konnte man fliehen, fliehen in eine Welt die mir gefällt, in der ich anders sein konnte und machen konnte was ich wollte.

Pov Jungkook

„Der Deal findet in der öffentlichen Bibliothek statt. Um die Uhrzeit sind nur noch wenige dort, oder sogar gar keine. Das schweige geld würde bezahlt.“, sagte Sehun. „Gut, dann mach sicher, dass meine Ware auch ankommt, sobald ich mein geld habe.“, sprach ich, als ich ins Auto Einstieg. „Klar Boss.“, kam es von dem jüngeren.
Kim Taeyong, ein ziemlich zwielichtiger Bursche, hatte 10 Menschen gekauft. Er kaufte immer bei mir. Er sagte mal, meine Huren wären die besten.
Taeyong brachte sie meist in seine Bordelle, oder verkaufte sie bei Auktionen weiter. Er zahlte Hohesummen.

„Wie so eigentlich eine Bibliothek? Im ernst, der Junge lässt sich auch immer was einfallen.“, fluchte ich, als ich die Treppen zu dir Bibliothek hoch lief.
Als ich die Tür öffnete, saß am Eingang eine Bibliothekarin. Diese sah desinteressiert in ihren Computer. In einer Ecke erkannte ich Taeyong.
„Die letzten beiden sind gerade am gehen.“, erklärte Taeyong. „Gut. Es wird ja auch schnell gehen.“, murmelte ich. Taeyong gab mir ein Umschlag. Schnell öffnete ich ihn und zählte das Geld. „Die Ware ist unterwegs ins Lager.“, sagte ich, bevor ich ging.

„Eine Bibliothek, hat der Typ keine Angst gefilmt zu werden?“, fragte ich Jackson, der im Auto auf mich gewartet hatte. „Anscheind ja nicht.“, antwortete dieser lachend.
„Fahr zu einem meiner Clubs. Ich brauche was zu trinken.“, befahl ich. „Alles klar.“, kam es von Jackson.

„Ich geh mal schauen ob meine Schwester noch offen ist. Sie wohnt gleich gegenüber.“, sagte Jackson, als er parkte. „Mach nur.“, sagte ich.

Minji Pov

„22 Uhr?“, fragte Suyjin. „Waren wir wirklich so lange da?“, murmelte ich. „Anscheinend.“, kam es von der älteren.
„Meinte Seolhee nicht eigentlich, so spät sind hier die Clubs gut besucht?“, fragte ich Ängstlich. „Jap. So spät war ich noch nie draußen.“, sprach die Chinesin. „Warum glaube ich dir das?“, fragte ich lächelnd. Suyjin schnaufte belustigt. „Na, was machen zwei so schöne Damen hier? Wollt ihr mit mir feiern?“, hörten wir einen angetrunkenen Deppen hinter uns.
Ängstlich wie wir gegenüber anderen Menschen waren, standen wir Stocksteif da. Der Typ kam näher und schwenkte ein Bier Glas. „Ahh, ihr seid so schön.“, sagte er, als er uns berührte. Gerade als wir den Mut zusammen nahmen und uns irgendwie wehren wollten, ertönten zwei Stimmen. „Hände weg von den beiden!“
Jungkook und ein Unbekannter standen hinter dem Typ. Jungkook ries den Typ von uns weg. Und der unbekannte umarmte Suyjin. „Was machst du noch draußen?“, fragte er. „Ich hab gerade irgendwie ein Deja Vu.“, kam es von Jungkook. Dieser grinste mich an. „Wer ist das Suyjin? Hast du Freunde gefunden?“, fragte der unbekannte. Suyjin nickte in der Umarmung. „Sollten wir die beiden nicht erstmal nach Hause bringen, dann kannst du sie ausfragen.“, sagte Jungkook. „Wihnt ihr zusammen?“, fragte er noch. Ich nickte. Da die Straße gut beleuchtet war und es eh noch Sommer war, -und es deswegen viel später dunkel wurde-, sah man mein nicken anscheinend gut.

„Na dann, erzählt mal.“, fragte Suyjins Halbbruder, der anscheinend Jackson hieß. „W-Wir-wir waren in der Bibliothek und dann sind wir spät gegangen.“, fing Suyjin an. „Und-und dann war halt da der Typ.“, beendete ich die kurze Erzählung.
„Also zusammengefasst, ihr seid Freunde, beide introvertiert. Ihr wart zusammen in der Bibliothek, habt die Zeit vergessen und dann war da der Typ.“, schlussfolgerte Jungkook, der an unserem Kühlschrank lehnte. Wir nickten.
„Verlasst ja nie wieder zu solchen Zeiten das Haus!“, meinte Jackson und sah uns ernst an. Wir nickten wieder.

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