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“No. I am your father.”
-Darth Vader, Star Wars
Minji Pov
Ich sah gerade das Stück Papier an, dass meine komplette Welt Anschauung kaputt machte.
„Minji, ich bin dein Vater.“
Wieso erinnerte mich dieser Satz so an George Lucas?
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Ich schluckte. Ich hatte meinen richtigen, leiblichen Vater nie gekannt. Und jetzt, jetzt sagte plötzlich so ein Typ, »Ich bin dein Vater.«
Bin ich in einer, von Suyjin's Fanfiction's? Einem Comic? Einem Film? Einem Buch?
Ich war überfordert, mit allem.
„Minji, es tut mir leid. Es tut mir leid, dass ich nie für dich da war. Das ich dich nicht her geholt hatte, als deine Ming-Ming starb. Ich hätte Ming-Ming aufhalten sollen. Hab aber nur von weit entfernt zugesehen, wie Sie zerbrach.
Deine Mutter war zu jung. Zu jung, um dich alleine groß zu ziehen. Ich hätte ihr helfen sollen.“, mein Vater weinte.
Das brachte mich auch zum weinen. Ich saß in einem Gebäude, mit einem Mann, der sagte er ist mein Vater und weinte.
Bester Tag in einem leben, echt.
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Ich hatte einen Kakao in der Hand, es war schon 20 Uhr. Suyjin hatte ich geschrieben, dass ich heute später kam und Sie nicht warten sollte, dass wir beide etwas kochen können. Sie meinte nur alles wäre okay und ihr Bruder käme vorbei.
„Weißt du, deine Mum war fast so alt wie du, als ich Sie das erste mal traf. Sie war wirklich schön, ziemlich schüchtern, hatte aber großes Talent, was Singen und schreiben anging. Sie wollte bei einem Entertainment Trainee werden. Hat es jedoch nie geschafft. Dann widmete Sie sich immer mehr dem Schreiben. Drehbuchautor war ihr Wunschberuf, natürlich nach Sängerin.“
Jungkook Pov
Jackson hatte mir geschrieben, er würde sich heute frei nehmen. Er wollte mit seiner kleinen Schwester essen, da Minji heute später nach Hause käme.
Ich wusste genau wo Sie war. Bei dem alten Hwang. Das hieß, mein Plan ging so langsam auf.
Aber jetzt gab's erstmal was anderes.
„Hallo Mister Präsident.“, übertrieben Freundlich und mit energischen Schritt lief ich in das Büro, des Präsidenten.
„Ah, Mr Jeon. Wie ich sehe, besuchen Sie mich.“, sprach der Alte Sack.
Ich setzte mich unaufgefordert auf die Couch, die in seinem Büro war. „Da gibt's so ein kleines Problemchen. Ich habs Sie zum Präsidenten gemacht, um meine Sachen zu vertuschen. Warum sahen meine Augen, dass in den Nachrichten von einem entführten Jungen berichtet wurde?“, fragte ich etwas genervt.
Der Alte Sack sah mich verduzt an. „Es ist doch nur ein Junge. Die werde niemals darauf kommen, wer ihn entführt hat.“, kam es von Präsident Yoo.
„Ja, es ist nur ein dummer Junge. Aber jetzt muss ich den Jungen umbringen. Wenn er mal aus meinem Lager raus geht, um Drogen zu verkaufen und ihn jemand erkennt, kann das problematisch werden. Und die Sache wird sehr schnell, sehr unschön für Sie.“, erklärte ich, als ich meine Füße auf den 3000$ Tisch legte. Präsident Yoo sah auf meine Füße, die Dreck auf seinem Tisch hinterließen, er atmete tief ein. „Ich werde mich darum kümmern, Mr Jeon.“
„Brav mein kleines Schosshündchen. Das gibt Leckerlies.“, lachte ich, als ich das Büro verließ. „Denken Sie immer daran, warum Sie Präsident sind und wer Sie überhaupt an die Spitze gebracht hat.
Der Präsident war, nein ist, ein Drogenjunkie. Er kann nicht mal seine Schnürsenkel Binden. Er ist nur Präsident, weil ich ihn beeinflussen kann. So ein 70 Jähriger auf Drogen, ist wirklich schnell beeinflussbar.
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Sehun hielt mir die Tür zu meinem Wagen auf. „Alles geklärt?“, fragte er. Ich nickte. Sehun stieg in mein Auto ein. Ich starte den Motor und fuhr los.
„Denkst du, wenn Minji erstmal dir gehört, dass Suyjin Sie Mal bei dir besucht?“, fragend sah ich Sehun an.
„Sie ist heiß.“, meinte er Schulter zuckend.
Lächelnd bog ich ab.
„Stehst du auf die Schwester, von einem deiner besten Freunde?“, fragte ich lachend. „Wie gesagt, Sie ist verdammt heiß. Als ich Minji für dich beobachtet habe, habe ich Sie öfter gesehen. Dieses Mädchen hatten einen total geilen Körper, Sie ist schüchtern, schlau, kann sich verdammt gut verrenken und sie hat Humor.“, sprach Sehun. „Jackson wird dich umbringen, wenn du dich an seine kleine Halbschwester ran machst.“, lachte ich.
„Ist doch jetzt erstmal egal. Wohin fährst du eigentlich.“, fragte Sehun. „Ich muss was besorgen.“, erklärte ich.
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