Zickzack 18.3 (das happy ever after)


ja icg dachte nicht das wir in diesen punkt kommen würden, aber Schnorpser  meinte so wo ist part drei und ich so ?? und dey so mach mal, so here we are.
kuckt wie ich auf eure wünsche eingehe wow, love it.

ja und enjoyt. ich mochte es tbh ngl nicht so aber ihr beschwert euch ja immer also machen wir weiter wo wir aufgehört haben.
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„Du~" fängt Veni an, und lässt den Satz im nichts enden, als ich für einen weiteren Knutschfleck sorge.
„Weist immer noch deine empfindlichen spots? Ja." beende ich seinen Satz für ihn, und wander mit meinen Lippen langsam weiter nach oben.
„Wie beruhigend." haucht er.
„Sehr praktisch." grinse ich, und lecke mir über die Lippen.
Ich liebe es immer noch ihn zu teasen, bis seine Stimme so richtig schön needy klingt.
Meine Lippen streifen langsam über den Stoff seiner Boxershorts. Er seufzt wieder leise. „Ngh~ Come on."
„Okay." schmunzel ich. Ist ja nicht so als heist boxershorts aus gleich kommen. Der Abend ist ja noch so lang. 

„Willst du mit Kondom?" fragt Veni, bevor ich weitermachen kann.

Wollte ich nie? „Ich mag den Geschmack immer noch nicht." erwider ich belustigt, „Aber süß das du fragst."

„Kann ja sein." verteidigt er sich, „Besser fragen als nicht."

„Mhm... plötzlich bevorzuge ich Gummi in meinem Mund." grinse ich.

Meine Fingerspitzen gleiten unter den Bund seiner Boxershorts, und Veni hebt sein Becken an, damit ich ihm die Boxer ausziehen kann.
Ich muss zugeben das meine Jeans langsam auch echt unangenehm drückt, aber das kann noch warten.
Kurz spiele ich mit dem Gedanken, ihn doch weiter zu teasen, bin aber dann doch nett. Stattdessen lecke ich langsam über seine gesamte länge. Veni zieht scharf luft ein, und beißt sich auf die Unterlippe. Ich küsse seine Spitze und nehme sie dann in den Mund.

„Haah~" haucht er leise. Meine Zunge umspielt seine Spitze, während ich mit einer Hand langsam seinen Schwanz auf und ab pumpe. „Mehr~" stöhnt Veni, und vergräbt seine Hand in meinen Haaren. Mein Griff wird enger und meine Zunge gleitet noch ein paar mal über seine Spitze, bis ich mehr von ihm in den Mund nehme. „Bitteh-e Basti~"

Ich stoppe für einen Moment, und befriedige ihn nur noch mit meiner Hand. „Was?"

„Hör nicht ah-auf" antwortet er erregt.

„Das hatte ich aber grade vor." erwider ich grinsend. „Wäre ja eine Schande wenn du schon kommst, bevor wir überhaupt richtig angefangen haben."

„Wäre keine Schande zwei mal zu kommen." entgegnet Veni.

Demonstrativ lege ich meinen Finger auf seine Spitze. „Willst du nicht erstmal ruhig anfangen?"

„Ich will das du jetzt endlich weiter machst." Seine Stimme ist in Verlangen und Frustration getränkt.

„Dann tu ich das." sage ich und streiche ihm übers Bein, „Ich hohl nur kurz Kondom und Gleitgel?"

Er nickt. „Mach aber langsam. Ich hatte lange kein Sex mehr."

„Mach ich." Ich stehe schnell auf, ziehe mir meine Jeans und Unterhose aus, und hole Gleitgel und ein Kondom.
Wieder auf dem Bett lasse ich mir die kühle Flüssigkeit auf die Finger tropfen. Einen Moment warte ich, damit meine Finger das Gleitgel wenigstens etwas aufwärmen, auch wenn das wahrscheinlich nicht so viel bringt.

„Mach schneller." quengelt Veni frustriert.

Ich kicher. „Aber mach langsam."

„Ja Vorbereitung. Damit meine ich nicht das du noch ein Quartal warten sollst, bist du mich fickst."

Mit meiner freien Hand nehme ich seine, und verschränke unsere Finger miteinander. Dadurch kann er mir sich am einfachsten kommunizieren ob alles okay ist. „Ready?"

„Ja."

Ich lass eine Finger vorsichtig in ihn gleiten. Seine Hand drückt meine fester und ich werde noch langsamer. „Alles gut?" frage ich.

Veni nickt angespannt, und ich fange an ihn mit Küssen auf seinem Oberkörper abzulenken. Der sein Griff um meine Hand wird wieder lockerer und ich fange an meinen Finger langsam in und aus ihm zu bewegen.
Seine Atmung beschleunigt sich leicht, und er keucht hin und wieder auf. Ich sauge mich wieder an seinem Schlüsselbein fest, und nehme noch eine zweiten Finger dazu.

„Ngh~" stöhnt Veni, und drückt meine Hand wieder fester, „Schneller~"

Am liebsten würde ich parallel eine Hand in meine Boxershorts verschwinden lassen, aber noch ein bisschen muss ich mich gedulden. „Aber mach langsam." wiederhole ich ihn nochmal belustigt.

„Fick dich." haucht er, und kneift seine Augen zusammen, als ich mit leichten Scherenbewegungen anfange.

Ich halte meine Finger wieder still. „Soll ich nicht erstmal dich ficken?" frage ich grinsend, und schaue zu ihm hoch.

Veni gibt mir einen gequälten Blick. „Das ist ja was ich von dir will."

„Und nicht mehr?" Ich schiebe meine Unterlippe nach vorne und schaue ihn schmollend an. Zeitgleich fange ich an meine Finger zu bewegen, schneller und tiefer in ihn als vorher.

„Ich- ah~ Jeder meiner Säh~ tzte auseinander zu ne~hmen, während du mich mit hah~ deinen Fingern fickst wah~ und wird nie luh-stig sein."

„Ansichtssache." erwider ich gelassen, und widme mich wieder seinem Schlüsselbein.

„Nein- Ohh~ fuck~." stöhnt Veni, und drückt seinen Rücken durch. Ich grinse gegen seine Haut, und wiederholen die Bewegung, die ich grade mit meinen Fingern gemacht habe. „Basti~ haah~"

Ich schwöre, ich kann mich nicht daran erinnern wann ich das letzte mal eine Person so sehr wollte. „Mhm? Was gibts?" antworte ich, und versuche mir nicht anmerken zu lassen wie sehr ich grade mit ihm schlafen will.

„Du hah~" fängt er an, schafft es aber nicht mehr seinen Satz zu beenden. Seine Hand drück meine so fest das ich für einen Moment das Gefühl habe, das meine Finger nicht mehr durchblutet werden.

„Hast deinen sweet spot gefunden?" War nicht so schwer, so oft wie ich das schon gemacht habe.

„Mhm~" wimmert er zustimmend.

Ich streife den spot noch ein paar mal mit meinen Fingerkuppen, und lasse Veni aufstöhnen, bis ich noch einen dritten Finger dazunehme. „Fuck ey, du hörst dich so geil an." hauche ich voller Lust.

„ich ah~ würde mich noch geiler ah~anhören wenn duh~ mich jetzt neh~men würdest." stöhnt er.

„Liebend gern." schmunzel ich, und bringe ihn nochmal dazu so schön meinen Namen zu stöhnen, ehe ich ihm meine Finger entziehe.

Dann nehme ich mir das Kondom, das mit dem Gleitgel immer noch neben mir liegt, und reise die Verpackung auf. Alleine die friction vom Kondom anziehen könnte mich zum stöhnen bringen.
Hastig greife ich nach dem Gleitgel, und verteile es großzügig auf meinem Schwanz. Für ein paar Sekunden ist die Flüssigkeit unangenehm kühl, aber ich gewöhne mich schnell dran.

„Basti." quengelt Veni frustriert.

„Jaja, ich mache schneller." antworte ich, und lehne mich wieder über ihn. „Ich mach jetzt, okay?"

Er legt seine Arme um meinen Nacken, und zieht mich zu ihm runter. „Bitte."

Vorsichtig und langsam gleiten ich in ihn. Veni zieht mich in einen Kuss, der beide unsere Stöhner verschluckt. Gott, es fühlt sich so unglaublich gut an.
Für einen Moment bewege ich mich nicht, und gebe ihm etwas Gewöhnungszeit, während ich ihn mit Zungenküssen ablenke.

„Kannst jetzt." haucht er, als wir uns wieder voneinander lösen, um Luft zu holen.

Ich stoße das erstmal richtig in ihn. Venis Augen rollen nach hinten, und er stöhnt „God~ Basti~"

„Fuck, fühlst du dich gut an." hauche ich, und fange an ihn in einem langsamen Rhythmus zu ficken.

Seine Augen sind leicht zusammen gekniffen und er kuckt mich mit diesem unglaublich hotten, lustverschleierten blick an.
Ich stoße tiefer und härter in ihn, und Veni kneift seine Augen komplett zusammen und wirft stöhnend seinen Kopf in den Nacken.
Das fühlt sich viel zu geil an. Mein unterer Bauch kribbelt echt stark und ich weis nicht wie lange ich noch durchhalte. „Haah~" stöhne ich, und sauge mich an seinem Hals fest, da sich grad die Möglichkeit so schön ergibt.

Veni bringt ein halb abgehacktes halb auseinander gezogenes „Schneller" heraus.

Ich folge seiner Anweisung natürlich, und beschleunige meine Stoßtempo. Die Qualität von dem was wir von uns geben sinkt stetig und reduziert sich in den meisten fällen auf stöhnen und einzelne Wortfetzen.

„Duh~ fuck~" raune ich in Venis Ohr, und schaffe es nicht mal zum Punkt zu kommen.

Teilweise auch weil ich so wenig denke grade, dass ich schon wieder vergessen habe was ich eigentlich sagen wollte.
Den einzigen Gedanken den meine Kopf noch produzieren kann ist wie fucking gut sich grade alles anfühlt, das Feuerwerk in meinem Bauch, Veni, seine Lippen halb auf meinen, seine eine Hand in meinen Haaren, und seine Stimme wie sie meinen Namen stöhnt während ich ihm sein Hirn raus ramme.

„Ba-stih~ da-ah~" Seine Hand rutsch von meinen Haaren runter zum Bettlaken, krallt sich daran fest. Zu Antworten schaffe ich nicht wirklich, dafür lösen ich seine Hand vom Bettlaken und verschränke unsere Finger wieder miteinander, während ich auf genau den selben spot aime. Veni stöhnt irgendwas das sich stark nach nochmal anhört, und dann „Ich ko~hmm glah-i-"

Das ist beruhigend, weil ich halte auch nicht mehr viel länger durch. Seit den letzten Minuten habe ich durchgehend das Gefühl gleich zu kommen. „Da~hann komm" erwider ich, und drücke seine Hand.

Das einzig bessere was ich mir jetzt noch vorstellen kann zu sehen ist sein Gesicht wenn er kommt.
Weil er sieht jetzt schon, mit seinen roten Wangen, weit geöffneten Pupillen, dafür nur halb offnen Augen, roten Lippen die von meinem Speichel feucht glänzen und Schweißperlen auf seiner Stirn unglaublich hot aus, aber dieser Moment, indem ich weis das er Sterne sieht, ist einfach anders.

Ich hitte den Spot noch zwei mal, bis seine Augen ein letztes mal zurück rollen, und er nochmal aufstöhnt.
Er kommt über meinen Bauch, und ich kann mir endlich erlauben, mich voll und ganz fallen zu lassen, und endlich auch zu meinem Höhepunkt zu kommen.

Kurz nach seinem Orgasmus komme ich auch in ihm, und meine Lippen finden endlich wieder seine.
Mein stöhnen geht im Kuss verloren, unsere verschränkten Hände lösen ihren Griff etwas, und Veni andere Hand, die grade noch for dear life an meiner Schulter festgehalten hat, streicht mir beruhigend über den Rücken.

Ich entziehe mich ihm, und rolle mich erschöpft neben Veni.
Gott, das war hot und intense und unglaublich schön.
Niemand sagt etwas, wir liegen einfach nur schwer atmend neben einander, und erholen und von der der Anstrengung. Sein Daumen streicht langsam über meine Handrücken und ich beobachte mit halb geschlossenen Augen, wie seine Brust durch seine Atmung hoch und runter geht.

„Duschen?" frage ich nach dem wir ein bisschen runter gekommen sind.

„Ja... sollten wir wahrscheinlich." antwortet Veni und bewegt sich nicht einen Millimeter.

Ich schaffe es trotzdem in dazu zu bewegen mit mir noch schnell unter die Dusche zu kommen, und sich von mir abduschen zu lassen, ehe wir wieder ins Bett gehen.
Ich bin unglaublich müde und erschöpft, aber ich zwinge mich noch wach zu bleiben, während Veni an mich gekuschelt (zum Glück gefühlt instantly) in die Welt der Träume wechselt.

Es tut mir ein bisschen (sehr) weh mich von ihm wegzurollen, um an mein Handy zu kommen, aber ich muss. Eigentlich nutze ich für sowas lieber meinen Laptop, aber den gehe ich jetzt nicht noch holen.
Jetzt bin ich nämlich wirklich todmüde, und ich will das hier einfach schnell fertig kriegen, mich zu Veni zurück rollen, und endlich schlafen.

Le landemain martin
Als ich aufwache liegt Veni halb neben und halb auf mir. Er kuckt hoch zu mir und lächelt. „Morgen."

„Morgen." erwider ich lächelnd, und streiche ihm durch die Haare, „Weist du wie spät es ist?"

„Nicht früh." antwortet er, und schließt seine Augen wieder.

„Dann können wir jetzt nicht schlafen." säusel ich und lasse den Bund seiner Boxershorts gegen seine Haut flitschen.

„Mhmm... bisschen noch." murrt er und kuschelt sich noch dichter an mich.

Am liebsten würde ich hier auch liegen bleiben, aber heute ist auch schon wieder abreise Tag. Wir können hier nicht ewig rumliegen, sonst kommen irgendwann plötzlich Reinigungskräfte rein und wir chillen noch im Bett.
Meine Finger wandern nach oben, über seinen Rücken zu seinem Hals. Direkt unter seinem Kinn ist Veni nämlich so unglaublich schön empfindlich.

„Was soll'n das werden?" fragt er sofort.

„Bisschen Motivation zum wach werden." antworte ich, und fange an mit meinen Fingern Muster auf der Haut unter seinem Kinn zu malen.

„Ich bin wach." beschwert er sich, und presst sein Kinn nach unten, so das ich ihn nicht mehr kitzeln kann.

„Na gut." sage ich, „Dann nur noch aufstehen."

„In fünf Minuten?" fragt er, und fängt an federleichte Küsse auf meinem Oberkörper zu verteilen.

Fast könnte ich nicht widerstehen. Aber auch nur fast.
Ich rolle uns um 360 grad übers Bett, so das er nicht nur halb, sondern komplett auf mir liegt. Dann richte ich mich auf, so das Veni auf meinem Schoß sitzt.

„Bist du mit dem Auto hier?" frage ich, wissend das er es sehr wahrscheinlich nicht ist, oder er hat es ein paar hundert Meter von hier entfernt geparkt.

„Ne... Zug. Gar keine Lust zu fahren." beschwert er sich.

„Mein Beileid." erwider ich, und grinse in mich hinein. „Ich kann dich zum Bahnhof fahren."

Er lächelt schwach. „Danke."

Ich gebe ihm einen Kuss. „Bitte. Und jetzt aufstehen, bevor du deinen Zug verpasst."

„Der fährt sowieso erst um zwei." erwidert Veni sichtlich demotiviert von dem Gedanken für die Deutsche Bahn aufzustehen.

„Wer weis, vielleicht ist es ja schon eins." grinse ich.

„Jaja." haucht er, steht auf, und kuckt natürlich sofort auf sein Handy „Halb elf."

„Dann haben wir ja sogar noch Zeit zu frühstücken, bevor du zu deinem Gleis musst." sage ich, und schnappe mir ein paar Kleidungsstücke aus meinem Koffer.

„Danke das du mich so sehr daran erinnerst, das ich gleich viel zu viel Lebenszeit in einem überfüllten, sehr wahrscheinlich verspäteten, nicht mit WLAN oder Klimaanlagen ausgestatteten Zug verbringen werden." murmelt Veni.

„Das ist wahre Liebe." sage ich kichernd.

„Das ist vor allem nicht lustig." entgegnet er, und gibt mir einen bösen Blick.

„Das stimmt." erwider ich, und versuche mein Lachen zu unterdrücken. Bahnfahren ist wirklich nicht lustig, aber dich glauben zu lassen, das ich dich gleich in einen Zug steigen lasse, schon. Ich sammel die teile meiner Kleidung auf, die ich gestern einfach nur noch auf den Boden geworfen habe, falte sie, und lege sie in meinen Koffer. „Du wirst es bereuen, deine Kleidung einfach in deinen Koffer zu stopfen." sage ich zu Veni, der das mit dem ordentlich Packen noch nie so eng gesehen hat.

Er kuckt mich nachdenklich an. „Vielleicht." erwider er Schulterzucken, „Aber vielleicht klaue ich auch einfach deinen Koffer, und lasse dir meinen da." Ich werfe ihm das Tshirt an den Kopf, das ich ihm gestern ausgezogen habe, und dann neben das Bett geworfen habe. „Das ist wahre Liebe." sagt er grinsend, und schließt seinen Koffer. „Fertig."

Ich lege eine gefaltete Hose in meinen Koffer, und kucke auf den stapel an Tshirts und Sweatern der neben meinem Koffer liegt, weil ich noch mal ganz neu Packen wollte. „Schön für dich."

Er lacht. „Ich mach mal Frühstück. Tee oder Kakao?"

„Such du aus." antworte ich, weil ich mich entscheiden kann.

Wir frühstücken kurz zusammen, aber diesmal nur zu zweit und nicht mit den anderen. In der Urlaubsgruppe wurde nämlich während wir noch geschlafen haben entschieden, das wir heute alle getrennt frühstücken, damit wir genug Zeit für Abreise haben und so.
Schade, ich dachte wir wären komplett ums essen machen rumgekommen, für dieses Wochenende. Aber nur mit Veni frühstücken ist natürlich auch kein Problem.
Das Problem stellt eher der fast leere Kühlschrank dar, aber Veni schafft irgendwie doch was zu machen, während ich meinen Koffer fertig packe.

Danach packen wir noch den Rest ein der hier ist. Veni fängt an immer langsamer zu werden, um unsere Zeit zusammen in die Länge zu ziehen. Jedes mal wenn er sich darüber beschwert das wir uns viel zu kurz gesehen haben, muss ich alle Gesichtsmuskeln anspannen, um nicht anzufangen zu lachen, oder zumindest grinsen.

„Wir trennen uns ja erst wenn du in deinen Zug steigst. Und vielleicht hat der ja Verspätung." sage ich aufmunternd, während ich die Tür des Ferienhauses hinter uns abschließe.

„Ja, weil auf einem Gleis chillen so schön ist." murrt er.

„Mit dir ist alles schön." antworte ich, und nehme mit der Hand, mit der ich nicht meinen Koffer ziehe, seine freie. „Das wird bestimmt gar nicht so schlecht."

„Basti man kann vieles romantisieren, aber keine Bahnhöfe." entgegnet er, und verschränkt unsere Finger miteinander.

Ich gebe ihm total recht, aber ich will ihm die Überraschung nicht vorweg nehmen. „Mehr Optimismus, Veni."

„Du warst nicht an diesem Bahnhof." murmelt er während wir zum Auto gehen.

Und ich werde wahrscheinlich auch nie dort sein. Du aber auch nicht mehr. „Das ist Pessimismus."

„Nein, das ist die Realität."

Aber das wir da gleich hingehen nicht. Ich finde das viel zu witzig, und ich muss mir nur beim Gedanken daran ein grinsen verkneifen.
Ich laden unsere Koffer in meinen Kofferraum, während Veni auf die beschlagene Scheibe der Beifahrer Tür ein Zickzack Muster malt.

Ich schließe den Kofferraum wieder, und gehe zu ihm. „Wunderschön."

Er dreht sich zu mir und lehnt dich gegen die Autotür. „Danke."

„Sollte ich mir vielleicht einfach drauf drucken lassen."

„Sicher." Er lächelt, aber es hält nicht lang. „Ich hab keine Lust zu gehen." nuschelt Veni leise.

Ich werd dich auch nicht gehen lassen. „Ich auch nicht. Aber wir können telefonieren, sobald wir zuhause sind." verspreche ich ihm, und ziehe ihn an seine Hüfte zu mir.

Veni legt seine Arme um meinen Nacken. „Aber das ist nicht dasselbe."

Ich gebe ihn einen sanften Kuss. „Ich weis. Wir schaffen das irgendwie, das wir uns bald wiedersehen."

„Komm einfach nach Wien mit mir." schlägt er vor, und legt seine Lippen wieder auf meine.

„Ich komm dich ganz bald besuchen, Versprochen." antworte ich, als wir uns wieder voneinander trennen.

„Ich hätte an die Tür geklopft, aber hier ist ja keine. Wisst ihr was das heißt? Get a room!" beschwert sich Kevin, der plötzlich auf der anderen Seite des Autos steht.

„Sorry not sorry." grinst Veni, „Jetzt weist du mal was wir die ganze Zeit durchmachen mussten."

„Ach? Ihr habt auch noch auf andere Leute neben euch beiden geachtet? Ich dachte ihr wärt zu beschäftigt damit gewesen, euch gegenseitig anzugaffen." shootet Kevin zurück.

„Wow, du übertreibst. So schlimm war das nicht." verteidige ich uns.

„Dooooch." erwidert Kevin, „Das war so schlimm."

„Garantiert nicht." sage ich kopfschüttelnd.

„Ihr seht es ja sowieso nicht mehr ein, also trennt euch mal zwei Sekündchen voneinander, um den anderen Tschüss zu sagen." entgegnet Kevin, und geht wieder.

Veni rollt mit den Augen, und zieht mich wieder näher an ihn. „Die overreacten."

„Sowas von." grinse ich, und küsse ihn wieder.

„Sollen wir noch was sagen?" fragt Veni als wir Kevin nach der kleinen (aber wichtigen) Verzögerung folgen.

Ich nehme mal an er meint bezüglich unserer Beziehung. „Müssen wir?"

„Oh kuck mal wer fertig mit am Auto rumlecken ist!" ruft Stegi, sobald er uns sieht.

„Ich glaub wir müssen nicht mehr." haucht Veni.

Wir verabschieden uns, von den anderen, und werden mit Fragen gelöchert, denen wir so gut es geht ausweichen.
Kevin lacht die ganze Zeit darüber, das er ein bisschen mehr information hat als alle anderen, und freut sich richtig diese zu gatekeepen. Dann heult er rum das eine Orchidee immer noch seinen platzt einnimmt, im Auto.

„Vielleicht sollte ich mal die Orchidee fragen, ob die mit mir eine minecraft challenge spielt." schlage ich vor.

Das finden wir alle sehr lustig, bis auf Kevin. Naja, die hatten ja auch ihren Spas, besonders wenn ich mich ans Bowling erinnere, also darf ich jetzt auch mal.
Wir sagen uns allen Tschüss, umarmen uns und so, und gehen dann getrennte Wege.
Während wir zurück zum Auto laufen, werfe ich noch mal einen schnellen blick auf die Route, die ich gleich fahren muss.

„Gib mal den Bahnhof ein, wo du hin musst." sage ich dann zu Veni, als wir im Auto sitzen und ich losfahre, und gebe ihm mein Handy.

„Sure." murmelt er, und kuckt so als würde er mein Handy am liebsten aus dem Fenster werfen.

Glücklicherweise tut er das nicht, weil mehr als auf die richtige Autobahn würde ich ohne Navi nicht schaffen. Ich habe keine Ahnung von... Ich hab nicht mal eine Ahnung wo ich genau bin, ich weis nur das ich mich nicht auskenne.
Danach schaut Veni auf sein Handy und findet heraus das sein Zug jetzt schon 45 Minuten Verspätung hat.

„45 Minuten mehr mit mir." sage ich motiviert.

„Jippi." haucht er, „Das wird die Hölle."

„Ich gehe jetzt einfach mal davon aus das du die Bahnfahrt meintest, und nicht die extra Zeit mit mir." lächle ich, während ich die Aufforderung meines Handys, die nächste Autobahn Ausfahrt zu nehmen, ignoriere.

„Genau... Ehm... Ich glaube der Bahnhof war die Ausfahrt Richtung Koblenz." antwortet Veni leicht verwirrt.

„Wie gut das wir da nicht hin fahren." erwider ich grinsend.

In meinem Augenwinkel sehe ich wie seine Mundwinkel nach oben zucken. „Was?"

„Lust auf ein bisschen Nordsee?" frage ich kichernd.

„Ernsthaft jetzt?" fragt er überrascht lächelnd.

„Ja." antworte ich nickend.

„Oh mein Gott, deshalb hast du die ganze Zeit so gute Laune." sagt er und boxt mir gegen die Schulter. „Und dann lässt du mich so leiden."

Ich muss noch mehr lachen. „Es tut mir leid, aber Überraschung, bevor ich dich zum Bahnhof bringe, fahren wir noch nach den Haag."

„Digga oh mein Gott." haucht er lächelnd, als würde ihn die Realisation immer noch hitten.

„Du kannst mal in meinem Handy, aus Notizen, in der obersten wahrscheinlich, die neue Adresse holen und mir eine neue Route raussuchen?" frage ich.

„Liebend gern." sagt er, und gibt mir noch einen Kuss auf die Wange. „Vielen dank."

„Immer gerne."

Veni schafft es noch für eine weitere halbe Stunde auf dem was eine krasse Überraschung wtf holy shit oh mein Gott ich liebe dich und ich glaube es immer noch nicht hype zu bleiben, bis die er die Information das es für ein paar Tage nach den Haag geht, verarbeitet hat.
Die fahrt dauert knappe vier Stunden, in der wir über alles mögliche reden, und dinge die wir unbedingt zu zweit machen müssen.
Am späten Nachmittag kommen wir in unserer Ferienwohnung an. Sie liegt etwas außerhalb von den Haag, dafür aber direkt am Meer.

„Digga Basti was hast du hier gebucht?" fragt Veni, nachdem er sich umgesehen hat.

„Was ganz nettes." erwider ich, und nehme seine Hände. „Wir müssen und ja auch mal was gönnen."

„Du spoilst mich viel zu sehr." sagt er, lächelnd, und gibt mir einen Kuss auf die Nasenspitze.

„Ich bezweifle das es dabei ein zu sehr gibt." entgegne ich. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, sind wir so schlimm wie Kevin sagt, und es könnte mich nicht weniger interessieren.

„Mhmm... Ich glaube dir einfach mal." antwortet er, „Ich werd das mit Küssen repayen, wenn das passt."

„Dagegen habe ich nichts." grinse ich, und küsse ihn.

Venis Hände wandern an meine Taille, und er zieht mich zu ihm, bis unsere Körper dicht aneinander gepresst sind. Ich lege eine Hand auf seine Schulter, und vergrabe die andere in seinen Haaren. Der anfangs zärtliche Kuss wird mehr und mehr intensiver und leidenschaftlicher. Seine Zunge swirled um meine, und lässt mich Zeit und Raum vergessen.
Für eine Weile verschwendet wir so unsere Zeit. Wobei, mit Veni ist es eigentlich nie verschwendete Zeit, besonders nicht wenn wir rummachen.

„Ich liebe dich." haucht Veni außer Atem, als wir Stirn an Stirn Luft holen.

„Ich dich auch. Und ich bin unglaublich glücklich dich zurück zu haben." antworte ich.

„Same. Drittbeste was mir passiert ist."

„Du hast eine Liste?" frage ich belustigt.

„Platz eins ist dich kennenzulernen, zwei als wir das erste mal zusammen waren, drei wieder mit dir zusammen zu kommen." erklärt er.

„Du bist so cheesy." kicher ich, und gebe ihm einen sanften Kuss.

„Nur für dich." grinst er, „Außerdem wirst du dann immer rot, und das ist unglaublich süß."

„Hör doch auf!" sage ich lachend, schubse ihn weg und halte mir eine Hand vors Gesicht.

„Was du alles zu mir unhinged sagen kannst, nur um dann rot zu werden, wenn ich dir sage das du süß bist." lacht er.

„Jaaaa... das ist anders..." verteidige ich mich grinsend, wissentlich das er vollkommen recht hat.

„Mhm, total." antwortet er, und sieht sich weiter um.

„Ja, total." Ich folge ihm ins Bad, um zu sehen wofür ich mein Geld eigentlich genau ausgegeben habe.

„Boah die Badewanne ist sick." staunt Veni.

„Mhm... Die hat sogar buntes Licht." sage ich, und umarme ihn von hinten.

„Du und ich später?"

„Du und ich jetzt?" frage ich, während ich langsam sein Sweater nach oben ziehe.

„Kommt drauf an wann du streamen willst." sagt er, mit einem Unterton der stark nach mach das mal wann anders klingt

„Später."

„Dann kannst du mich gerne weiter undressen." grinst Veni.

„Gerne." antworte ich, und trete einen kleine Schritt zurück, um ihn seinen Sweater auszuziehen. „Arme hoch."

Er hebt seine Arme hoch, damit ich ihm den Sweater über den Kopf ziehen kann. Dann ziehe ich ihn wieder ein Stück zu mir, und ziehe seine Jogginghose runter, bis von selbst auf den Boden fällt.

„Wir sollten vielleicht auch Wasser anmachen." schlägt Veni vor.

„Das ist actually eine gute Idee." stimme ich zu, und ziehe mir ein Pulli aus, während ich zur Wanne gehe, um das Wasser anzumachen. „40 Grad?"

„Man kann das da auswählen?" fragt er geflasht.

„Ne am Durchlauferhitzer an der Wand dahinter, aber kommt aufs selbe heraus." erkläre ich.

„Ah, aber ja passt." Ich mache das Wasser an, während Veni Bademäntel, die es hier gib, holt und über die Heizung hängt. Zugeben, ich habe wirklich nicht gespart. „Die haben hier sogar... Ich glaube das ist Schaum... und Badesalz haben wir auch." murmelt Veni konzentriert darauf, herauszufinden was die kleinen Plastiktütchen in seiner Hand sind. „Mit... Lavendel? Und... Pink?"

„Klingt super." antworte ich belustigt.

Die Tüten landen auf dem Boden neben mir. Ich reiße sie auf und kippe beides zu dem bisschen Wasser, das schon in Badewanne geflossen ist, und sehe zu wie langsam Schaum entsteht.

„Du hast noch echt viel an, dafür das wir Baden gehen." kommentiert Veni.

„Und du? Willst du deine Unterhose anbehalten?" entgegne ich.

„Ne." sagt er, und seine Boxershorts landet auch auf dem Boden. Das war hot. Und ich muss chillen „Kommst du?" fragt Veni, der in Badewanne klettert.

„Yes." antworte ich, und trenne mich auch von meinen letzten Kleidungsstücken.

Vorsichtig steige ich auch in die Wanne. Das heiße Wasser tut echt gut, besonders wo es draußen so kalt ist. Wir sitzen gegenüber voneinander, und Veni schaut mich grinsend an, und nicht in meine Augen.

„Ist was?" frage ich mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Du siehst gut aus." sagt er.

„Danke... Willst du gleich was essen?"

Er lacht. „Wir sind seit drei Sekunden in der Badewanne und das erste was du fragst ist was wir gleich essen."

„Ja so um den Abend zu planen. Ich muss noch kurz streamen..." überlege ich laut.

„Ich kann essen machen, während du streamst." bietet Veni an.

„Das wäre sehr lieb." antworte ich „Und dann haben wir noch den restlichen Abend zusammen."

„Mhm... Wofür ist eigentlich dieser Knopf?" fragt Veni und wartet nicht auf meine Antwort, sondern drückt einfach drauf. Neben dem Schaumbad haben wir auch kurz auch noch einen Whirpool. „Besser nicht." murmelt er, und macht es wieder aus.

„Nachher eskaliert das mit dem Schaum." sage ich zustimmend

Veni drückt weiter Knöpfe und macht Licht an, das langsam sein Farbe ändert. Er drückt so lange auf den Knopf, bis das licht bei Rot bleibt. „Passt so?"

„Ich liebs." antworte ich grinsend „Testest du jetzt ernsthaft alles aus?"

„Yes, muss ich." erklärt er, und drückt auf den nächsten.

Wasser schießt mir ins Gesicht. Ich kneife meine Augen zu, „Veni mach das aus!" Er lacht einfach nur, während ich versuche zu atmen. „Jetzt!"

„Es geht nicht." kichert er, „Ich versuch es."

Ich würde es ja auch versuchen, aber ich kann meine Augen nicht öffnen, weil mir ein nicht gerade schwacher Wasserstrahl eine nicht gerade leichte Gesichtswäsche gibt, und ich mein Augenlicht behalten will. „Veni!"

„Jahahaha, ich arbeite dran."

„Ich merks nicht!"

„Der Knopf reagiert nicht." beschwert er sich lachend, während ich sehr unfreiwillig hydriert werde.

Endlich, endlich geht das Wasser plötzlich aus. Ich wische mir übers Gesicht, und öffne vorsichtig meine Augen. „Du hast Knopf-Verbot."

„Aber ich weis jetzt das man trockene Finger braucht um die zu bedienen, das wüssten wir sonst nicht." antwortet er, unschuldig lächelnd.

Ich kucke ihn ernst an. „Lass sie in Ruhe."

„Schade." kichert er, „Ich wollte aber weiter testen."

Ich schüttel den Kopf. „Nein."

„So wo waren wir?" fragt er, und rutscht zu mir rüber.

„Was wir noch so machen." sage ich, und ziehe ihn an mich.

Veni lehnt sich gegen mich, und legt seinen Kopf auf meine Schulter. „Stimmt."

„Also, worauf hättest du denn Lust?" frage ich und senke meinen Kopf ein Stück, um mit meinen Lippen an seinen Hals zu kommen.

„I mean, wir könnten einen Spaziergang machen, aber ich glaube das ist im hellen netter. Nicht das wir an den Strand gehen und versehentlich ins Meer laufen. Ich glaube das wäre Arsch kalt."

„Wäre ungünstig." murmel ich, während ich sanfte Küsse über seinen Hals verteile.

Veni seufzt leise. „Vielleicht sollten wir einfach hier bleiben."

„Ich wünschte. Aber Essen und Streamen ist beides recht kompliziert in der Badewanne." erwider ich.

„Bedauerlich." haucht er.

„KI ist so weit, aber Badewannen haben immer noch kein Herd." sage ich theatralisch.

„Dramatisch." stimmt Veni mir zu. „Haben wir uns eigentlich überlegt wie wir den Schaum wieder loswerden?"

Oh. „Nein, das müssen wir noch herausfinden."

Wir bleiben noch etwas in der Badewanne, und genießen einfach nur das warme Wasser und die Zweisamkeit.
Leider muss ich noch streamen und es spawnt nicht auf magische art und weise ein Tablett mit Abendessen in der Badewanne. Zu Schade.
Wir (ich, weil ich Veni nicht mehr mit Wasser vertraue) spülen uns ab, und klettern wieder raus.

Veni ist deprimiert darüber das wir die Bademäntel nicht nutzten (ich weis nicht was er dachte das passiert, aber als ob ich in Bademantel streame/ er kocht).
Weil ich aber ein sehr guter Freund bin laufe ich genau eine Minute mit dem Bademantel über meiner Kleidung rum, und lege ihn dann zurück. Immerhin hatte ich das Teil an, er hat seinen gar nicht getragen.

Ich streame zwei Stunden, in denen Veni einkaufen geht und essen kocht. Die Zeit live vergeht wie im Flug, und ich merke nicht mal das Veni sich zu mir schleicht, bis er seine Hand auf meine Schulter legt.
Ich lächel ihn an, und ziehe ihn hinter mich, so das ich mich gegen ihn lehnen kann. Mein Stuhl hat nämlich keine lehne und ich brauche das gerade echt. Spricht zwar nicht für meine Rückenmuskulatur, aber warum sollte ich die brauchen, wenn ich Veni habe?
Außerdem hat der nicht nur eine eingebaute Massierfunktion, sondern kann auch noch echt gut küssen, und- Ich könnte wahrscheinlich eine zweistündige Powerpoint Präsentation aus dem Stand darüber halten wieso ich Veni toll finde.

Ich würde wirklich gern noch eine Runde Geoguesser spielen, besonders wo ich mich jetzt gegen Veni lehnen kann, und er mir leicht die Schultern massiert, aber das essen ist sicher fertig, und ich will ungern das es kalt wird.
Ich kündige an das ich die Runde nur noch zuende spielen werde, und dann offline gehen muss.

„So, wir haben jetzt die Runde fertig gespielt." sage ich, sobald ich fertig bin, „Es war wieder wunderschön mit euch einen Stream zu machen, ich würde mich dann aber auch verabschieden, ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Jetzt gibt es noch drei Minuten Werbung, wer mich unterstützen will kann gerne bleiben, und damit tschau tschau tschau."

„War gut?" fragt Veni mich, sobald er kann.

„Mhm, gut wie immer." antworte ich, und stehe auf.

„Das freut mich zu hören. Sorry das du den Stream ab-"

Bevor er seinen Satz beenden kann, küsse ich ihn. „Lass uns essen."

Nach dem essen machen wir den Abwasch zusammen und es fühlt sich fast so an als wären da nicht ein paar Jahre gewesen, in denen wir das nicht getan haben. Außer das wir jetzt wieder neu in dieser super verliebt Phase sind, das kann man nicht abstreiten.
Als wir fertig sind gehen wir aufs Sofa, um dicht aneinander gekuschelt zu chillen und quatschen. Irgendwann gehen wir dann ins Bett, um genau das weiter zu machen, bis wir einschlafen.

Perfekter Tag würde ich das nennen, auch wenn ich vier Stunden Auto fahren müsste. Hätte nicht besser sein können. Und vielleicht, ganz vielleicht, nehme ich Veni auch noch mit zu mir nach Berlin, bevor ich ihn mal wirklich zum Bahnhof bringe.
Aber bevor ich mir darüber Gedanken mache, genieße ich die Zeit hier erstmal. Und vor allem genieße ich gerade zu Venis Stimme einzuschlafen.
Meine Antworten sind schon lange keine Sätze mehr, und meistens öffne ich nicht mal mehr mein Mund um eine einsilbige Antwort zu geben. Und ziemlich schnell wird auch mein „Mhm..." zu anstrengend.
Das letzte was ich mitbekomme, ist das Veni mir durch die Haare streicht und über Zahnpasta Marken redet, oder doch Wandfarbe.

Morgens liege ich noch für eine ganze Weile im Halbschlaf rum bis er auch aufwacht und mich mit „Ich wünschte es wäre warm genug um ins Meer zu gehen." begrüßt.

„Mhm... Müssen wir wiederkommen wenn es warm genug ist." erwider ich verschlafen, und richte mich langsam auf.

„Oder... Wir bleiben einfach zusammen hier bis es warm genug ist." schlägt er vor und tritt die Bettdecke weg.

Für einen Moment trauer ich der wärme nach, dann schaltet mein immer noch viel zu müdes Gehirn zu antworten um. „Ja Kontakt mit allen abbrechen und einfach hier ein neues Leben starten."

„Und bis wir das machen... müssen wir einfach so tun als würden die Tage hier niemals enden."

„Na dann." grinsend schubse ich ihn aus dem Bett, „Auf unser neues leben hier."

Veni stolpert etwas unbeholfen vom Bett. „Was soll das?"

Ich kletter auch aus dem Bett. „Ich hab hunger, und ich will die Zeit hier nutzen."

„Deshalb musstest du mich aus dem Bett werfen, weil du das nicht hättest sagen können."

„Gut zusammengefasst. Und jetzt zieh dich aus, und am besten was neues wieder an." sage ich, und gehe zu meinem Koffer, um mir auch was anzuziehen. Anstatt zu seinen Sachen zu gehen, kommt Veni mit zu mir, und nimmt sich ein Pulli aus meinem Koffer. „Bitteschön?" frage ich, und sehen ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Er lächelt, und gibt mir ein Kuss auf die Wange. „Siehst du? Hat sich überhaupt gar nicht gelohnt meine Sachen ordentlich zu packen, wenn ich jetzt sowieso auch deine nehmen kann."

„Jaja, und jetzt sortier deine Sachen vernünftig."

„Bestimmt." summt er, und dreht sein Koffer einfach um, um alles auf den Boden zu kippen.

Das Gespräch führen wir später weiter.
Wir frühstücken, ziehen uns warme Jacken und Mützen an, und machen uns dann auf den Weg zum Strand, um am Meer entlang zu spazieren.
Als wir am Strand ankommen ist grade Ebbe, weshalb wir nicht wirklich viel vom Meer zu sehen bekommen, aber es ist trotzdem schön. Auch wenn ich Sand in meinen Schuhen habe, und der Wind zwischendurch unangenehm kalt ist.
Venis Hand ist die ganze Zeit schön warm, und deshalb ist mir der Wind und der Sand relativ egal.

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Cool ich weis gar nicht wie ich so viel ohne wirklichen inhalt schreiben kann, aber ja
Hoffe es hat euch gefallen und das hier endet jetzt wirklich.

Für den anfang solltet ihr mir auch ewig dankbar sein, finde ich.
Danke an euch fürs lesen und support (euer moment zu supporten) und bis zum nächsten mal 🧉🏆🍹

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