19.Kapitel//2
Müde öffnete ich meine Augen, woraufhin mich sofort ein stechender Schmerz durch zog. Ein ersticktes keuchen verließ meine Lippen, als ich versuchte meine Arme zu bewegen. Immer wieder versuchte ich es, doch waren meine Arme an fesseln befestigt und diese an einer Kette, an der Wand. Seufzend blinzelte ich einige Male, bis ich erkennen konnte, das ich in einer Zelle war. Sofort schaute ich auf meinen Bauch. Erleichtert Atmete ich aus, als ich merkte das dieser heile war, doch die Schmerzen die ich verspürte, hinderten mich daran Glücklich zu sein.
„Wir kommen hier raus", murmelte ich leise zu meinem Bauch, da mein Kind anfing zu treten. Eigentlich freue ich mich darüber, wenn es mir eine Antwort gibt doch jetzt, verspüre ich nur einen zu großen Schmerz. Meinen Kopf legte ich deshalb in den Nacken und versuchte, erst mal runter zu kommen. Meine Atmung ging schneller, wie auch Hämmerte mein Herz wie wild gegen meinen Brustkorb. Die Angst, das man meinem Baby weh tun will, hindert mich daran runter zu kommen. Vergeblichst schloss ich meine Augen, und rüttelte an den Fesseln, es brachte einfach nichts!
Ich will nach Hause... Sasu... Ich hab Angst... Unser Ba-/ Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Schritte ertönten und eine Tür sich knarrend öffnete. Sofort wich ich zurück, drückte mich mehr gegen die kalte Steinwand. Suchte mit meinem Blick einen Ausweg, doch vergeblichst. Die Schritte wurden immer lauter und lauter, bis ich genau vor mir einen Schatten erkannte. Meine Augen weiteten sie, als genau dieser Schatten anfing zu reden. „Hallo Naruto, lange nicht gesehen. Wie es scheint, hat unser Experiment Perfekt funktioniert", lachte die Stimme kalt und voller Schadenfreude.
„Ka-Kabuto", hauchte ich, nach dem ich meine Stimme wieder fand. Kaum verließ sein Name meine Lippen, wurde es hell. Meine Augen kniff ich kurz zu, ehe ich sie wieder öffnete und ihn nun genau erkannte. Ein eiskalter Schauer überkam mich. Er hingegen grinste mich Wölfisch an, während er mit seiner Zunge über seine Lippen leckte.
„Nicht sehr vorbildlich. Haben wir dir, etwa keine Manieren beigebracht?", grinste er weiter, worauf sich mein Magen umdrehte. Alle Erinnerungen die ich so gut verdaut hatte, kamen wieder hoch. Mir wurde so unsagbar schlecht, doch ließ ich mich nicht klein kriegen!
„Ihr bekommt mein Kind nicht!", fauchte ich ihn an, als er die Zellentür öffnete und auf mich zu kam. Wäre ich nicht schon so nah an der Wand, hätte ich mich noch mehr nach hinten gedrückt. „Verschwinde!", knurrte ich, während er genau vor mir in die Hocke ging. Seine Hand streckte er aus, wollte sie auf meinen Bauch legen, doch dies verhinderte ich, in dem ich ihm volle Kanne in die Eier trat. Er gab sofort ein schmerzhaftes stöhnen von sich, ehe er vor mir auf die Knie sank. Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen, als er so wehrlos vor meinen Füßen lag, jedoch erlosch mein grinsen, als ich ein seufzen hörte. Sofort huschte mein Blick hoch zu einem Mann, der orangene kurze Haare hatte. Lauter Piercings über all im Gesicht. Seine – violetten? – Augen bohrten sich in die meinen, weshalb sich eine Gänsehaut auf meinem Körper bildete. Mir lief die erste Schweißperle über die Stirn. Der Typ schaute mir einfach weiter in die Augen, während er seufzend auch in die Zelle kam.
„Kabuto, er ist zwar gefesselt, jedoch nicht bewegungsunfähig", schnaubte der orange Haarige Mann. „Orochimaru, will das du ihm sein Zimmer einrichtest. Du hast 10 Minuten, bevor ich ihn dir bringe", bei seinen Worten, weiteten sich meine Augen. Ne-NEIN! SASU! ICH WILL HIER RAUS! UNSER KIND! Meine Gedanken fuhren Achterbahn, weshalb ich nicht mitbekam, das Kabuto verschwand und der Mann sich vor mich hin kniete. „Ey Kleiner?", hörte ich seine tiefe Stimme, worauf ich sofort einen Schrei von mir gab.
„Geh weg! LASS MICH FREI! FASS MICH JA NICHT AN!", schrie ich aus voller Kehle, doch das beeindruckte ihn nicht. Ihm entwich lediglich ein Seufzen. Mit seinen Händen fuhr er sich durch die Haare, bevor er einen Schlüssel aus seiner Hosentasche fischte.
„Hör mir gut zu Naruto", er sah mir fest in die Augen. Entweder ich spinne oder sie waren nun sanfter, schon fast fürsorglich. „Ich bin Pain, ein Polizist aus Konoha. Dein Vater schickt mich", meinte er flüsternd, während ich meine Arme endlich spüren konnte. Sofort schlang ich sie um meinen Bauch. Meinen Blick nahm ich nicht für ein Sekunde von ihm. Dad... „Ich werde dir so gut es mir gelingt helfen, jedoch musst du auch was dafür tun", sprach er ruhig, bevor er mir auf die Beine half, doch diese knickten sofort unter mir weg. „Langsam" Er stützte mich erneut und hielt mich nun fester.
„Ich will hier raus", nuschelte ich leise, während ich zu ihm auf sah. „Ich will zu Sasuke! Unser Baby", schluchzte ich, da mir die ersten Tränen über die Wange liefen.
„Leider können wir das nicht tun. Ich werde dafür sorgen, das dir Zeit bleibt. Sasori sammelt Infos, ich leide auch welche weiter. Also müssen wir nur warten", flüsterte er leise, da wir nun aus dem Kerker waren und durch die Gänge liefen. Seine Worte beruhigten mich etwas, jedoch hatte ich immer noch Angst. Verständlich! Ich bin Hochschwanger und bei einem verdammten Killer, der mich entweder Umbringen oder mein Baby will. „Hör mit gut zu", meinte er nun etwas lauter, da wir in meinem alten Zimmer waren. „Hier wird eine Frau öfter vorbei kommen. Ihr Name lautet Konan, sie ist meine Freundin, also brauchst du keine Angst haben. Wir werden alles dran setzten, das es dir und dem Kleinen gut geht. Also stell keine Dummheiten an" Ernst schaute er mir dabei in die Augen, weshalb ich nur nicken konnte. „Falls was sein sollte, sag es mir. Ich werde öfter kommen"
„Okay", flüsterte ich leise meine Antwort, bevor er ging und mich alleine ließ. Sofort fing ich an zu heulen und meinen Bauch zu streichen. Mich pflanzte ich auf das Bett, während ich versuchte nicht zu laut zu werden. Angst stieg wieder in mir hoch, da ich alleine und schutzlos bin. Jeder kann hier rein. Jeder könnte mir mein Kind nehmen. Schluchzend versteckte ich mich unter der Decke. Zählte jede Minute, Stunde, Tage, doch nichts. Pain und Konan sind wirklich lieb und nett zu mir. Helfen mir wo es nur geht, doch dieses Glück hat mich vor drei Stunden verlassen, denn Orochimaru höchst Persönlich kam in mein Zimmer.
Grinste und erzählte mir, was er alles mit mir anstellen würde. Kaum war er fertig damit mir zu erzählen, das ich höchst wahrscheinlich Sterbe und mein Kind sein eigenes wird, schliffen mich zwei seiner Männer in ein Laborzimmer. Kaum sah ich die ganzen Instrumente, fing ich an zu Schrein, zu treten und zu schlagen, jedoch half es nicht. Ich lag keine Sekunde später auf dem kalten Metalltisch. Angekettet wie früher. Meine Augen brannte nur so vor Tränen, die ich nicht mal versteckte. „Bitte", krächzte ich und sah dabei die Männer an. Alle beide drehten sich um und verschwanden. Nein...
„Naruto?", hörte ich meinen Namen, weshalb ich meine Augen öffnete. Ich bin wohl eingeschlafen. Langsam sah ich mich um, ehe ich Konan entdeckte. Sie lächelte mich leicht an, während sie mir über meinen Bauch strich. „Es tut mir leid... Ich muss dir etwas Spritzten, oder eher Orochimaru wird gleich kommen" Sofort spannte ich mich an. Rüttelte an den Fesseln, doch öffneten sie sich nicht. Konan drückte mich augenblicklich sanft zurück und flüsterte, das ich ruhig Atmen solle. „Ich weiß wie du dich fühlst", meinte sie leise, worauf ich verwirrt schaute. „Ich bin auch Schwanger und genau deshalb, kann ich deine Instinkte verstehen. Bitte ble-/" Weiter kam sie nicht, da die Tür aufgerissen wurde und dieser verdammte Bastard herein trat, mit diesem ekligen Lächeln auf den Lippen.
„Konan, die Spritze", grinste er, während er auf mich zu kam. Mit seiner Hand strich er über meinen Bauch, was sich so verdammt falsch anfühlte. Am liebsten hätte ich geschrien, doch blieb ich still. Biss mir auf meine Unterlippe, um nicht gleich zu einer Furie zu werden. „Soll ich dir was verraten?", grinste er weiter, worauf ich einfach nur still blieb. Mein Blick auf meinen Bauch gerichtet. Dabei... Ich will doch nur mein Baby in den Armen halten. In Sasu Armen zu Hause liegen. Mein Kleines in den Schlaf schaukeln. Ein ruhiges Leben führen. Wieso? Wieso ich?! Mir stiegen wieder die Tränen in die Augen, jedoch wurden diese von meiner Wange gewischt. Knurrend musste ich IHN an sehen, dieses verdammte ARSCHLOCH! „Du wirst zwar sterben, doch dein Kleines wird Leben und zu einem Perfekten Kind heran wachsen. Was sogar Morden kann", lachte er, während ich mich einfach nur über geben wollte. „Zwar bin ich nicht der Vater, aber dafür werde ich nach deinem Tod sorgen", grinste er wieder, bevor Konan ihm eine Spritze gab. Sofort schaute ich sie flehend an, doch sie schüttelte nur traurig ihren Kopf. Bitte!
„Du willst doch sicher wissen, was ich getan habe, oder?", fragte er mich, während er die Spritze an sah. Innerlich flehte ich darum, das jemand kommen würde. Ihn jemand umbringt, bevor er es bei mir tut. Sein Blick wanderte zu mir, während seine Lippen sich zu einem grinsen formten. „Du mein Lieber, bist der erste wo es funktioniert hat. Viele deiner Vorgänger sind bei den Schmerzen gestorben, als wir dir Spritzen gaben war ein Serum drinne. Ein ganz bestimmtes, was dir etwas gibt, was nur Frauen oder Zwitter besitzen. Da Frauen zu anstrengend sind, entschloss ich mich dazu, es an Männern aus zu probieren. Eine künstliche Gebärmutter", erzählte er, wodurch ich anfing zu schwitzen. „Ich selber hätte nie gedacht, das es so gut geht. Ich bin mit meinem Werk zufrieden und soll ich dir sagen weshalb?... Nun kann ich der Menschheit beweisen, das man selbst die Dna, das Biologische der Menschen manipulieren kann", sein grinsen wurde immer breiter, während ich nur noch mehr Angst bekam. Hilfe... Bitte!
„AHHH!", schrie ich auf, da er mir die Spritze in den Bauch rammte.
„So, ich denke das wir uns in knapp einer Stunde wieder sehen", lachte er – wieder einmal – auf, während er das Labor verließ. Kaum war er weg, eilte Kona zu mir.
„Hör mir zu, ich habe das Mittel getauscht. Du wirst Wehen bekommen, doch erst langsam", versuchte sie mich zu beruhigen, doch wirklich half es nicht. Mir liefen die Tränen einfach weiter über die Wangen.
„Ich... Ich habe Angst", schluchzte ich immer wieder auf, während sie meine Hand nahm und diese feste drückte. Kaum tat sie das, spürte ich wie mein Kind trat. Augenblicklich heulte ich schlimmer. Ich werde es nie sehen! Nie halten! Nichts werde ich von ihm sehen! „Kona?... Ist mein Baby gesund?", schniefte ich, nach einer Gefühlten Ewigkeit, wo ich einfach nur da lag.
„Laut dem Ultraschal j-/ Aua!", zischte sie auf, da ich ihre Hand feste drückte. „Mist! Wehen!", rief sie leise, während ich meine Augen zusammen kniff und auf schrie. HEILIGE SCHEISSE! „Naruto hör mir zu. Egal wie schlimm die Wehen werden, nicht pressen!", meinte sie ruhig, doch legte ich meinen Kopf in den Nacken und schrie wieder auf. „Shhh", beruhigte sie mich, während sie einfach meine Hand hielt. Ich weiß nicht wie lange wir das taten, doch irgendwann ging die Tür auf. Wer rein kam merkte ich nicht, da ich viel zu sehr damit beschäftigt war, die Schmerzen zu ertragen.
„Dann fangen wir mal an", hörte ich Orochimarus Stimme, weshalb ich meine Augen öffnete und ihn geschockt an schaute.
„NEIN!", schrie ich laut auf, doch kam von ihm nur ein grinsen. Und genau mit diesen ging er auf mich zu. Er wandte sich zu Konan und schickte sie weg. Sie haderte eine Weile aber ging dann, worauf ich erneut laut schrie. „NEIN! BITTE!"
„Dann wollen wir mal", grinste er mich an, während er sich ein Skalpell nahm und neben bei einen kleinen Tisch zu mir schob. Auf diesem lagen weitere Instrumente, die mir eine Gänsehaut verpassten. Meine Atmung war mittlerweile so schnell, als sei ich einen Marathon gelaufen. Mein Herz schlug im selben Takt wie meine Atmung, meine Augen fixierte ihn währenddessen, damit ich nicht's verpasse. Damit ich weiß, wann es vorbei ist. Die Hoffnung auf Sasu habe ich zwar noch nicht aufgegeben, jedoch... Ich schloss meine Augen, versuchte mich zu beruhigen. „Na geht doch", meinte er, als er bei mir an kam und mein Shirt hoch schob. Sofort rüttelte ich an meinen Fesseln, doch hörte ich auf als Schüsse ertönten.
„FINDET IHN!", schrie jemand. Meine Atmung ging wieder schneller, ich wusste sofort wer es war.
„SASUKE! SASUKE!", schrie ich immer lauter, bis man meinen Mund zu hielt.
„NARUTO!"
„Krch! Dann müssen wir uns, eben etwas beeilen", meinte er, während er das Skalpell ansetzte. Augenblicklich biss ich ihm in die Hand, worauf er sie weg zog und mir eine scheuerte. „Du ungezogener Bengel", zischte er wie eine Schlange, doch interessierte es mich nicht.
„SASU ICH BIN HI-/ AHHH!", schrie ich auf, da er mir wieder eine verpasste. Mit seiner Hand hielt er nun wieder meinen Mund zu. Mit seiner anderen Hand legte er wieder an, doch bevor er schneiden konnte wurde die Tür aufgerissen. Sofort schaute ich ihn die vor Zorn glühenden Augen meines Freundes. „Hmpf", brachte ich gerade so heraus, woraufhin Sasuke knurrte. Hinter ihm tauchte Pain, Itachi und Madara auf.
„Lass das Skalpell fallen", knurrte Sasu, jedoch drehte sich Orochimaru nur um. Mein Blick sah flehend in seine tief schwarzen Augen, bis ich meinen Kopf schreiend in den Nacken legte. Eine erneute Wehe.
„SASU!", schrie ich, da ich wirklich nicht mehr lange konnte, was mir Konan sofort bestätigte.
„Okay, brauchen wir ihn Lebend?"
„Was für eine dumme Frage! Natürlich nicht!" Bang. Mit diesem Geräusch fiel etwas auf den Boden, doch interessieren tat es mich nicht, da ich schon wieder eine Wehe bekam.
„Konan, ruf sofort Tsunade an und sag ihr das er in den Wehen liegt!" Mit diesen Worten wurden meine Fesseln gelöst.
„So lange wi-/"
„ICH WERDE MEIN BABY NICHT HIER BEKOMMEN! ALSO BEEILUNG!", fauchte ich lautstark, worauf ich meine Augen öffnete und die meines Liebsten sah. „Sasu", atmete ich erleichtert aus, bevor ich wieder laut auf schrie. „Verdammt! Tut was!", fauchte ich wieder, woraufhin ich hoch gehoben wurde.
„Shika! Starte den Wagen! Itachi, Madara euch über lasse ich den Rest"
„Sasu", knurrte ich tief, weshalb ich kurz drauf merkte wie Sasuke los lief.
„Shhh mein Engel, versuch ruhig zu bleiben. AUA! Konan! Begleite mich", rief mein Freund, nach dem ich ihn gekniffen hatte, da ich erneut durch eine Wehe musste. Immer stärker wurden die Wehen, wie der Drang endlich erlöst zu werden. Meine Schrei wurden immer lauter, bis ich es nicht mehr aushielt und meine Augen schließen wollte. „Bleib bei mir! Gleich sind wir bei Tsunade", sprach mein Freund auf mich ein, während ich mich feste an ihn drückte. Konan war währenddessen an meinem Bauch, versuchte dort irgendwas, doch mir war es eigentlich egal, das einzige was ich nun wollte, war es zu gebären und keine Schmerzen zu haben!
„Nur noch ein bisschen Naruto", hörte ich Shika sagen, ehe er eine Kurve fuhr und schneller wurde. Mein Kopf wanderte in den Nacken, während ich wieder anfing zu Schrein. Flüche verließen meine Lippen, bis der Wagen stehen blieb und Sasuke samt mir ausstieg. Schnellen Schrittens lief er zu Tsunade, die schon im Türrahmen Stande.
„Leg ihn sofort auf die Liege im Zimmer!", sprach sie schon fast fluchend, während ich mich in die Oberarme meines Sasus krallte. Dieser verzog keine Miene, bis er mich abgelegt hatte. Sanft strich er mir über die Wange, doch wurde er von seiner Mutter zurück gerissen.
„SASU!", schrie ich, da ich ihn bei mir haben wollte, doch Baa-chan schloss die Tür.
~Sasukes Sicht
Ungeduldig lief ich vor der Tür hin- und her. Seit Gefühlten Stunden lief ich aufgebracht so herum, versuchte rein zu kommen, da mein Engel immer lauter Schrie. Doch hielt mich meine Mutter, wie auch Kushina davon ab.
„Setzten!", fauchte meine Mom, als sie mich packte und auf einen Sessel drückte. Ich stieß ein knurren aus und wollte auf stehen, doch da schnaubte sie. „Wir wissen, das du zu ihm willst, doch gedulde dich. Geburten gehen nun mal nicht schnell", versuchte meine Mutter mich zu beruhigen, jedoch erzielte es nur das Gegenteil.
„Er ist ein Junge! Was ist wenn wa-/"
„Wähh", wurde ich unterbrochen. Sofort sprang ich auf und schaute die Tür an, die sich langsam öffnete. Zum Vorschein kam Tsu, mit meinem Kind in den Armen. „Wähh", schrie es, während ich auf die beiden zu ging.
„Herzlichen Glückwunsch. Hier, dein Sohn", lächelte sie mich an, bevor sie ihn mir vorsichtig in die Arme gab. Ängstlich drückte ich den Kleinen an mich, der drauf seine Augen öffnete und aufhörte zu schreien. „Er ist Gesund, doch muss ich mich nun um deinen Schatz kümmern", sprach Tsunade, ehe sie ging. Glücklich schaute ich meinen Sohn an, der den Blick erwiderte. Sofort musste ich lächeln, während ich mich mit ihm auf die Couch setzte. Augenblicklich standen alle um mich herum. Jeder lächelte und sah glücklich aus, was mich nur noch mehr freute.
„Hallo Kleiner", schmunzelte ich, da er gähnte. Sanft wiegte ich ihn in meinen Armen, bis er seine Äuglein schloss und schlief. „So klein... So zerbrechlich", nuschelte ich leise, bevor die Tür wieder aufging. Sofort hob ich meinen Kopf an und erblickte einen Gesichtsausdruck, der mir überhaupt nicht gefiel. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, während ich mein Kind näher an mich drückte. „Tsunade... Sag mir nicht..."
„Es... Es tut mir leid... Er..."
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