Tag 9: Schleimig entspannend 1.1
Szene 1: Max, Avamalia
~Bibliothek~
Dumm, aber intelligent
Max: Max Zack saß an einem der Tische und hatte seine Nase in ein Biologiebuch vergraben. Um ihn herum lagen kreuz und quer Bücher verteilt. Vor ein paar Minuten waren es noch ordentliche Stapel, aber er hatte es rasch geschafft alles umzuwerfen. Er hatte es noch nicht mal richtig bemerkt, dass er mal wieder tollpatschig gewesen war.
A: ,,Ach, Mr Zack", seufzte Avamalia und stemmte ihre Hände in die Hüfte, als sie das ganze Bücherchaos auf dem Boden herum liegen sah. Eigentlich wollte sie sich nur kurz ein Buch holen, um den nächsten Unterricht vorbereiten zu können. ,,Wie kommt es, dass hier wieder eine Unordnung herrscht?"
Max: ,,Huh? Was?"erschrocken zuckte Max zusammen, wodurch das Buch irgendwie in die Luft flog und im Endeffekt auf seinem Kopf landete. ,,Au..."
A: Die junge Frau konnte nicht anders als zu kichern und ungläubig den Kopf zu schütteln. ,,Manchmal frage ich mich wirklich, wie Sie es schaffen, trotz ihrer Tollpatschigkeit, Lehrer zu sein. Haben Sie sich weh getan?", fragte sie und hob das heruntergefallene Buch auf.
Max: ,,Nein, nein. Es geht schon, es geht schon." Max rieb sich den Kopf. ,,Ich wünschte, es gäbe Hexen... dann hätte ich zumindest eine Ausrede gehabt...", murmelte er und sah sie an. , Was wollten Sie?"
A: ,,Huh? Ach so, ich bin auf der Suche nach dem Alphabuch. Aber irgendjemand muss es sich wahrscheinlich schon ausgeliehen haben, da das Buch nicht zu finden ist. Es ist schon ein wenig komisch, da die Bücher im hintersten Teil der Bibliothek stehen, wo sich eigentlich kein Schwein dahin verirrt", erzählte Avamalia überlegend. ,,Was meinen Sie? Haben die Schüler vielleicht Verdacht geschöpft?"
Max: ,,Vielleicht ein paar. Jedenfalls nicht alle", antwortete er und zuckte mit den Schultern. ,,Aber wenn sie es wüssten, wäre es nicht so schlimm, oder?", fragte er neugierig nach. Das Thema war für ihn noch relativ neu. Sein Blick glitt von der Direktorin auf das Chaos um ihn herum ,,Oh, verdammte Scheiße..." Er kniete sich hin und begann die gesamten Bücher wieder einzusammeln.
A: Avamalia lachte leise und half Max die Bücher wieder aufzuheben. ,,Nun ja ... bald werden sie wahrscheinlich selber herausfinden, dass ich ein Alpha bin. Eigentlich nicht weiter schlimm. Aber wenn sie herausfinden, dass ich nicht der einzige Alpha bin... Himmelherrgott, Ich spüre seit jeher, als die Schüler das Internat betraten, so eine mächtige Präsenz. Irgendein zweiter Alpha hält sich wahrscheinlich hier auf, aber ich weiß nicht, wer."
Max: ,,Solange es jemand normales ist, ist ja alles okay. Höchstwahrscheinlich weiß der zweite Alpha noch nicht mal, dass er oder sie der Alpha ist, wenn es ein Schüler ist", erdachte sich Max. Er begann die Bücher wieder zu stapeln und runzelte die Stirn. ,,Ich glaube, das sind ein paar zu viele..."
A: ,,Hm... ja, da haben Sie Recht. Ich werde den Alpha eigenhändig finden müssen." Sie runzelte die Stirn. ,,Wie meinen Sie das, es sind ein paar zu viele?", fragte sie irritiert.
Max: Er lächelte leicht und seine Brille rutschte ihm auf die Nasenspitze. ,,Ein paar zu viele Bücher, die ich lesen wollte", erklärte er. Er hat eindeutig bei dem Haufen den Überblick verloren. ,,Was hab ich da eigentlich überhaupt alles drinnen...?" Er nahm irgendein X-beliebiges Buch aus dem Haufen, klappte es auf und begann die ersten Zeilen zu lesen.
A: Wie konnte man bloß so dusselig sein und trotzdem noch intelligent genug um Lehrer sein zu können?, dachte Avamalia sich kopfschüttelnd und sah sich die Bücher genauer an. Jedoch verstand sie nicht das geringste, was Max da gerade las. ,,Das müssen Sie doch wissen, schließlich haben Sie doch die Bücher herausgesucht", meinte Avamalia frech.
Max: ,,Ähm...schon. Aber es sind glaub ich..." Er schob die Brille zurück auf seine Nase und sah sich um. ,,Ungefähr... an die 50?" Max kratzte sich ratlos am Hinterkopf. ,,Ups?" Er lächelte immer noch verwirrt, wie er es geschafft hatte nicht zu bemerken, dass er es übertrieb. Mal wieder...
A: Sie lachte nur belustigt. ,,Soll ich Ihnen helfen, die zu vielen Bücher zurückzustellen?", bot sie ihm an.
Max: Er nickte. ,,Das wäre sehr nett von Ihnen." Er sammelte einen Stapel auf und stand mit ihnen in den Händen auf. ,,Wenn Sie Zeit haben, natürlich. Immerhin sind Sie die Direktorin."
A: ,,Ich habe sowieso Pause", winkte sie ab und nahm die Hälfte des Bücherstapels, was wahrscheinlich irgendwas mit Wirbeltieren und Co. Zu tun hatte und sortierte es in das richtige Regal zurück. Schließlich lagen nur noch zehn Bücher vor Max'. ,,Sag Sie mal, hatten Sie schon einmal Unterricht mit diesen Rabauken?"
Max: ,,Nee, noch nicht." Max zuckte mit den Schultern. ,,Sind sie wirklich so schlimm?"
A: ,,Also manche sind Engelskinder", gab sie zu. ,,Aber da gibt es auch irgendwelche Frechdachse, die es sich erlauben, sich in meinem Unterricht zu prügeln. Und natürlich gibt es noch die Sorte der Desinteressierten. Die einfach nur gelangweilt daneben stehen und zuschauen", seufzte Avamalia. ,,Die Jugend heutzutage. Ach, wann möchten Sie du denn den nächsten Unterricht übernehmen?"
Max: ,,Weiß ich nicht. Theoretisch ginge es schon heute. Aber ist es in Ordnung, wenn der Unterricht in kleinen Gruppen stattfindet? Mit circa....fünf Schülern?", fragte er zögerlich nach.
A: ,,Klar, kein Problem. Wenn zu viele Schüler Sie überfordern, können wir auch einen kleinen Unterricht starten. Wissen Sie, welche fünf Personen sie zum Unterricht verdonnern wollen?"
Max: ,,Nope. Leider noch nicht. Hätten Sie Ideen?" Max grinste und zuckte mit den Schultern.
A: ,,Hm...", sie überlegte eine Weile. ,,Mara, Ibis, Jimin, Kihyun und Rose würde ich nehmen.
Max: ,,Okay." Er nickte. ,,Dann werde ich halt gleich die Schüler langeweilen... Bio, wenn juckt's, wie etwas aufgebaut ist?" Max grinste und nahm all die Bücher auf seinen Arm. ,,Informieren Sie die Schüler?"
A: ,,Gern. Sie können sich schon mal zum Klassenzimmer begeben, ich werde die Schüler rufen", nickte sie und schmunzelte aufgrund des ganzen Stapels voller Bücher.
Max: ,,Dankeschön!" Er salutierte, weshalb der Bücherstapel auf seinen Armen drohte runterzukippen, jedoch hielt er sie sofort wieder fest. ,,Bye!" Er schenkte ihr noch ein scheues Grinsen und machte sich dann stolpernd davon.
A: Sie sah ihm noch kopfschüttelnd und lachend hinterher, ehe Avamalia ebenfalls die Bibliothek verließ, um die Schüler zusammenzutrommeln.
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