Tag 8: Psychophat am Start 1.2

Szene 2: Akario, Lucy, Alyssa, Dr Moon, Avamalia
~Direktorat~

Liebesgeständnis mit Wunden?!

Ak: Akario erreichte mit Alyssa und Lucy das Direktorat, sah sich eilig nach Avamalia um und klopfte an die Tür.

Av: Fragend und lächelnd öffnete Avamalia die Tür. ,,Na, was gibt's?", fragte sie freundlich. ,,Oh, hallo Mr Chase."

Ly: Lucy hing immer noch an Mr Chase.

Ak: Er sah Avamalia ernst und minimal gestresst an. ,,Können wir reinkommen? Es ist dringend."

Av: Ihr Lächeln fiel ein wenig und sie wurde besorgt. ,,Natürlich, kommt ruhig rein, es ist zum Glück niemand hier." Sie machte den zweien Platz und sah Lucy mit gerunzelter Stirn an, fragte jedoch nicht nach.

Ly: Lucy schaute sich um.

Ak: Schnell trat er ein, Lucy auf dem Arm und Alyssa direkt hinter sich.

Av: Sie führte die drei an einen Tisch und bat sie darum, sich zu setzen. Sie selber setzte sich ihnen gegenüber und faltete ihre Hände. ,,Also, was für Probleme habt ihr?", fragte sie ruhig.

Ly: Lucy kamen die Tränen, wenn sie daran dachte. ,,Mr Chase, reden Sie?", fragte sie.

Ak: ,,Klar, streng dich nicht so sehr an. Vorsicht, ich setz dich einmal eben ab." Er setzte sie sanft auf einen Stuhl vor Avamalias Schreibtisch. ,,Also, es geht um Arya. Sie scheint psychische Schwierigkeiten zu haben, hat sowohl Lucy als auch Alyssa bedroht, Lucy sogar mit einem Messer." Behutsam, um sie nicht zu erschrecken, hielt Akario die abgeschnittenen Haare an Lucys dazugehörige Strähne.

Av: Ein wenig schockiert sah Avamalia den jungen Lehrer an, doch fing sich nach einiger Zeit wieder. ,,Das... hätte ich jetzt nicht erwartet... Wissen Sie, wo Arya jetzt sein könnte?"

Ak: ,,Alyssa hat mir einen Tipp gegeben, aber nichts Genaues. Ich wollte mich zu ihr teleportieren, doch Dr. Moon ist gerade nicht auf Station und ich konnte Lucy nicht allein lassen. Arya fühlt sich zu Wasser hingezogen, wegen ihrer Kraft. Es wäre also möglich, dass sie sich am See oder in der Schwimmhalle befindet, auch wenn dies nicht sicher ist", erklärte er.

Av: Sie nickte nur kurz und seufzte. ,,Können Sie nachgucken? Wenn ihr sie gefunden habt, holt mich, ich versuche sie währenddessen auf meine Art aufzusuchen." Sie lächelte schräg.

Ak: Er stutzte etwas. ,,S-sicher..." meinte er verwirrt. ,,Lucy, soll ich dich zurück auf die Station bringen?", fragte er schnell.

Ly: Lucy nickte bloß.

Ak: ,,Gut, dann wollen wir mal." Er nahm Lucy wieder hoch. ,,Falls ich Arya finde, bringe ich sie umgehend her", versicherte er an Avamalia gewandt und verschwand dann mit Lucy, als wären sie nie da gewesen.

Zurück in der Krankenstation

A: Sekunden später tauchten die zwei in Lucys Krankenzimmer auf und Akario brachte sie wieder in ihr Bett. Eilig lief er zur Tür, um zu sehen, ob Dr. Moon inzwischen zurückgekommen war.

Dr M: Dr Moon war vor Müdigkeit nun diesmal auf ihrem eignen Bett eingeschlafen, als sie sich eigentlich umziehen wollte. Leise schnarchte sie vor sich hin.

Al: Alyssa setzte sich auf ein Krankenbett in der Nähe von Lucy und dachte nach, beobachtete Lucy jedoch dabei.

Ly: Lucy lag wieder zugedeckt in ihrem Bett und starrte auf das Essen. Sie dachte auch einfach nur nach.

A: Er seufzte, da Dr. Moon immer noch nicht zurück war und sah hinüber zu Lucy und Alyssa. Er konnte sie nicht hier sitzen lassen. Was, wenn Arya etwas spitz bekam und beschloss nach ihr zu suchen? Langsam ging er wieder hinüber zu seinem Stammplatz und sah auf das Tablett mit Lucys Essen. ,,Iss erstmal was", meinte er sanft. ,,Bei der ganzen Aufregung..." Er sah hinüber zu Alyssa. ,,Brauchst du auch was?"

Ly: ,,Gern..." sagte sie leise. Die Aktion mit Arya hatte sie wieder sehr schüchtern gemacht. Ihre Arme taten nicht mehr ganz so weh, sie konnte das Tablett nehmen und auf ihren Schoß legen. ,,Essen...",sagte sie mit einem kleinen Lächeln und begann zu essen.

Al: ,,Wäre vielleicht besser", antwortete sie und kratzt sich am Hinterkopf. ,,Wenn genug da ist, nehme ich auch was..."

Ly: ,,Komm doch her, Alyssa... Sitz da nicht so allein..."

A: Akario beobachtete die zwei schweigend und sah immer wieder unruhig zur Tür. Er hoffte immer noch, dass die Doktorin bald zurückkommen würde. Bis dahin konnte er hier nicht weg, konnte nur auf die beiden Acht geben und hoffen, dass niemand Arya provozierte. Er lehnte den Kopf gegen die Wand und versuchte sich abzuregen.

Ly: Lucys Blick fiel zu Mr Chase. ,,Alles gut bei Ihnen?", fragte sie ruhig.

A: Er nickte leicht. ,,Die ganze Situation macht mich nervös", murmelte er. ,,Aber das wird schon."

Al: ,,Das mit meiner Schwester tut mir sehr Leid... Sie ist nicht mehr wirklich sie selbst...", murmelte Alyssa vor sich hin, während sie sich mit etwas Essen zu Lucy auf ihr Bett setzte, auch wenn sie Angst hatte, dass sie die Pflaster aus der Nähe erkennen könnte.

Ly: Ich hoffe... Sie sollten auch etwas essen.. Sie habe sich schließlich auch etwas zu essen geholt." Lucy fiel Alyssas Pflaster nicht auf.

A: Lustlos zog er sein eigenes Essen zu sich heran. Er hatte keinen wirklichen Appetit, begann jedoch trotzdem mit langen Zähnen zu essen.

Ly: Lucy lächelt zufrieden Mr Chase an.

A: Er erwiderte das Lächeln nur ein wenig und stocherte gedankenverloren in dem Essen herum.

Ly: Lucy aß zufrieden ihr essen weiter.

A: Als er satt war, stellte er das Essen weg und verzog sich wieder auf seinen Stuhl. Schon fast wünschte er, er hätte sich geweigert zu essen. Es lag ihm wie ein Stein im Magen und er fühlte sich mit einem Mal schwer und müde.

Ly: ,,Mr Chase? Sie sehen nicht gut aus... legen Sie sich lieber hin..." Lucy sah besorgt aus. Lucy lächelte Alyssa an. ,,Setz dich doch zu mir", sagte sie mit ruhiger Stimme. Zum ersten Mal wollte sie sich überwinden, Alyssa zu küssen.

Al: Alyssa runzelte die Stirn und setzte sich nun genau neben Lucy. Sie spürte währendessen, dass ein Pflaster sich durch das Make Up leicht von ihrer Wunde löste, aber sie hoffte, dass es dennoch nicht auffiel.

Ly: Lucy wollte es schnell machen. Das Pflaster fiel ihr nicht auf. Sie schaute Alyssa nur in die Augen, schloss diese und küsste Alyssa.

Al: Alyssa spannte sich schockiert an und riss die Augen auf. Ist das wahr? Träume ich?
Obwohl die vielen Fragen sie verunsicherten und verängstigten, erwiderte sie den Kuss ganz vorsichtig und ängstlich. Sie hatte vorher nie wirklich jemanden geküsst, da sie von ihrer Schwester drinnen gehalten wurde. Sie schloss die Augen und entspannte sich etwas.

Ly: Lucy war glücklich. Sie hätte nicht mit so einer Reaktion gerechnet. Sie löste sich und umarmte Alyssa, wenn auch mit Rückenschmerzen, die ihr jetzt egal waren.

Al: Alyssa erwiderte die Umarmung. ,,Ich liebe dich, Lucy..."
Im nächsten Moment hörte sie eine bedrohende Stimme sie rufen. Lucy, nicht wahr?, hörte sie in ihrem Kopf. Alyssa schluckt schwer und sie wusste sofort, dass es etwas Schlimmes war. Sie konnte Lucy nicht in Gefahr bringen...

Ly: ,,Ich dich auch!" Sie strich über Alyssas Wange und spürte etwas Raues. Sie wischte etwas entlang und es kamen Pflaster zum Vorschein. ,,Was hast du gemacht?", fragte sie schockiert und mit Tränen in den Augen.

Al: Alyssa atmete panisch auf und rutschte weg, um das Pflaster wieder dranzukleben, damit die Wunde nicht zum Vorschein kam. ,,Nichts! Das ist nichts!"

Ly: ,,Erzähl doch nicht! Sag mir, was du gemacht hast! Hast du noch mehr?", fragte sie und Tränen kullerten über ihre Wange.

Al: Alyssa nickte niedergeschlagen und zog das lockere Pflaster mit dem Make Up ab. ,,Willst du alle sehen? Versprich mir, dass du es niemandem sagst. Ich will nicht irgendwo eingewiesen werden, wenn ich erzählen muss, was geschehen ist. Es wird mir eh keiner glauben, der nicht dabei war." v

Ly: ,,Versprochen!" Sie wischte ihre Tränen weg.

Al: Sie seufzte und machte sich mit zitternden Händen die Pflaster von der größten Wunde am Arm und letztendlich von zwei kleineren, die sie behalten hat.

Ly: ,,Wie ist das passiert?", fragte sie geschockt.

Al: ,,Ich kann es dir nicht erzählen...", murmelte Alyssa leise und unsicher.

Ly: ,,Wenn du es nicht sagen möchtest, ist es okay. Aber ich würde dich bitten, darüber zu sprechen."

Al: Alyssa schüttelte den Kopf.
Ist schon in Ordnung, ich will nicht drüber reden. Diese Wunden werden noch verheilen. Es ist nicht schlimm, Lucy." Sie umarmte Lucy vorsichtig und drückt sie an sich.

Ly: Lucy erwidert die Umarmung. ,,Ich hoffe... Pass in Zukunft besser auf dich auf!", flehte sie.

Al: ,,Sagst du", lachte Alyssa dann und schmiegte sich an Lucy.

Ly: Lucy lachte mit. ,,Ja, sag ich! Ich will nicht mehr hier sein... es ist so langweilig hier...." Lucy setzte sich auf und hielt sich dann den Rücken vor Schmerz. Sie verzog das Gesicht.

Dr M: ,,Schon wieder eingeschlafen", murmelte Dr Moon zu sich selbst und betrat Lucys Zimmer. ,,Oh... ich hoffe ich störe nicht...", sagte sie, als sie Alyssa erblickte. ,,Tut mir Leid, aber aus Erschöpfung bin ich wieder eingeschlafen...", sagte sie zerknirscht.

Al: Alyssa unterdrückte ein erschrockenes Geräusch und drehte sich von der Ärztin weg, in der Sorge, dass sie die Wunden sah.

Ly: ,,Oh... hallo..", murmelte sie und rieb sich den schmerzenden Rücken. Man sah ihr den Schmerz in ihrem Gesicht an.

Dr M: ,,Brauchst du was, Liebes?", fragte sie Lucy, während sie das Mädchen kurz untersuchte.

Ly: ,,Naja... Ich würde gern raus gehen... aber das kann ich mir wohl abschminken..." Lucy schaute echt traurig.

Dr M: ,,Hm", überlegte die Schwester. ,,Eigentlich würde dir frische Luft ganz gut tun. Alyssa willst du sie nicht begleiten? Warte, ich hole einen Rollstuhl, das wäre einfacher für dich, Lucy." Kurz verschwand sie wieder und kam mit einem Rollstuhl wieder. ,,Setz dich rein. Ich glaube nicht, dass deine Beine dich in diesem Zustand schon tragen können."

Ly: ,,Danke!" Sie umarmte Dr Moon übermütig. Sie setzte sich in den Rollstuhl.

Al: Alyssa nickte. ,,Ich begleite sie gerne", meinte sie und lächelte leicht.

Ly: ,,Klasse!", strahlte sie. ,,Wo wollen wir hin, Alyssa?", lächelte sie.

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