Tag 6: Schmutzige Unfälle 1.7
Szene 7: Minhyuk, Kihyun
~Reptilienturm~
Gefühlschaos
M: Diesmal verschwanden Kihyun und Minhyuk im Zimmer des Schwarzhaarigen. ,,Damit du auch mal mein Reich kennenlernst", grinste Minhyuk und zog den Braunhaarigen ins Zimmer.
K: Kihyun lächelte etwas verlegen und sah sich kurz um. Dann zog er Minhyuk auf sein Bett und kuschelte sich leicht an ihn, seinen Kopf versteckte er in der Halsbeuge des anderen.
M: Der Schwarzhaarige erwiderte seine Kuscheleinheit und zog Kihyun noch näher an sich heran. Ihm gefiel die Nähe des anderen. Minhyuk hätte ihm gerne die Liebe geschenkt, die Kihyun ihm schenken wollte. Er wollte es so gerne, aber die Liebe war einfach nicht vorhanden. Schweigend lagen die beiden einfach nur nebeneinander gekuschelt und lauschten dem Atem des jeweils anderen.
K: Nach kurzer Zeit schlief Kihyun mit den Worten: ,,Ich liebe dich..." ein.
M: Bei den Worten blieb Minhyuk für kurze Zeit das Herz stehen und er sah verdattert zur Decke. Warum liebte Kihyun ausgerechnet ihn? Minhyuk war es nicht wert! Er konnte dem anderen nicht das gleiche geben, was Kihyun ihm anbot...Eine stumme Träne verließ Minhyuks Augenwinkel und er drückte Kihyun noch näher an sich.
K: Zwar wurde Kihyun dadurch nicht wach, aber er schlang seine Arme im Schlaf um den Schwarzhaarigen und kuschelte sich auch noch mehr an ihn ran.
M: Weitere Tränen liefen Minhyuk über die Wange, die schließlich auf Kihyuns Wangen landeten. Doch das merkte der Schwarzhaarige gar nicht. Was war los mit ihm? Liebte er Kihyun? Oder tat er das gerade alles nur wegen Mitleid?
K: Durch die Nässe an seiner Wange, wachte er auf und sah verwirrt zu Minhyuk. ,,Warum weinst du?", fragte er dann vorsichtig und leise nach und strich mit seinem Daumen die Tränen vom Schwarzhaarigen weg.
M: Erschrocken richtete er sein Blick zu Kihyun und starrte mitten in seine Augen. Minhyuk hatte gar nicht mitbekommen, dass er geweint hatte. ,,N-nichts... mach dir um mir keine Sorgen."
K: ,,Lüg nicht... Man weint nicht ohne einen Grund, Minhyuk..", sagte er leicht enttäuscht und richtete sich etwas auf. ,,Du kannst mir alles anvertrauen", flüsterte er dann und strich durch die Haare des anderen.
M: ,,I-ich kann nicht...", murmelte der Schwarzhaarige verzweifelt und sah Kihyun an.
K: Er biss sich auf die Lippe, nickte dann aber leicht. Er wollte Minhyuk dazu nicht zwingen, dennoch tat es weh, dass er es ihm nicht sagen konnte. ,,Ich bin wirklich immer für dich da... Und anvertrauen kannst du mir auch alles... Egal was", flüsterte Kihyun immer noch und sah Minhyuk in die Augen.
M: Zögernd nickte er nur leicht und schloss die Augen, Kihyun immer noch im Arm haltend.
K: Vorsichtig fuhr der Braunhaarige die Konturen des anderen nach. Was machte Minhyuk bloß mit ihm? Er seufzte leicht und legte dann seine Lippen auf die des Schwarzhaarigen, er hatte seine Augen geschlossen.
M: Minhyuk hatte immer noch einen Punkt im Zimmer fixiert und starrte teilnahmslos und in Gedanken versunken drauf.
Du verwirrst mich... Was fühle ich dir gegenüber? Ich dachte ich sei mir da sicher gewesen...
Als er die Lippen des Braunhaarigen auf seinen spürte, bemerkte er erneut die Tränen in ihm aufsteigen. Aufgrund dieser Ablenkung, vergaß er zu erwidern. Verdammt was war los mit ihm?
K: Sofort löste er sich von dem Schwarzhaarigen, als er nicht erwiderte und sah dann seine Tränen in den Augen. Auf einmal bekam er Schuldgefühle und sah Minhyuk traurig an.
M: Minhyuk versuchte vergebens die Tränen zurückzuhalten und er schluchzte leise auf. Seine Glieder fingen an zu zittern.
K: Kihyun machte erst nichts. War er daran Schuld? Sollte er jetzt dann lieber gehen? Er wusste es nicht, aber er hörte auf sein Herz und nahm Minhyuk fest in den Arm.
M: Dieser krallte sich beinahe schon kraftlos in das Shirt des anderen und umarmte, erdrückte Kihyun sogar beinahe schon und ließ Träne um Träne fließen. Warum überrollten ihn die Emotionen auf einmal so plötzlich? Was war mit Minhyuk überhaupt los? Er verstand selbst nicht, warum er weinte.
K: Auch wenn es Kihyun etwas weh tat, wie der andere ihn halb erdrückte, ließ er es zu und strich über den Rücken des Schwarzhaarigen, sagen tat er nichts.
M: Nach einiger Zeit lockerte der Schwarzhaarige den festen Griff und löste sich langsam von Kihyun. ,,Danke", wisperte er und setzte ein warmes Lächeln auf.
K: ,,Du musst dich nicht bedanken, für dich mache ich alles~", hauchte er leicht lächelnd und gab dem Schwarzhaarigen einen kurzen Kuss.
M: Minhyuk lächelte nur erschöpft und legte sich wieder vollständig hin. Das ganze Gefühlschaos war einfach zu viel für ihn gewesen. ,,Ich habe dich doch gar nicht verdient... Warum liebst du mich dann?", fragte er leise seufzend.
K: ,,Sag sowas nicht... Du bist ein wundervoller Mensch, warum sollte ich dich nicht verdienen? Du gibst mir zwar nicht alles zurück, was ich dir gebe, aber du gibst mir soviel wie du kannst... Und darüber bin ich glücklich, sogar mehr als glücklich...", flüsterte Kihyun, legte sich ebenfalls wieder richtig hin und kuschelte sich an die Seite von Minhyuk.
M: Doch der Schwarzhaarige schüttelte nur den Kopf.,,Ich habe mit deinen Gefühlen gespielt, habe dich verletzt. Das ist das einzige, was ich dir gegeben habe. Du schenkst mir Liebe, aber ich schenke dir nur Schmerz..." Manchmal fragte er sich, warum er auf einmal so fürsorglich wurde. Sonst war ihm meist alles egal und Kihyun war ihm auch nie so wichtig erschienen. Aber jetzt?
K: ,,Du schenkst mir nicht Schmerz... Hör auf, sowas zu denken, das stimmt nicht, was du sagst... Ich bin wirklich froh darüber, dich zu haben, Minhyuk...", stellte er leicht nuschelnd fest und kuschelte sich noch näher an ihn. Seinen Kopf versteckte er in der Halsbeuge des Schwarzhaarigen und er küsste leicht seinen Hals.
M: Ein Schauer lief Minhyuk den Rücken hinab und er rückte ein wenig von ihm weg. Dann nahm er Kihyuns Kinn zwischen die Finger und sah dem Braunhaarigen tief in die Augen, ehe er sanft seine Lippen auf die des anderen legte.
K: Sofort schloss Kihyun seine Augen, als die Lippen von dem anderen auf seinen lagen und er erwiderte vorsichtig und zärtlich den Kuss.
M: Wohlige Wärme durchströmte Minhyuk und er vertiefte den Kuss. Kihyuns Lippen waren so weich und so süchtig und plötzlich wurde der Schwarzhaarige total schüchtern und wurde rot.
K: Verwundert löste Kihyun sich leicht vom Kuss, als er merkte, dass Minhyuk schüchtern wurde. Als er die Röte vom anderen sah, lächelte er sanft und fand es auch süß. Noch nie hatte er Minhyuk wegen Kihyun rot anlaufen gesehen.
M: Peinlich berührt drehte Minhyuk leicht den Kopf zur Seite und biss verlegen auf seiner Lippe herum. Die Röte versuchte er zu verbergen, indem er die Hände vors Gesicht hielt.
K: Dies ließ Kihyun jedoch nicht zu. Er kletterte über ihn und nahm seine Hände mit seinen eigenen Weg. Er lächelte ihn sanft an und küsste ihn dann wieder zärtlich.
M: Seufzend schloss Minhyuk die Augen und erwiderte zärtlich den Kuss, sein Scham verebbte langsam. Er hätte ihm gerne die Worte gesagt, die entscheidenden Worte... Aber Minhyuk war noch nicht so weit, er hatte Angst, dass diese Gefühle überhaupt nicht echt wären.
K: Kihyun verscchränkte ihre Hände miteinander und vertiefte den Kuss, jedoch wollte er, dass der Kuss ruhig und zärtlich blieb, was auch gut ging.
M: Der Schwarzhaarige war so sehr in Gedanken versunken, dass er sowieso nicht daran dachte wild zu werden. Erneut übermannten ihn die ganzen Emotionen und Gefühle und er löste sich atemlos. Was zum Teufel wollten diese verdammten Gefühle von ihm?!
K: Der Braunhaarige fuhr lächelnd die Konturen des anderen mit seinem Finger nach und war in Gedanken versunken.
M: Kihyuns Berührungen kribbelten angenehm, was Minhyuk ein wenig beruhigte, als die Stelle plötzlich anfing zu brennen, als hätte man Feuer darauf entfacht, weshalb er hektisch von Kihyun zurück wich und anfing zu zittern.
K: Verwundert sah er zu Minhyuk und zog schnell seine Hand wieder zu sich. Dann merkte er erst, wie seine Finger angefangen hatten sich zu erhitzen, womit er Minhyuk dann auch verbrannt hatte. Schuldbewusst sah Kihyun nach unten. Er hasste es, er konnte es noch nicht richtig kontrollieren. ,,Tschuldige", nuschelte er und fühlte sich schlecht.
M: Ein wenig geschockt nickte Minhyuk nur und rieb sich die brennende Stelle. ,,Schon gut... Meine Kräfte kann ich selber noch nicht ganz kontrollieren...", murmelte er nur.
K: ,,Du hast aber jetzt wegen mir eine leichte Brandwunde...", murmelte er schuldbewusst und sein Magen zog sich zusammen.
M: ,,I-Ist nicht schlimm... ich kann sie ja heilen lassen", winkte Minhyuk ab, da er nicht wollte, dass Kihyun sich Sorgen um ihn machte.
K: Er sagte nichts mehr. Stumm saß er da und schaute nach unten, hatte Angst ihn zu berühren und ihn wieder zu verletzen.
M: ,,Heyy", sagte er sanft und kam Kihyun wieder näher, um ihn an sich zu ziehen. ,,Es war nur ein Versehen. Das ist doch nur eine kleine Wunde, nichts weiteres", sagte er aufmunternd und lächelte verlegen.
K: ,,Ich will dich aber nicht noch mehr verletzen", sagte er leise und versteckte sein Gesicht leicht an seiner Brust.
M ,,Du verletzt mich nicht", widersprach Minhyuk und nahm den Braunhaarigen in den Arm. ,,Ich habe auch nicht vollends die Kontrolle über meine Kräfte. Und die Gefahr könnte auch bestehen, dass ich dich verbrenne..."
K: Dagegen sagte der Braunhaarige nichts, sondern kuschelte sich an Minhyuk ran.
M: Selig lächelnd strich Minhyuk über Kihyuns Rücken und seufzte. ,,Sag mal, Kihyun... wie ist es eigentlich verliebt zu sein?", fragte der Schwarzhaarige vorsichtig.
K: ,,Ich... Weiß nicht so ganz... Ich habe dich halt öfters mit anderen gesehen, mit denen du geknutscht hast und so und irgendwann habe ich ein Stechen in meiner Brust gespürt, der immer stärker wurde. Ich habe es erst auf alles mögliche abgeschoben, aber dann habe ich es doch verstanden und akzeptiert, dass ich mich in dich verliebt habe...", erzählte er leicht nuschelnd in Minhyuks Brust.
M: ,,Und ich Blinder habe nichts bemerkt...", flüsterte Minhyuk reumütig und seufzte. ,,Ich bin ein echt schlechter Freund gewesen."
K: ,,Nein... Das warst du nicht... Ich habe es nur versteckt, selbst Yoongi hat nichts gemerkt und sonst merkt er immer alles...", sagte Kihyun leise.
M: Er nickte nur leicht. ,,Ich werde ab nun besser auf dich aufpassen", flüsterte er und strich ihm durchs Haar. Was er jedoch auch noch machen musste war, sein Gefühlschaos zu sortieren. v
K: Glücklich lächlte er. ,,Danke... Danke für alles", flüsterte er und schloss seine Augen, aber er schlief noch nicht.
M: ,,Nein, ich danke dir", sagte er leise und küsste Kihyun einmal voller Zärtlichkeit.
K: Den Kuss erwiderte Kihyun lächelnd uns spürte wie so oft, das angenehme Kribbeln in seinem Bauch. Er seufzte wohlig in den Kuss hinein.
M: Minhyuk hielt den Kuss ruhig und sanft und genoss diese schöne Nähe des anderen.
K: Kihyun beließ es ebenfalls auf einen ruhigen und sanften Kuss, jedoch musste er sich nach einiger Zeit widerwillig wegen Luftmangel von dem Schwarzhaarigen lösen.
M: Auch Minhyuk löste sich und sah Kihyun verträumt in die Augen. Sie steckten voller Zuneigung und Liebe, das konnte der Schwarzhaarige lächelnd erkennen. ,,Du bist so schön, Yoo Kihyun~", rutschte es ihm murmelnd heraus und strich zärtlich über Kihyuns Wange.
K: Ein zarter rosa Schimmer legte sich auf Kihyuns Wangen wegen den Worten? aber er lächelte glücklich. ,,Danke... Aber du bist viel schöner~"
M: ,,Und du bist der schönste von allen~", hauchte Minhyuk grinsend und kam Kihyuns Gesicht wieder ganz nahe. Nur wenige Zentimeter trennten ihre Lippen voneinander.
K: Kihyun musste ebenfalls grinsen und drückte dann seine Lippen etwas gierig auf Minhyuks.
M: Leise lachte er in den Kuss hinein. Wie gierig und süß er doch war. Auch Minhyuk fing an den Kuss zu erwidern.
K: Immer mehr vertiefte der Braunhaarige den Kuss, dennoch wollte er nicht überstürzen und blieb bei der nicht so wilden Art.
M: Minhyuk jedoch wurde gieriger und vertiefte ihn ein wenig. Zu einem Zungenkuss wollte er jedoch noch nicht kommen.
K: Jetzt wollte der Braunhaarige doch etwas weiter gehen und fragte nach Einlass.
M: Minhyuk gewährte ihm den Einlass und genoss die wohlige Wärme und Nähe Kihyuns.
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