Tag 6: Schmutzige Unfälle 1.2

Szene 2: Akario, Ibis, Luke, Alyssa, Arya, Sam, Bambi, Siffrin, Isla, Mara, Lucy
~Schießplatz~

Fünfter Unterricht mit Akario Chase•
Zwei Fliegen mit einem Pfeil

A: Akario war wie immer zu früh zum Unterricht dran, um das Equipment zu kontrollieren und die Distanz der Scheiben für die Stunde zu ändern. Nachdem er sichergegangen war, dass es zumindest materialtechnisch keine Unfälle geben sollte und er alle Scheiben auf eine Distanz von 18 Metern umgeportet hatte, nahm er sich erneut seine Liste mit den Schülern und ihren Fähigkeiten vom letzten Mal vor. Es war ihm insgeheim peinlich, dass er die Stunde beim letzten Mal hatte abbrechen müssen und er hatte nicht vor, sich noch einmal eine derartige Blöße zu geben. Als er sicher war, alles für die Stunde vorbereitet zu haben, lehnte er sich wieder an den Waffenhalter und wartete auf das Erscheinen seiner Schüler.

Ma: Mara kam langsam angeschlendert. Hm...zu früh. War auch nicht schlimm. Herr Chase war ja schon da. Sie ging etwas näher. ,,H-hallo, Herr C-Chase.

Ba: Auch Bambi kam nun am Schießplatz an. Sie entdeckte Herr Chase und ein Mädchen, was sie noch nicht getroffen hatte. ,,Hey, ich bin Bambi und du?" fragte sie das Mädchen freundlich und lächelte ihr zu.

A: ,,Hallo", antwortete er freundlich und lächelte aufmunternd. Sie schien schüchtern zu sein und er wollte sie nicht verschrecken.

Ib: Auch Ibis kam jetzt angeschlendert. ,,Hi, Mara! Hallo, Herr Chase.", begrüßte sie die beiden und stellte sich zu Mara.

Ly: Lucy kam beim Schießplatz an, aber sie fühlte sich nicht gut. Ihre Bauchschmerzen wurden nicht besser und sie setzte ein quälendes Lächeln auf. ,,Hallo... Herr ähm... Ja... Ich hatte noch keinen Unterricht bei Ihnen... und ich kann beim Unterricht wegen einem Schwimmunfall nicht teilnehmen... reicht es wenn ich einfach zugucke?" Vor Schüchternheit wurde sie etwas blass.

Ba: Da Bambi eher allein war und noch nicht viele Leute kannte, hörte sie einfach bei den Gesprächen zu. Das eine Mädchen schien Mara zu heißen, wie sie durch ein anderes Mädchen gehört hatte.

L: Luke trottete zum Schießplatz. Er sah sich um und hoffte, dass er Nützliches aus dem Unterricht ziehen konnte. Dann suchte er nach Sam und Ibis.

Sam: Sam kam mit frischen Klamotten und ohne Flecken von Erde darauf zum Schießplatz, sofort schaute sie sich nach Leuten um, die sie kannte.

A: ,,Ah, Lucy, oder?" fragte er ruhig. ,,Natürlich reicht das. Niemand verlangt, dass du dich quälst und dein Gesundheit riskierst. Sollte es nicht mehr gehen, sag mir kurz Bescheid, dann bringe ich dich in die Krankenstation."

Ly: " Okay, danke!"

Ib: Ibis sah Luke und ging fröhlich zu ihm rüber. ,,Hi, Luke!", begrüßte sie ihn.
Als sie Sam sah, winkte sie ihr auch kurz zu und begrüßte sie fröhlich.

Ly: Lucy setzte sich an die Seite.

Ar: Arya schaute sorgenvoll zu Lucy und fragte sie mit Blicken, was los war.

Al: Plötzlich teleportierte sich Alyssa auf den Platz zu den anderen und schwankte. Ihre Haare waren zersaust, ihre Augenringe deutlich und ihre Haut unfassbar blass.

L: Luke begrüßte Ibis und Sam lächelnd. ,,Hey!", rief er ihnen winkend zu.

Ib: "Hey, ihr beiden."

Ly: Lucy hatte ein schlechtes Gewissen. Immer wenn Unterricht war, fühlte sie sich nicht gut und zog die ganze Aufmerksamkeit auf sich, obwohl sie das eigentlich nicht wollte. Sie hielt sich den Bauch vor Schmerz und kann ein ,,Eww" nicht unterdrücken. Verdammt!!

A: ,,Gut, dann beginnen wir mit dem Unterricht!" rief er laut, damit alle es mitbekamen. ,,Für alle, die mich noch nicht vom letzten Mal kennen, mein Name ist Akario Chase und ich werde euch in diesem Fach im Gebrauch von Pfeil und Bogen, der Armbrust und in Projektillehre magischer Geschosse unterrichten. Alle, die letztes Mal nicht dabei waren, kommen bitte einmal kurz zu mir und stellen sich mit Namen und Fähigkeiten vor."

Ar: Arya hielt es nicht mehr aus, Lucy dabei zuzusehen und ging zu ihr hin. ,,Was ist los mit dir?", fragte sie.

Ly: Lucy versuchte nicht gesehen zu werden, weil sie nicht aufstehen wollte.

A: Er drehte sich leicht in Lucys Richtung und sah sie mit besorgtem Blick an. ,,Geht es?"

Ly: ,,Mein Bauch...", quälte sie aus sich heraus und konnte ihre Tränen nicht unterdrücken.

Ar: ,,Ich kümmere mich darum. Zumindest versuche ich es", meinte Arya und legte eine Hand auf Lucys Bauch, wartete jedoch auf ihre Zustimmung.

A: Er nickte Arya zu. ,,Versuch es ruhig."

Ly: Lucy ignorierte alles um sich herum, sie konnte soviel auf einmal nicht verarbeiten. Sie schloss einfach ihre Augen, in der Hoffnung, dass Arya irgendwas machen konnte.

Ar: ,,Ich kann ihre Bauchschmerzen heilen", meinte Arya zu Herrn Chase.

Ba: Bambi kam nach vorne, da der Lehrer gesagt hatte, dass die, die letztes Mal nicht dabei waren, sich vorstellen sollten.

Ar: Arya legte die zweite Hand an ihren Bauch und versuchte sich auf den Schmerz in ihr zu konzentrieren. Es dauerte etwas, bis sie die volle Kontrolle hatte, jedoch entzog sie langsam und vorsichtig, damit nichts schief ging, den Schmerz aus Lucys Bauch. Nachdem sie es geschafft hatte und sich von Lucy löste, atmete sie kurz tief durch und schüttelte die Hände, die etwas verkrampft waren. ,,Besser?", fragte sie hoffnungsvoll. .

Ma: ,,Hi, Ibis", sie lächelte und drehte sich zu dem anderen Mädchen. ,,H-h-hallo." Mara fühlte sich etwas unwohl. ,,Ibis... sollte ich es als Herausforderung sehen? Also wenn ich mit anderen rede und deshalb mit den Nerven nicht klarkomme?" Sie lachte unsicher.

Sam: Sam schaute zum kleinen Grüppchen, welches sich um Lucy drehte ,,Was ist denn nun schon wieder los?"

Ly: ,,Ja! Danke, Arya!" Sie fiel ihr in die Arme.

L: Luke zuckte mit den Schultern. ,,Wollen wir nachsehen?", fragte er gelassen.

Ib: ,,Klar, probier es nur aus. Du musst deine Schüchternheit kontrollieren können", lächelte Ibis Mara an.

Ar: Arya lachte zufrieden und umarmte Lucy zurück. Alyssa stand im Hintergrund und blickte finster zu den Beiden. Dennoch riss sie selbst ihre Eifersucht wieder nieder. Arya hatte Lucy schließlich nur geholfen. Sie waren Freunde, mehr nicht.

A: Er seufzte erleichtert, als es Lucy wieder besser ging. ,,Auch wenn du dich wieder besser fühlst, würde ich dich bitten, heute erstmal zuzusehen und nachher einmal auf der Krankenstation vorbeizuschauen, in Ordnung?" fragte er freundlich.

Ja: James kam mit einer Verspätung zum Unterricht, da er den Schießplatz nicht gefunden hatte. Immerhin war er neu, da sollte man ja schon mal Verständnis zeigen.

Ly: ,,Da liege ich eh, Mr. Chase..."

Sam: Sam schaute nur genervt, mit dieser Aktion war sie sich sicher, dass Lucy nur Aufmerksamkeit wollte. Langsam ging sie zu Lucy und den anderen.

L: Luke ging näher auf Lucy zu. Er machte sich ebenfalls Sorgen, jedoch wusste er ja, dass sie in guten Händen war.

Ib: Ibis folgte Sam. Sie war froh, dass es Lucy wieder besser ging.

Sam: ,,Was es wohl dieses Mal für eine Aktion ist?", murmelte Sam genervt. Apr

Ly: ,,Sorry, dass ich die ganze Aufmerksamkeit auf mich ziehe... Ich weiß nicht, was mit mir los ist und es tut mir wirklich schrecklich Leid..." Sie schaute zu Boden.

A: ,,Umso besser" meinte er erleichtert und stand wieder auf. ,,Weiter im Text", sagte er zu den restlichen Schülern und entdecke James, der sich der Gruppe näherte. ,,Ah, du bist der Neuzugang, richtig? Komm direkt mal hier rüber. Du bist nicht der Einzige, für den es heute die erste Stunde ist und wir sind gerade bei den Vorstellungen."

Ib: Ibis sagte: ,,Ist schon in Ordnung, Lucy. Du kannst nichts dafür, dass es dir schlecht geht."

Ja: James ging zum Lehrer. ,,Ich bin James Wilson. Ein neuer Schüler", sagte er und hielt wie immer Abstand. Er musste sich beruhigen. Das gestern Abend war zu viel.

Ba: Auch Bambi kam nun zu der Gruppe, die um ein Mädchen standen. ,,Hey, schon gut. Ist ja nicht schlimm, wenn es dir schlecht geht. Da kann man ja nichts machen" sagte sie ruhig zu dem Mädchen und lächelte leicht.

Ar: Arya stand wieder und ihr Blick fiel auf ihre Schwester und danach auf Sam. Sprechen Sam, Luke und Ibis eigentlich noch mit mir?
Sie schüttelte den Kopf vorsichtig.

Ba: Auch Bambi trat nun nach vorne, um sich vorzustellen. ,,Ich bin Bambi Westcobbler. Meine Kräfte sind Feuer und Telekinese", sagte sie und ging dann wieder zu den restlichen Schülern.

A: ,,Dann willkommen im Internat", antwortete er höflich auf James' Vorstellung. ,,Würdest du mir noch eben deine Kräfte nennen? Die könntest du später im Unterricht brauchen. Und vielen Dank, Bambi" Er nickte ihr ruhig zu.

Ib: ,,Hi, Arya!", begrüßte Ibis Arya, die ziemlich verloren dreinblickte.

Ja: ,,Ich weiß nicht, ob ich mit Elektro und Hypnose hier etwas anfangen könnte", meinte er und steckte seine Hände in seine Hose. Diesmal hatte er keine Brille auf, aber Kontaktlinsen, die er aber nicht immer tragen konnte, weil er sie nicht vertrug.

A: "Kannst du, du wirst schon sehen", antwortete Akario zuversichtlich. ,,Sonst noch jemand?" rief er in die durcheinander quasselnde Menge.

Ja: Er verzog sich wieder aus der Menge und hoffte, dass er hier sein Element mal beherrschen konnte, außer Handys in fünf Minuten aufzuladen.

A: ,,Gut, dann legen wir mal los! Stellt eure Privatgespräche jetzt bitte für den Moment ein", rief er und wartete einen Moment ab.

Ly: Lucy schaute zu Mr Chase.

Ar: Bevor Arya das befolgte, drehte sie sich nochmal zu Lucy. ,,Frag die Ärztin im Krankenzimmer, ob sie einen Lactosetest bei dir machen kann. Die Art der Bauchschmerzen war sehr typisch für diese Intoleranz. Ich habe solche Fälle schon oft genug geheilt." Dann bewegte sich Arya zu Herrn Chase und stellte sich brav hin. Alyssa stellte sich neben ihre Schwester, sagte aber nichts.

L: Luke hörte Akario aufmerksam zu.

Ly: Lucy nickte.

Ja: James war hellhörig und wartete geduldig auf die Worte des Lehrers.

Ar: Arya winkte noch Ibis, Luke und Sam lächelnd zu.

Ba: Auch wenn Bambi in keinem Gespräch verwickelt war, schaute sie Herrn Chase ruhig an.

A: ,,Na geht doch", sagte er in moderater Lautstärke. ,,Das Wichtigste zu Anfang: Wenn irgendjemand hier auf die Idee kommt, auf jemanden zu schießen, sei es mit Waffen oder Magie, findet er sich schneller im Rektorenzimmer wieder als er zu irgendeiner Ausrede ansetzen kann."

Ma: Mara schaute ebenfalls zu Herrn Chase. Etwas schüchtern, aber sie schaute nach vorne.

A: ,,Habt ihr das verstanden?!"

Ar/Al: Arya nickte eifrig und Alyssa tat es ihr gleich.

Ja: ,,Ja", sagte er leise und hatte Angst, aus Versehen jemanden ein Elektroschock zu verpassen.

Ib: Ibis nickte.

Ma: Mara nickte leicht.

Sam: "Boah, ja..." murmelte Sam nur.

Ba: Bambi nickte, sie hatte nicht vor jemanden zu verletzen, der sie nicht angegriffen hatte.

A: Er sah Sam scharf an. "Ich habe gute Ohren, Miss Bennett. Behalte solche Kommentare für dich."

Sam: ,,Kommentare, die sie wissen lassen sollen, dass ich es verstanden habe? Gut, dann lasse ich sie schreien, bis alle taub werden, antworten Sie aber nicht, wenn es Ihnen so missfällt!"

L: Luke schluckte. ,,Sam...", murmelte er leise.

Ar: Arya schaute geschockt zu ihr. Wie konnte sie sich sowas trauen?

Ib: Ibis seufzte. Sam war doch sonst voll cool drauf, wieso musste sie in der Öffentlichkeit so etwas machen?, dachte sie sich.

A: ,,Was du dir verkneifen solltest, Fräulein, ist dein vorwitziges Verhalten. Nachsitzen mit mir. Komm am Ende der Stunde zu mir, um den Termin abzusprechen." Dann machte er einfach mit dem Unterricht weiter. ,,Zum Aufwärmen werden wir uns in Kombination mit unterschiedlichen Übungen warm laufen. Ich weiß, dass viele von euch jetzt sagen werden: Aber man braucht doch nur die Arme zum halten der Waffe! Falsch! Man benötigt den ganzen Körper. Einen sicheren Stand, eine gerade Haltung, Disziplin und Kondition. Also los geht's. Mir nach." Er joggte voran, rückwärts zu Anfang, um sicher zu gehen, dass die anderen ihm folgten.

Sam: Sam merkte, dass alle mehr oder weniger überrascht waren, wegen ihrem Kommentar. Sie verschränkte nur ihre Arme. Sie sagte, was sie dachte, fertig.

Ar: Arya seufzte, aber fing ohne einen Kommentar an, zu joggen.

Al: Alyssa machte es ebenfalls, aber sie spürte, dass sie kaum Kraft hatte. Sie hätte doch etwas essen sollen...

Ja: James joggte sofort hinterher und bereute es sofort, denn er wurde von Schülern umzingelt.

Ib: Ibis joggte auch locker dem Lehrer hinterher. Sie freute sich auf das Training.

Sam: Sam funkelte den Lehrer böse an. "
,,Bla bla bla... Nachsitzen, toll. Hab ja nichts besseres zu tun..." Sie blieb trotzig stehen, sie würde diesem unfähigen Lehrer auf keinen Fall hinterher laufen.

Ma: Mara fand das nicht schlimm. Sie war recht sportlich und fing an Herrn Chase nachzulaufen.

Ib: Ibis bemerkte, dass Sam nicht mitjoggte und seufzte. Das würde das Nachsitzen bestimmt ich nicht verkürzen, dachte sie sich betrübt.

Ba: Auch Bambi lief nun dem Lehrer und den anderen Schülern hinterher.

Ly: Lucy schaute allen nach. Wie gern sie mitmachen würde...

Ar: Arya holte auf bis zu Ibis und sah sie kurz an. ,,War klar, dass wieder jemand Ärger kriegt, oder?", fragte sie mit einem schiefen Grinsen.

A: ,,Okay, weiter so. Einmal um den Platz, dabei abwechselnd Arme kreisen lassen und Hände und Finger lockern. Ich werde mal eben ein Gespräch mit Miss Bennett führen", rief er laut und stand von einem Moment auf den anderen neben Sam. ,,Nur weil jemand nicht nach deiner Pfeife tanzt, ist er nicht unfähig."

Ja: Er drosselte sein Tempo, denn der Panikanfall klopfte an der Tür. Wahrscheinlich würde er als Freak oder unsportlich abgestempelt werden, das war ihm aber egal.

Ib: Ja, das war klar, aber ich kann ja immer noch hoffen, dass es dieses Mal keinen Ärger gibt, oder?", grinste sie Arya zurück.

Sam: Sie schaute ihn verdutzt an. "Wie...?"

Al: Alyssa joggte ungefähr auf der Höhe von James und sah ihn vorsichtig an, befolgte dabei die weiteren Anweisungen, wie ihre Schwester es weiter vorne ebenfalls tat.

Ja: Er schaute zu ihr rüber und legte den Kopf leicht schief. ,,Hallo", sagte er.

Al: ,,Hey", brachte Alyssa leise heraus und zwang sich zu einem Lächeln, was jedoch nicht funktionierte.

Ja: ,,Warum hier ?", fragte er, ,,und nicht vorne bei deinen Freunden?" Auch er zwang sich zu einem Lächeln.

Sam: Sam schaute grimmig zu den joggenden Schülern. Der Lehrer sollte froh sein, dass sie da war und nicht einfach schwänzte!

Ba: Bambi verfolgte brav den Anweisungen und kreiste die Arme.

Ma: Mara befolgte einfach die Anweisungen. Laufen war überhaupt nicht schlimm.

Al: ,,Meine Freunde?", fragte Alyssa verwundert. ,,Die einzige "Freundin" dort ist meine Schwester. Jimin und Kihyun sind nicht da, Lucy macht nicht mit ... außerdem wirkst du symphatisch...", murmelte sie vor sich hin.

Ly: Lucy sah einen Heuballen, ging zu dem und setzte sich drauf, um alles besser sehen zu können. Wow, viel bessere Aussicht!

A: Er seufzte. ,,Es ist ja nicht so, dass ich dich nerven will, oder sowas. Deine Gedanken scheren mich nicht und sie gehen mich auch gar nichts an. Wenn du es also nicht laut tun würdest, hätten wir kein Problem. Wenn du mich allerdings vor allen anderen nicht respektierst, dann bekommen wir beide ein Problem miteinander. Glaub mir, ich bin auch nicht wild darauf, dich durch eine Stunde Theorieunterricht zu quälen. Ich bin Lehrer, kein Drill-Sergeant."

Kia/Si: Kia und Siffrin kamen auch dazu. .

Ly: Lucy sah die beiden.

Sam: Sie schaute die gesamte Ansprache über auf ihre Nägel, es interessierte sie nicht im geringsten. ,,Aha, okay. Und was für Theorieunterricht, Theorie Sport oder was?"

A: ,,Schusswaffen und magische Theorie." Er sah sie frustriert an. ,,Was habe ich dir getan?", fragte er ganz direkt.

Sam: ,,Meine Sache", antwortete sie knapp. Schusswaffen... uninteressant, aber magische Theorie war für sie eine Belohnung, statt eine Bestrafung.

Ib: Ibis joggte zu Mara rüber. ,,Ob wir wohl jemals eine ruhige Stunde haben werden?", fragte sie seufzend.

A: ,,Dann kann ich's auch nicht besser machen", antwortete er resigniert und wandte sich den Nachzüglern zu, während langsam auch die ersten Schüler wieder angetrottet kamen.

Ma: ,,Nein, nein warscheinlich nicht." Sie seufzte ebenfalls. Obwohl ihr eine ruhige Stunde lieber wäre, als so eine.

Sam: Sam nickte knapp und blieb mit verschränkten Armen stehen, sie bereute ihr Verhalten kein Stückchen. ,,Und wann habe ich dann dieses Nachsitzen?"

Ma: Mara kam wieder bei Herrn Chase an. ,,I-i-ich b-bin fertig." Sie war stolz auf ihre sportlichen Fähigkeiten, wollte aber nicht vor den anderen herrausstechen.

Ly: Lucy langweilte sich.

A: ,,In zwei Tagen. Wir treffen uns um vier Uhr nachmittags am Klassenraum, in dem ihr sonst Biologie habt", antwortete er. ,,Das war eine gute Zeit" lobte er Mara und kritzelte etwas in seine Liste. Als auch die Letzten wieder eingetroffen waren, winkte er, damit sie sich wieder um ihn versammelten und fuhr fort: ,,Wenn ihr jetzt zu den beiden Truhen dort drüben hinüber gehen und euch alle einen Armschutz...", er hielt einen Armschutz hoch, der in seiner Hand auftauchte, ,,einen Brustschutz...", er hielt auch einen solchen hoch, ,,und einen Fingerschutz holen würdet", bat er und hielt etwas hoch, das aussah, wie ein Handschuh mit nur drei Fingern und freiem Handrücken. ,,Heute machen wir Blankbogen-Schießen."

Ly: Lucy bewunderte die Ausrüstung.

Is: Isla staunte über die Ausrüstung.

Si: Siffrin entfuhr ein leises „Wow!"

A: Akario hielt sie Lucy hin, damit sie sich die Sachen ansehen und anziehen konnte, wenn sie wollte. ,,Müssten passen." Dann wandte er sich wieder an Sam. ,,Wenn du dich jetzt bitte mit unseren Nachzüglern warm machen würdest", sagte er freundlich und neutral, als sei nie etwas gewesen. Er ging zu Isla und Siffrin hinüber. ,,Ich glaube, wir kennen uns auch noch nicht. Ich bin Akario Chase, ich leite das Training. Habt ihr euch auf dem Weg her verlaufen?"

Ma: Mara bestaunte die ganze Rüstung und holte sich, wie aufgetragen je einen Schutz. ,,Wow... ich hoffe es geht alles gut heute."

Ar: Arya lächelte leicht. Sie freute sich auf das Training und streckte sich, wobei ihre Arme knackten.

Ja: James holte sich etwas und band es sich um.

L: Luke holte sich ebenfalls die angeforderte Ausrüstung.

Ly: Lucy freute sich und nahm die Sachen an.

Ib: Ibis holte sich auch die erstaunlich bequeme Ausrüstung.

Ly: Lucy zog alles an. ,,Uhh", grinste sie. ..

Is: „Ich bin Isla und naja, wir haben den Weg nicht ganz gefunden", meinte Isla entschuldigend. „Und das ist Siffrin."

Ba: Auch Bambi ging nun zu den Truhen und schnappte sich die Ausrüstung, wie der Lehrer gesagt hatte. Dann zog sie sich die Sachen an und musterte sich von oben nach unten.

Sam: Sam blieb stehen, sie wollte von Anfang an nur zugucken und nicht trainieren.

Ib: ,,Ich fühle mich wie eine Blechdose", grinste Ibis Luke an.

L: ,,Bist du ja auch fast", scherzte Luke. Er nahm sich die Ausrüstung und zog sie sich über.

A: ,,Okay, Rechtshänder ziehen bitte den Arm- und Brustschutz über den linken Arm und die linke Schulter. Der Handschuh kommt über Zeige-, Mittel- und Ringfinger der rechten Hand. Linkshänder machen es bitte umgekehrt. Kommt danach bitte zu mir an den Waffenhalter", wies er sie an, zog sich selbst das Equipment über und ging dann zum Waffenhalter.

Ar/Al Arya und Alyssa nahmen sich ebenfalls Ausrüstungen.

Ma: ,,Wow... die Ausrüstung ist voll bequem." Mara zog sich die Ausrüstung an und bestaunte auch die anderen. Passt uns allen wie angegossen.

A: ,,Schon okay", sagte er nebenbei zu Isla und Siffrin. ,,Da es das erste Mal war, sehe ich drüber weg. Würdet ihr mir noch eben eure Kräfte verraten und euch dann den anderen anschließen?", fragte er ruhig.

Ar/Al Die beiden zogen ebenfalls ihre Ausrüstung an, während Alyssa sich etwas mehr damit rumschlug als Arya. Dennoch schaffte sie es schlussendlich.

Is: „Also ich beherrsche Teleportation", meinte Isla und sah dann zu Siffrin. Diesmal konnte sie ihm das Wort nicht abnehmen.

Si: „Gedankenlesen und Telekinese", sagte Siffrin schüchtern.

Sam: Sam seufzte, hier rum zu stehen wäre langweilig, also warum nicht? Trotzig stapfte sie zu der Kiste und zog sich die Ausrüstung an.

Ba: Bambi ging, als sie angezogen war, zum Lehrer und wartete auf weitere Anweisungen.

A: Er nickte leicht. ,,Gut zu wissen, ich werde euer Training entsprechend planen",sagte er mit einem freundlichen Lächeln. ,,Holt euch jetzt bitte auch eure Ausrüstung." Er ging zum Waffenhalter und spannte den ersten Bogen. Mit einem Schmunzeln registrierte er, dass nun offenbar auch Sam zum Mitmachen entschieden hatte.

L: Da Luke Linkshänder war, machte er es genau entgegen Akarios Erklärungen. Er fühlte sich in der Kleidung zwar etwas stärker, aber nicht besonders wohl.

Is: Isla schnappte sich die Lederausrüstung und reichte dann auch Siffrin eine Rüstung.

Si: Siffrin lächelte nur zaghaft, zog sich die Rüstung über und ging dann zum Lehrer zurück. Isla tat es ihm gleich.

A: Er gab Bambi den Bogen und wies auf die Schießlinie. ,,Wenn ihr einen Bogen bekommen habt, stellt euch bitte so auf die Linie, dass ihr quer dazu steht und sie zwischen euren Füßen verläuft und wartet auf weitere Anweisungen." Er begann nach und nach die Bögen zu bespannen und an die Schüler zu verteilen. Bei manchen überlegte er länger, welches Zuggewicht wohl das Eichtige war, anderen gab er sofort einen.

Sam: Sam stellte sich genervt zu Luke. ,,Wieso nochmal bin ich mitgekommen und nicht einfach schlafen gegangen?"

L: Als Luke seinen Bogen erhalten hatte, stellte er sich auf. Er war etwas nervös, jedoch versuchte er dies so gut wie möglich zu verstecken.

Ba: Bambi stellte sich wie angewiesen an die Linie und wartete ab.

L: Auf Sam's Frage hin zuckt Luke nur mit den Schultern. ,,Weil ich hier bin?", fragte er sarkastisch.

Ly: Lucy sah gespannt zu.

Is: Isla staunte über den Bogen. Siffrin blieb zögerlich, wie immer.

Ib: Ibis stellte sich auch zu Sam und Luke in die Reihe.

Sam: ,,Oh ja, das muss es sein." Sie schmunzelte ein bisschen und ihre Laune besserte sich etwas. Sie ging zu Akario. um ihren Bogen zu bekommen.

Is: Isla stellte sich zu Ibis in die Reihe. Siffrin folgte ihr zögerlich.

L: Luke lachte. ,,Das wäre schön", murmelte er kopfschüttelnd und machte sich schon einmal bereit. ,,Wünsch euch Glück", sagte er zu den anderen in seiner Reihe.

Is: Isla nickte dankbar zu Luke. „Dir auch Glück", meinte sie schmunzelnd.

Ly: Lucy war gespannt und wartete ab, was noch passierte.

Ma: Mara stellte sich ziemlich an den Rand der Reihe. Es sollte nur nichts schiefgehen. Dann machte es vielleicht sogar Spaß. Mara freute sich zwar, aber hier konnte nich viel schneller etwas passieren als beim Schwimmen. Das war zumindest ihre Vermutung.

Ba: ,,Ja, viel Glück", antwortete Bambi auf die Worte vom Jungen.

A: Als alle einen Bogen hatten, ließ er mit einer Handbewegung hinter jedem von ihnen eine frei stehende Röhre mit Pfeilen erscheinen, die auf ihre jeweilige Größe angepasst waren. ,,Gut, jetzt nehmt euch bitte alle einen Pfeil. Legt den Schaft auf den kleinen Plastikhaken in der Vertiefung oberhalb des Griffs und hakt die Kerbe hinten, auch Nocke genannt, zwischen den beiden Knubbeln in der Mitte der Sehne ein, das sind die sogenannten Nockpunkte." Er schritt die Reihe entlang und beobachtete sie dabei und half, wenn nötig. ,,Jeder Pfeil hat drei Federn, davon eine andersfarbige, diese muss vom Bogen weg zeigen. Und das spitze Ende des Pfeils gehört nach vorne", witzelte er.

Sam: Das wäre schön?
Sam schaute kurz verwirrt zu Luke, ihr Blick wurde aber noch verwirrter, als sie hörte, was sie zu tun hatte. Bitte nicht, ich verstehe rein garnichts!

Ib: Ibis tat routiniert das, was der Lehrer gesagt hatte. Bogenschießen war ihr größtes Hobby, weshalb sie die Anweisungen einfach befolgen konnte.

A: Er sah sich Ibis' Pfeil an und nickte. ,,Gut so."

Is: Isla versuchte sich die Worte einzuprägen und dann umzusetzen. Sie spannte den Bogen.

Si: Siffrin dagegen versuchte es erst gar nicht. Er hatte nichts von alldem verstanden. Hilflos blickte er zum Lehrer.

L: Luke versuchte, den Anweisungen seines Lehrers so gut wie möglich zu folgen, hakte allerdings an einigen Stellen.

Is: Isla ließ den Bogen wieder locker.

L: ,,Herr Chasen könnten Sie mir bitte helfen? Ich habe ihre Anweisung nicht verstanden..."

Ib: Ibis sah, dass Luke Schwierigkeiten hatte und sagte: ,,Moment, ich helfe dir." Sie zeigte ihm nochmal, wie er den Pfeil anlegen musste.

Ba: Bambi befolgte ebenfalls den Anweisungen und legte den Pfeil auf den Bogen. ,,Herr Chase? Ist das so richtig?", fragte sie leicht verunsichert.

Ar/Al: Arya und Alyssa hatten alles befolgt. Vorsichtig nahm sich Arya einen Pfeil und gab ihn Alyssa, bevor sie sich noch einen nahm. Dann befolgten sie den Anweisungen weiter, bis sie so weit waren.

L: Luke versuchte es mit Ibis Hilfe noch einmal und endlich funktioniert es richtig. ,,Danke!", bedankte er sich und lächelte.

Ib: ,,Nichts zu danken", lächelte Ibis zurück.

Si: Siffrin blickte unsicher zu Herrn Chase. Er hatte den Bogen in der einen und den Pfeil in der anderen Hand. Er hatte gar nicht erst versucht den Pfeil an den Bogen zu legen.

A: Auch bei Sam kam er vorbei und sah sich ihr Werk an. ,,Keine Sorge, das kommt noch", meinte er freundlich und wiederholte die Anweisung, wie bei einigen anderen zuvor auch schon, und wies auf die entsprechenden Stellen. Dann gab er Sam den Pfeil und sah sie ruhig an. Da war nichts arrogantes oder belustigtes in seinem Blick, er war einfach zu freundlich.

Al: Alyssa jedoch seufzte und nahm den Pfeil wieder in die andere Hand. ,,Das stimmte so nicht", sagte sie zu Arya, als diese sie verwirrt ansah.

Si: Siffrin blickte geduldig zu Boden und wartete auf Hilfe. Er scharrte mit dem Pfeil im Boden herum.

Ly: Lucy freute sich, als sie sah, wie viel Mühe sich alle gaben.

Sam: Sam versuchte den Pfeil richtig an den Bogen zu legen. Ein paar mal schaute sie verzweifelt zu Akario. Es war dieser typische Mache-Ich-Alles-Richtig-Blick.

Ib: Ibis ging zu Siffrin und fragte: ,,Brauchst du Hilfe?"

A: Er nickte jedes Mal geduldig. Sie brauchte zwar etwas Zeit, doch sie machte es richtig. Er eilte weiter zu Bambi und sah sich ihren Pfeil an. ,,Das passt." Er nickte, während er an Arya, Luke und Isla vorbei ging, die es alle richtig gemacht hatten und hielt dann bei Siffrin und Arya, die ein wenig verloren dastanden. ,,Nur keine Sorge. Probiert es mal." Er lächelte ruhig.

Si: „Ich glaub schon", erwiderte Siffrin kläglich.

Al: Erneut versuchte Alyssa, den Pfeil richtig an den Bogen zu legen und tat es mehrere Male, bis sie zufrieden war.

Ib: Ibis lächelte ihn an und zeigte ihm dann nochmal langsam, wie er den Pfeil anlegen musste. Sie hoffte, dass ihm das helfen würde.

Ly: Lucy sah Alyssa bemitleidend an. Sie wollte ihr helfen, aber wie...? Lucy hatte eine Idee. Sie nutzte Telekinese und ließ Alyssa die Haltung annehmen, wie es richtig war.

Si: Siffrin hielt den Bogen mit dem Pfeil nach oben, so als würde er zielen. Doch dann senkte er den Boden wieder und wandte sich an Ibis. „Danke", murmelte er.

Ja: James versuchte vergeblich den anderen nachzumachen, aber es sah ganz anders aus als bei den anderen.

A: ,,Du hast schonmal geschossen, oder?" fragte Akario Ibis. ,,Es freut mich, dass du mithilfst", fügte er ehrlich hinzu. Als auch Alyssa und Siffrin soweit waren, ging er zu James. ,,Die Feder muss nach links zeigen, nicht nach rechts und die Nocke muss weiter runter." Korrigierte er ruhig und half ihm, den Pfeil richtig auszurichten.

Ib: Ibis lächelte Siffrin an. ,,Kein Problem", lächelte sie. Sie stellte sich langsam wieder zu Sam und Luke.
,,Ja, das ist ein großes Hobby von mir. Und ich helfe den anderen gerne", sagte sie freundlich zu Akario.

A: ,,War ich jetzt bei jemandem noch nicht?" fragte er vorsichtshalber laut.

Ja: Er schielte zur Hand von seinem Lehrer, der ihm ja noch helfen wollte. Trotzdem pochte sein Herz leise. Er musste sich beruhigen...

Ly: ,,Ja, bei mir, Mr Chase... Was soll ich tun?"

A: Während er James half, achtete er darauf, ihn nicht zu berühren. Er konnte spüren, dass dem Jungen die Nähe unangenehm war.

Sam: Sam schaute sprachlos zu Ibis. ,,Du tust dir das hier wirklich freiwillig an in deiner Freizeit?"

Ja: James bemerke, dass der Lehrer bereits sein Hass gegenüber Berührungen wahrgenommen hatte. Nun schaffte er es auch die richtige Haltung einzunehmen.

Ib: Ibis zuckte mit den Schultern. ,,Klar, das macht total viel Spaß. Du wirst schon noch sehen", grinste sie Sam an.

A: Er ging zu Lucy hinüber. ,,Wie fühlst du dich?" fragte er besorgt und musterte sie.

Is: Isla wippte geduldig mit dem Fuß.

Ly: Lucy war nur etwas blass. ,,Mir geht's ganz gut. Ist echt langweilig nur hier rum zu sitzen."

Sam: Sam schaute Ibis misstrauisch an. ,,Na wenn du meinst."

Al: Alyssa spürte, wie ihre Augenlider schwerer wurden. Jetzt nicht, flüsterte sie in ihren Gedanken.

A: Er überlegte einen Moment und konzentrierte sich dann stark. Ein paar kleine bunte Kugeln erschienen in seiner Hand. Er reichte sie ihr. ,,Das sind Farbkugeln. Eine deiner Kräfte war Telekinese, oder? Ich möchte deinem Körper momentan keinen Bogen zumuten, aber wenn du magst, kannst du mit denen hier üben deine Magie zu fokussieren, um sie auf die Scheibe zu schießen."

Ly: ,,Cool! Klar, mach ich!" Sie freute sich. Lucy suchte sich eine freie Zielscheibe und ließ diese mit gutem Abstand vor sich schweben. ,,So", grinste sie. ,,Dann mal los." Lucy ließ eine Farbkugel schweben und zielte auf die Scheibe, dann warf sie diese gemeinsam mit ihrer zweiten Kraft, Geschwindigkeit, auf die Scheibe und traf auch gleich noch. ,,Krass!!! Mega!!!"

Is: Isla schaute zu Herrn Chase. „Können wir weitermachen?", fragte sie. Ungeduld stieg in ihr auf.

A: Er lächelte und wandte sich wieder den Anderen zu. ,,Legt jetzt bitte die ungeschützte Hand in den Griff und streckt den Arm komplett lang. Legt dann die drei Finger der geschützten Hand unter dem Pfeil um die Sehne. Schließt das linke Auge, wenn ihr Rechtshänder seid, Linkshänder das rechte. Hebt den Arm an und zieht die Finger zur Wange, dabei zielt ihr mit dem offenen Auge über die Pfeilspitze auf das Ziel vor euch. Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht sehr verwirrend. Keine Sorge. Ich gehe rum und helfe jedem und jeder von euch beim ersten Schuss."

Ib: Ibis legte den Pfeil ein und zielte auf ihre Scheibe. Sie schloss das rechte Auge und schoss den Pfeil. Er traf voll ins Schwarze. Sie war zufrieden. Das war doch mal ein guter Start.

Ja: Er versuchte den Anweisungen so gut wie möglich zu folgen.

Ba: Bambi versuchte den Anweisungen zu folgen und glaubte es nach ein paar Minuten auch ganz gut geschafft zu haben. Trotzdem fragte sie noch einmal nach. ,,Herr Chase? Sieht das richtig aus?"

Sam: Sam tat langsam das, was Akario sagte. Sie spannte den Bogen und ließ dann los. Anders als Ibis verfehlte ihr Pfeil die Zielscheibe komplett.

Ar: Arya versuchte es so gut es ging, hatte aber diesmal das Gefühl, etwas falsch zu machen. Genervt seufzte sie vor sich hin.

Al: Alyssa versuchte es gar nicht erst, da sie stark verwirrt und sehr müde war.

Ly: Lucy machte es Spaß mit ihren Kräften zu üben.

L: Luke versuchte erneut, den Anweisungen Akarios zu folgen. Diesmal hatte er eher weniger Probleme. Er hakte zwar kurz, fing sich dann aber wieder und wartete auf die Bestätigung seines Lehrers.

A: Er schritt langsam die Reihe ab und assistierte allen, die es nötig hatten. ,,Guter Schuss, Ibis" lobte er sie. ,,Die Technik sieht schon klasse aus, Sam, das zielen ist am Anfang schwer, aber das kommt noch mit der Übung." Er kam zu Bambi und beobachtete sie. ,,Sieht gut aus. Versuch etwas mehr aus der Schulter zu ziehen, aber ansonsten ein guter Start."

Ar: Arya versuchte es nochmal und diesmal war sie zufrieden genug. Sie hoffte, dass sie gleich nicht zu sehr kritisiert wurde.

A: ,,Luke, Arya, hakt noch ein bisschen, sieht aber ebenfalls schon super aus fürs erste Mal." Er blieb bei Alyssa stehen. ,,Fühlst du dich nicht wohl? Du bist sehr blass."

Al: Alyssas Sicht verschwamm langsam, als wäre sie kurz davor, vor Müdigkeit zusammenzuklappen. Dennoch versuchte sie es und hofft, es hinbekommen zu haben. ,,Es geht schon", murmelt sie leise.

L: Nun schoss Luke. Seine Treffsicherheit ließ zwar noch ziemlich zu wünschen übrig, jedoch war er stolz, es wenigstens einigermaßen hinbekommen zu haben. Als kleines Kind hatte er sich einmal mit seinem Vater einen Bogen gebastelt, da musste wohl doch noch ein wenig hängen geblieben sein.

Ja: James schoss und traf so zwischen Rand und Mitte, aber er hatte es geschafft das Brett zu treffen.

Ar: Arya konzentrierte sich. Sie traf nicht ansatzweise ins Schwarze, aber sie war zufrieden. Mit einem Blick auf ihre Schwester wurde sie unsicher. ,?Alyssa?"

Al: Der Pfeil ging meterweit vorbei und sie schwankte leicht, als sie den Pfeil abschoss.

A: Akario betrachtete Alyssa besorgt. sie schien es nicht mal zu merken. ,,Bitte gib mir den Bogen und setz dich erstmal", sagte er freundlich.

Ly: Lucys Würfe wurden immer schneller und härter, ihr Brett war schon halb kaputt und sie merkte nicht, wie sie sich überanstrengte. Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle.

Al: Alyssa nickte schwankend und gab ihm den Bogen. Doch kaum hatte er ihn aus der Hand gegeben, überkam sie die endgültige Müdigkeit. Mit einem ,,Sorry" fiel sie um, da sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

L: Luke schreckte auf und drehte sich zu Alyssa. Mit einem leicht panischen Blick beobachtete er die Lage. ,,Was ist mit ihr?", fragte er besorgt.

A: Blitzartig fing er sie auf. Den Bogen ließ er einfach fallen.

Ly: Lucy hatte nun gar keine Kraft mehr. Sie wurde ruhig und viel vom Heuballen. Sie war wieder bewusstlos.

Al: Ihre Augenlider schlossen sich und sie wurde in den Schlaf gedrängt.

Ar" Arya rannte schnell zu ihr.

Ib: Ibis lief zu Lucy, da sie sah, dass sie am Ende war. ,,Lucy, was ist los?", fragte sie besorgt und etwas panisch.

Ar: ,,Alyssa hat Schlafmangel", sagte Arya besorgt und sah ihre Schwester an. ,,Irgendwas hat ihr den Schlaf geraubt."

Ib: Als Lucy bewusstlos wurde, erschrak Ibis. Sie konzentrierte sich und versuchte mit ihren Heilkräften die Ohnmacht zu stoppen. Sie hatte sehr viel Angst um Lucy.

Is: Isla spannte den Bogen bis zur Wange und zielte. Sie ließ den Pfeil los. Dieser schnellte durch die Luft und traf den äußersten Rand der Zielscheibe.

Si: Siffrin spannte auch den Boden, doch dann rutschte ihm der Pfeil aus der Hand und der Pfeil flog in einen runden Bogen in den Rasen. Siffrin seufzte enttäuscht.

Ba: Bambi befolgte den Tipps von Herrn Chase und schoss nun den Pfeil ab. Dieser traf das Ziel neben dem Schwarzen, doch war sie sehr zufrieden.

A: Er untersuchte sie kurz, dann bemerkte, dass bei Lucy ebenfalls etwas nicht stimmte und legte Alyssa vorsichtig ins weiche Gras. ,,Arya, bleib bei ihr", rief er Arya zu und hastete zu Lucy hinüber.

Ib: Ibis sah Mr. Chase und rief voller Panik: ,,Mr.Chase! Kommen sie schnell! Lucy ist einfach bewusstlos geworden. Es sieht nach einer Überanstrengung aus."

Ar: Arya nahm ihre Schwester in ihre Arme und strich ihr durchs Haar. Es war nur einmal vorher passiert, dass Alyssa so wenig Schlaf hatte, dass sie umgekippt war. Arya schluckte schwer.

A: Er sah kurz nach Lucy, die von Ibis betreut wurde. ,,Okay, das reicht. Wir brechen die Übung hier ab", rief er den anderen Schülern zu. ,,Alle bis auf Arya und Ibis legen ihre Bögen bitte einfach ab und gehen wieder ins Internat." Er wandte sich den vieren zu.

Ib: Ibis legte ihren Bogen und Köcher ebenfalls zur Seite und sah besorgt nach Lucy. Was und wieso hat sie sich so überanstrengt?

L: Luke nickte und legte wie befohlen seinen Bogen ab. Dann sah er sich um. Da Arya und Ibis anscheinend noch dort bleiben sollten, musste er wohl diesmal allein gehen.

A" Er legte Ibis beruhigend eine Hand auf die Schulter. ,,Keine Panik. Wir schaffen das. Komm mit." Er nahm Lucy sanft auf den Arm und ging mit ihr zu Arya und Alyssa hinüber.

Ib: Sie sah zur Seite. ,,Arya, könnte das mit Alyssa etwas mit dem zutun haben, was wir heute mit Lucy besprochen haben?", fragte sie geschockt.

Ar: Arya nickte. ,,Das ist nur einmal bisher vorgekommen. Du weißt, wann das war..."

A: Er hockte sich mit Lucy zu Arya und Alyssa und berührte Alyssa leicht an der Schulter. ,,Arya, Ibis, legte bitte eure Hände auf meine Schulter. Ich porte uns in die Krankenstation."

Ib: Ibis nickte und legte eine Hand auf seine Schulter.

Ba: Auch Bambi legte ihre Ausrüstung ab und machte sich nun wieder auf den Weg in den Wald, um sich dort nach dem Training wieder zu entspannen.

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