Tag 14/15: Ende der Geisterjagd 1.7
Geisterjagd Teil 7
~Krankenstation~
Das Ende des Desasters
A: Gemeinsam mit Yoongi und Jimin kam Avamalia in der Krankenstation an. Sie machte sich gar nicht die Mühe Dr Moon aufzusuchen, denn die war schon mit Lucy überfordert. Also heilte sie eigenhändig die Jungs, während sie auf die anderen wartete.
Y: Yoongi war immer noch ohnmächtig.
Ib: Ibis kam leise in den Raum geschlichen. Jetzt würde es erstmal Ärger geben. Sie seufzte. Sie machte sich zwar Sorgen wegen einer Bestrafung, aber die Angst um die zwei Jungen war gerade stärker.
A: Als sie fertig mit den Jungs war, winkte sie Ibis herbei. ,,Lass mich dich bitte untersuchen", bat Avamalia das Mädchen.
Al: Alyssa teleportierte sich plötzlich einfach in den Raum. Sie streckte sich und sah zu.
Ma: Mara stolperte auch in den Raum. Besorgt schaute sie sich ihre ganzen Mitschüler an und stützte sich wieder an die Wand.
Ib: Ibis kam zu der Lehrerin und ließ sie die Wunde im Gesicht untersuchen.
A: ,,Was habt ihr euch nur dabei gedacht?", fragte sie ungläubig und seufzte. ,,Das kann man nicht heilen, war ja auch klar", knurrte sie gereizt. Sie war mehr als nur wütend.
Ib: Ibis wich schnell zurück und ging zurück zu ihren Freunden. Sie war nicht wirklich überrascht, wie wütend die Lehrerin war. Sie an ihrer Stelle hätte wohl auch so reagiert.
Ma: ,,Ist doch klar, dass sie sauer ist. Wir waren neugierig... aber hätten das nicht tun dürfen", murmelte sie leise und unglücklich.
M: Minhyuk kam letzendlich mit Kihyun in der Station an und auch er wurde gleich behandelt.
A: ,,So, da ja jetzt alle geheilt sind", sagte sie und sah in die Runde. ,,Die, die noch bei Bewusstsein sind, kommt her und setzt euch", befahl die Lehrerin und deutete auf die hintersten Ecken in denen leere Betten standen. Die bewusstlosen ließ sie im Bett bleiben.
Ib: Ibis hörte Mara und nickte bestätigend und etwas schuldbewusst. Diese Erforschung der Schule war "ein wenig" eskaliert.
Sam: Sam lief mit einem gesenktem Blick in die hinterste Ecke, dorthin, wo Avamalia gezeigt hat.
Ib: Ibis ging schnell zu einem Bett und setzte sich hin. Sie wollte die Nerven der Lehrerin nicht noch mehr reizen.
Ma: Mara stolperte immer noch langsam in die Ecke, in die Avamalia gezeigt hatte und ließ sich auf das eine Bett fallen. Das hätten sie einfach nicht tun dürfen... und sie verstand immer noch nicht, warum sie sich in ihrer Gegenwart nicht bewegen konnte.
A: Avamalia selbst setzte sich auf eines der Betten. ,,Eine Erklärung, was habt ihr um diese späte Uhrzeit in der Bibliothek zu suchen und warum sind so viele von euch schlimmer zugerichtet als Lucy?!", fragte sie in die Runde. Die Lehrerin hatte da eine vage Vermutung, doch sie wollte es von ihnen hören.
Ma: Als keiner antwortete, murmelte Mara leise: ,,Fürstin Lorana... die Legende..."
A: ,,Wie habt ihr es herausgefunden?", fragte sie Mara mit zusammengekniffenen Augen.
Ib: ,,Wir waren einfach neugierig", fügte Ibis murmelnd hinzu. Im Nachhinein könnte sie sich selbst für ihre Naivität ohrfeigen.
A: ,,Welche Bücher habt ihr genau gelesen? Standen da auch die ganzen Warnungen drin?", fragte sie weiter.
Ma: ,,In dem Alphabuch stand etwas und dann haben wir mit verschiedenen Dingen 'gepuzzelt' ", antwortete sie immer noch kleinlaut. Und Warnungen?" Mara war nun sichtlich verwirrt und verstand dann. ,,Nein... dort stand keine einzige."
Ja: James kam in den Raum und setzte sich weiter weg, die Rose hatte er wie eben noch fest im Griff, aber beschädigen tat er sie nicht. Die Rose erinnerte ihn zu sehr an eine seiner verlorenen Liebe. Es war so, als hätte er sie wieder.
A: Ungläubig schüttelte sie den Kopf. ,,Fürstin Lorana ist alles andere als harmlos. Sie gehört zur A-Klasse der Geister!", sagte sie. ,,Ich glaub, das nächste mal müssen wir ein Legendenunterricht machen... es gibt ein extra Buch, das das Finden vom Geist und ihrer Gefahr erzählt."
Ma: ,,A-A K-klasse? Die Gefährlichste?" Hätte Mara sich nicht bewusst konzentriert, hätte sie angefangen zu zittern.
Ja: James schaue zur Direktorin. Er zitterte am Ganzen Leib. Von den Ganzen Geschehnissen war er ganz traumatisiert und konnte sich kaum rühren. Das schwache Licht der Rose leuchtete durch seinen Finger.
Ib: Ibis überraschte das mit der A-Klasse nicht so viel. Bei dieser Begegnung heute Nacht hatte sie schon bezweifelt, dass sie ein harmloser Geist war.
A: Ihr Blick fiel plötzlich auf die Rose, die James in der Hand hielt. ,,James... zeigst du sie mir mal bitte?", fragte sie vorsichtig.
Ja: Er stand wacklig auf und lief auf Avamalia zu und öffnete leicht seine Hände. James hatte Angst, dass sie ihm die Rose wegnehmen wollte. Man konnte den Kopf der Blume erkennen, den Stängel hatte er noch im Griff.
Sam: Sam blieb die ganze Zeit über ruhig. Die anderen hatten alles gesagt, was gesagt werden musste. Ebenfalls überraschte sie das mit der A-Klasse inzwischen nicht mehr sonderlich.
A: ,,Du musst sie zerstören, James... es gibt zwar noch unzählige weitere Rosen, aber dieser Schlüssel ist der Stärkste. Sonst wird Lorana dich immer wieder heimsuchen", murmelte Avamalia und auch in ihrer Stimme schwang Trauer mit.
Ja: Sofort drückte er die Rose wieder an sich und Tränen flossen seine Wangen runter. ,,Nein, Nein... ich habe sie doch gerade erst wieder...", meinte er traurig. ,,Ich habe sie sie doch erst wieder...", flüstert er nochmal leise.
Ma: Mara beobachtete das ganze Geschehen. Ihr tat James leid. Sie hatte bemerkt, dass ihm die Rose aus irgendeinem Grund sehr wichtig war. Sie stützte sich auf dem Bett auf. Es waren noch so viele Fragen offen, aber alles nacheinander.
A: ,,Ihr habt die ganze Schule in Gefahr gebracht, indem ihr Lorana beschwört habt. James, wenn du alle retten willst, musst du dieses Rose zerstören."
Sam: Sam schaute James nur genervt an. ,,James, ich kaufe dir einen ganzen Rosenstrauß, aber jetzt mach diese beschissene Rose kaputt!"
Ja: ,,Ich werde sie zerstören... in meinem Zimmer dann", meinte er und schaute zu der Rose runter. Sie lügen! Du bist nicht gefährlich, dachte er.
A: ,,Nein, du musst sie hier und jetzt zerstören. Mit Feuer", sagte sie und entfachte eine Flamme auf ihrer Hand. ,,Bitte, James...", flehte sie den Jungen beinahe schon an.
Al: Alyssa stand etwas nachdenklich herum. Das alles war echt verwirrend und komisch...
Ib: ,,James. Zerstöre diese Rose. Dann ist der Spuk vorbei", redete Ibis auf ihn ein.
Ma: James musste sie wirklich zerstören. Egal an wen sie ihn erinnerte. Doch er würde es nicht tun... nicht freiwillig, dachte Mara traurig. Aber man könnte ihn doch auch nicht zwingen!
Ja: ,,NEIN!", schrie er kräftig in den Raum und rannte weinend raus aus dem Zimmer. Er brauchte erstmal Zeit, dass war zu viel heute.
Ib: ,,Was sollen wir jetzt machen? Wir müssen ihm hinterher. Er würde doch sonst uns alle und auch sich selbst in Gefahr bringen", sagte Ibis geschockt.
Al: ,,Wir müssen ihm die Rose wohl abnehmen", antwortete Alyssa seufzend. Sie will sie ihm eigentlich nicht wegnehmen, aber die Gefahr war zu groß.
Ma: ,,Anscheinend...", hauchte Mara. Sie stand wackelig auf, aber ließ sich sofort wieder auf das Bett fallen.
Ib: ,,Okay, wer sucht nach ihm?", fragte Ibis seufzend.
Ma: ,,Ich würde gehen..." Sie versuchte nochmal aufzustehen, doch sie spürte, wie ihre Beine langsam zu Wackelpudding wurden. Trotzdem blieb das Mädchen stehen.
Ib: ,,Okay, ich würde mich auch bereit erklären", sagte sie entschlossen.
Al: ,,Ich könnte auch mitkommen", meinte Alyssa und ging zu Mara, um sie im Notfall zu stützen. ,,Wenn du willst."
Sam: ,,Ich gehe auch. Bin mal direkt und flehe ihn nicht an, das zu machen", meinte Sam.
Ma: Sie lächelte das Mädchen ihr gegenüber an. ,,Danke, Alyssa."
Al: ,,Soll ich euch vielleicht teleportieren?", bot sie an, obwohl sie innerlich bezweifelte, dass sie alle wegkriegtr. ,,Ich schätze, er ist in seinem Zimmer, also im Amphibien Turm."
A: Gestresst massierte Avamalia ihre Schläfen. ,,Ich werde wohl mitkommen", murmelte sie und stand auf. ,,Die anderen, die noch nicht fit genug sind, bleiben bitte hier und ruhen sich aus."
Ma: ,,Wenn es dir nichts ausmacht... gerne." Mara erwähnte nicht, dass sie sich nicht gut fühlte. Teleportation wäre wohl besser.
A: ,,Ich kann uns teleportieren", bot sie den Mädchen an, denn schließlich war sie noch relativ fit, auch wenn es beinahe schon vier Uhr morgens war.
Al: Alyssa berührte Mara sanft an der Schulter. ,,Sam? Ibis? Ihr auch oder wollt ihr alleine gehen?"
Ib: ,,Ich hätte nichts gegen eine kleine Teleportation", grinste sie.
Sam: ,,Du denkst doch nicht ernsthaft, dass ich laufe", antwortete Sam grinsend.
Al: ,,Zwei Teleporter sind besser als einer", meinte Alyssa leicht lächelnd auf das Angebot.
A: ,,Gut, also Amphibienzimmer, nicht?", fragte sie noch einmal, um sicher zu gehen.
Al: ,,Jap", bestätigte sie und bereitete sich auf die hoffentlich letzte Teleportation für diese Nacht vor.
A: Avamalia nickte und nahm die Hand von Sam und Mara. ,,Ich nehme die zwei mit", sagte sie und einen Augenblick später waren sie verschwunden.
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