Tag 10: Auch Lehrer sind Kinder 1.2
Szene 2: Avamalia, Max
~Lehrerturm~
Sturer Frosch
A: Am nächsten Morgen schlenderte Avamalia gut gelaunt durch den Gang und klopfte an Max' Zimmertür an. Sie hatte entschieden bei seinem Unterricht dabei zu sein.
Max: Ein schriller Weckton ertönte, gefolgt von einem Knall und lautem Geschimpfe. Paar Minuten später wurde die Tür eine Spalt geöffnet. ,,Bitte warten Sie ein paar Minuten. Dies ist das automatische Ausredesystem. Der geehrte Herr Zack kann aus privaten Gründen momentan noch nicht öffnen. Bis in ein paar Minuten."
A: Laut lachend schüttelte Avamalia den Kopf. ,,Lassen Sie sich Zeit, Herr Zack", grinste sie und wartete weiterhin geduldig.
Max: Nach knapp fünf Minuten wurde die Tür mit einem Ruck aufgerissen. In Max' Mund steckte eine Zahnbürste, aber er war zumindest komplett angezogen. Er war nämlich erst jetzt erst aufgewacht. ,,Morgen, Avamalia."
A: Sie verdrehte nur lachend die Augen und deutete auf die Zahnbürste. ,,Sie sind zwar wach, aber fertig auf keinen Fall", grinste die Direktorin schelmisch.
Max: ,,Äh... ja, schon, aber der Unterricht beginnt ja auch nicht gleich gleich, sondern gleich, gleich, gleich, gleich, alsoooooooooo..." Max zuckte grinsend mit den Schultern und verschwand im Zimmer.
A: ,,Darf ich reinkommen?", fragte sie höflich und steckte, immer noch mit einem fetten Grinsen im Gesicht, den Kopf durch die Tür.
Max: ,,Ich hab hier fast nichts zu verstecken, also spricht da ja nichts dagegen, oder?", ertönte es aus dem Bad, das mit seinem Zimmer verbunden war. Das Zimmer war ordentlicher als am Tag davor, trotzdem war es das reinste Chaos. Auf dem Boden, nahe an einer Wand, lang sogar ein kaputter Wecker.
A: Zufrieden mit der Antwort betrat sie das unordentliche Zimmer und runzelte die Stirn. Wie konnte man nur in so einem Chaos leben? Da Avamalia immer noch warten musste und nichts besseres zu tun hatte, räumte sie ein wenig mithilfe ihrer Telekinese das Zimmer auf.
Max: Fünf Minuten später kam Max, seine Augen reibend, aus dem Bad und bekam einen halben Herzinfarkt, als er die Ordnung sah.
A: ,,Ich weiß, was sie jetzt denken könnten", grinste Avamalia frech, als sie seinen Gesichtsausdruck sah.
Max: ,,Das ist das reinste Labyrinth...", murmelte er und sah sich perplex um.
A: ,,Ach, Ordnung ist für Sie also ein Labyrinth, hm?", fragte sie belustigt und war erneut überrascht aufgrund der Art des Lehrers.
Max: ,,Aber es war doch halbwegs ordentlich...", murmelte er und starrte weiterhin sein Zimmer an.
A: ,,Na, jetzt ist es ganz ordentlich", erwiderte Avamalia amüsiert und schmunzelte. ,,Sagen Sie mir bloß nicht, Sie finden Ordnung ordentlicher als Ordnung, wobei Ordnung ja schon ordentlicher als Unordnung ist und Unordnung... ne warte", stockte sie und war selber verwirrt aufgrund ihrer Logik. ,,Sie stecken mich noch mit ihrem Denken an", schmollte sie lachend.
Max: Max musste lachen. ,,Ist doch was Gutes!" Dann begann er die Schubladen aufzureißen und nach etwas Bestimmten zu suchen.
A: ,,Was meinen Sie damit?", fragte sie verwirrt und schaute über Max' Schulter in die Schublade.
Max: Max grinste, sagte jedoch nichts. Er holte einen Block und ein paar angekaute Stifte hervor, die er dann in eine schlichte, schwarze Umhängetasche sinken ließ.
A: ,,Ah", rief sie kichernd aus. ,,Finden Sie nicht, dass sie langsam neue Stifte brauchen?", fragte Avamalia grinsend und führte sich wie ein kleines Kind auf. Max wuchs ihr immer weiter ans Herz, das musste sie zugeben.
Max: ,,Wieso denn? Ich kann mit denen doch auch ganz gut schreiben?", fragte er verständnislos und starrte sie verwirrt an. Warum sollte er neue Stifte brauchen?
A: ,,Die sehen ziemlich abgekaut aus", neckte sie den jungen Kollegen weiter.
Max: ,,Na und?" Er legte den Kopf schief und seine Brille rutschte ihm auf die Nasenspitze.
A: ,,Na gut, wie Sie wollen", schmollte sie leise, aber immer noch grinsend, und entfernte sich wieder von Max. ,,Sind Sie fertig?", fragte sie schließlich.
Max: ,,Jap. Gehen wir frühstücken? Ich hab Hunger!", fragte er fröhlich und schnappte sich die Tasche.
A: ,,Stimmt!", fiel es ihr wieder ein und erst jetzt merkte Avamalia, wie hungrig sie doch war.
Max: Max schnappte sich ihr Handgelenk und zog sie mit sich aus seinem Zimmer. Vor der Tür bleib er aber kurz stehen, um sie zu schließen.
A: Sie ließ sich einfach mitziehen. Als er noch abschloss, wartete sie wie immer geduldig, bis er fertig war.
Max: Er drehte sich zu ihr um. ,,Zur Cafeteria?", fragte er sie lächelnd.
A: ,,Auf jedenfall! Ich habe echt Hunger, da ich nun, so schlau wie ich bin, vergessen habe am Morgen zu frühstücken", grinste auch sie und tatsächlich war ihr erster Gedanke Max gewesen anstatt des Frühstücks, was sie sonst immer hatte.
Max: Er grinste und schnappte sich wieder ihr Handgelenk. ,,Na,dann, ab geht's!"
In der Cafeteria
A: Avamalia und Max kamen endlich nach langem Fußmarsch in der Cafeteria an. Ihr Handgelenk war immer noch von Max umfasst, doch das schien sie überhaupt nicht zu stören. Im Gegenteil, sie genoss seine Berührung.
Max: Max ließ sie auch nicht los, als sie vor den Vitrinen mit Essen stehen blieben. ,,Was willst du essen?"
A: Da er sie wohl nicht mehr siezte, duzte sie Max ebenfalls. Schließlich entwickelte sich ihre Beziehung schon so langsam zu einer Freundschaft. Normale Kollegen waren beide schon lange nicht mehr. ,,Mir reicht ein Brötchen und eine Tasse Kaffee", sagte sie lächelnd.
Max: Er nickte, sah sich dann eine ganze Weile die Vitrine an. Er brauchte immer lange um sich zu entscheiden, was er essen wollte. Deshalb ließ er sie jetzt auch los. ,,Bestell schon mal. Das wird bei mir noch eine Weile dauern."
A: ,,Ich kann geduldig warten", nickte sie und holte sich ihr Essen. Mit einem Tablett mit Brötchen und Kaffee in der Hand stellte sie sich wieder zu Max und wartete wie erwähnt .,,Lass dir Zeit."
Max: Ein paar Minuten später kaufte er sich einfach nur eine große Packung Kakao. Kein Brötchen oder Sonstiges zum Essen. Nur Kakao.
A: Lachend schüttelte sie den Kopf. ,,Willst du wirklich nichts essen? Du brauchst schließlich Energie, denn die Schüler könnten diesmal ein wenig anstrengender werden", warnte sie Max vor, während sie sich zusammen einen Tisch suchten, an denen sie sich setzen konnten.
Max: Er schüttelte den Kopf. ,,Ist nicht das erste Mal. Ich bekomme morgens meistens fast nichts runter", meinte er, setzte sich an den Tisch und öffnete den Kakao.
A: Und schon wieder konnte sie nur über die seltsame, aber dennoch interessante Art von Max schmunzeln. ,,Aber bitte fall mir ja nicht im Unterricht um", sagte sie noch leise lachend, ehe sie einen Schluck von ihrem noch heißen Kaffee nahm.
Max: ,,Guten Appetit", wünschte er ihr, bevor er selbst einen kleinen Schluck von seinem Getränk nahm.
A: ,,Ebenfalls", erwiderte sie und biss in ihr Brötchen. Aufgrund ihres großen Hungers war das Frühstück gleich weg. Nur der heiße Kaffee stand noch. ,,Und was hast du für den Unterricht geplant?", fragte sie neugierig und nippte an dem Getränk.
Max: Er zuckte mit den Schultern und nippte weiter am Kakao. ,,Sam nass machen."
A: ,,Ach, wieso das denn?", fragte Avamalia amüsiert.
Max: ,,Keine Ahnung. Hab den einzigen Namen gesagt, bei dem ich mir sicher war, dass so eine Person bei mir im Unterricht erscheint.", er grinste leicht.
A: ,,Sam ist eine gute Wahl, um sie mit Wasser zu überschütten", grinste Avamalia belustigt und stellte sich jetzt schon das Gesicht ihrer Schülerin vor. Ja, manchmal war sie kindischer als alle
Sechsjährigen zusammen.
Max: Max grinste ebenfalls und trank weiter den Kakao. ,,Wie zügelst du denn die Schüler? Nachsitzen?"
A: ,,Nein, Nachsitzen ist zu überbewertet", erwiderte Avamalia und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. ,,Sozialstunden mit ein wenig Spaß. So sehen meine Bestrafungen aus."
Max: ,,Irgendwie hab ich mir das schon gedacht...", murmelte er und rieb sich über die Augen ohne die Brille abzunehmen.
A: ,,Noch müde?", neckte sie ihn und trank den letzten Schluck ihres heißen Getränks aus.
Max: Er nickte nur leicht und nahm wieder einen Schluck seines Getränkes. ,,Sehr..."
A: ,,Huh, habe ich dich gestern zu lange wach gehalten? Das tut mir Leid", murmelte sie verlegen und fummelte am Tassengriff herum.
Max: Er hob eine Augenbraue hoch, innerlich war er jedoch am ausrasten gewesen. ,,Wie meinst du das?"
A: ,,Ich... war gestern Abend doch noch zur späten Zeit immer noch in deinem Zimmer gewesen", meinte sie verwirrt und spürte eine unruhige Präsenz von ihm ausgehen. Nein, sie durfte nicht zu weit gehen. Mit dem Gedankenlesen sollte sie sich zurückhalten.
"Äh...also, ja, ich meine nein. Nein, du hast mich nicht... äh...", stotterte Max und wich ihren Blicken aus. In Wirklichkeit hatte er fast die gesamte Nacht damit zugebracht, über die mysteriöse Direktorin nachzudenken, bis er um vier Uhr morgens eingeschlafen war.
A: Leise lachte sie, was keinesfalls als Auslache gelten sollte, und schaute Max einmal grinsend an. Es war amüsant ihn so verlegen zu sehen. ,,Na dann bin ich ja erleichtert", sagte Avamalia zufrieden und strich sich ihre blonden Strähnen aus dem Gesicht, dann schaute sie auf die Uhr über dem Cafeteriaeingang. ,,Oh... ich glaube es ist bald Zeit für den Unterricht. Machst du draußen Unterricht oder wieder im stickigen Klassenzimmer?"
Max: ,,Eher im stickigen Klassenzimmer. Draußen könnten sie mit Leichtigkeit wegrennen", murmelte er und sah etwas sehnsüchtig nach draußen.
A: Sie folgte ebenfalls seinem Blick und schaute verträumt drein. ,,Ich bin doch auch noch da. Wir werden den Haufen Chaos schon zusammen halten können. Es ist viel zu schönes Wetter, als das wir die Zeit im Gebäude verbringen sollten", sagte sie.
Max: ,,Na, ich weiß nicht...", nuschelte er beinahe unverständlich und sah unsicher Avamalia an. Er hatte ja noch andere Gründe, wieso er so unsicher war. Er hatte noch nie Unterricht draußen gemacht.
A: ,,Was meinst du? Wollen wir es ausprobieren?", fragte sie ihn und legte den Kopf schief. ,,Ein Versuch wäre es doch wert. Und in der Natur lässt sich Biologie bestimmt auch viel besser und spaßiger unterrichten als im langweiligen Klassenzimmer. Du bist ja nicht allein", erzählte sie.
Max: ,,Hm... Na,gut...", gab er nach, nahm einen weiteren Schluck vom Kakao und verzog sofort das Gesicht. ,,Bah, das Zeug ist warm geworden."
A: Darüber konnte Avamalia nur lachend den Kopf schütteln. Warmer Kakao war ihr wirklich wichtig, doch das sah Max wohl völlig anders. ,,Und ich kann immer noch nicht verstehen, was für Angewohnheiten du noch alles hast", grinste sie. ,,Wald? Oder See?"
Max: Er sah sie verwirrt an. ,,Äh... Hä?"
A: Erneut viel sie ins Gelächter. ,,Wo willst du den Unterricht gestalten? See oder Wald?", wiederholte sie noch einmal.
Max: Er zuckte mit den Schultern. ,,Keine Ahnung. Ich hatte ja ursprünglich vor im Klassenzimmer zu bleiben, erinnerst du dich?"
A: ,,Nein, nein, wir werden heute eine neue Unterrichtsmethode ausprobieren. Es wird Spaß machen, glaub mir. Ich bevorzuge den Wald. Man kann mehr über das Verwandeln lernen und die Natur beruhigt und motiviert einen noch zusätzlich", erklärte sie und sah Max eindringlich an. ,,Zur Not zerre ich dich heraus", fügte sie noch frech grinsend hinzu.
Max: Er schnaubte. Er mochte zwar die frische Luft, aber da endete eigentlich alles auch schon. In der Cafeteria war es halt stickig. ,,Wenn's sein muss..."
A: ,,Du bist echt schräg", gab sie einfach zu und legte erneut den Kopf schief. ,,Wir können zunächst einen Spaziergang machen und gemeinsam den Unterricht vorbereiten. Dann siehst du, dass es nur halb so schlimm wird", schlug sie vor
Max: Er verdrehte seine Augen und versuchte eine Ausrede zu finden. ,,Also eigentlich wollte ich ja noch in die Bibliothek und dort ein bisschen recherchieren..."
A: ,,Ach, was willst du denn recherchieren?", fragte sie neugierig und sah ihn erwartungsvoll an. Sie würde ihn noch in den Wald bekommen.
Max: ,,Etwas", brummte er ausweichend. Es war immerhin nur eine Ausrede, die er spontan ausgedacht hatte, um nicht früher als nötig rauszumüssen. An frische Luft konnte er ja auch durch ein geöffnetes Fenster kommen.
A: ,,Ich will es genau wissen. Wenn es nur etwas Kleines ist, kann ich auch versuchen deine Frage zu beantworten", erwiderte sie belustigt. Sie hatte es einfach nicht lassen können ein wenig von seiner unsicheren Präsenz zu schnuppern. Aber auch so erkannte sie, dass Max anscheinend log.
Max: ,,Dann defeniere etwas doch. Ist ja nicht schwer, oder?", startete er die Gegenfrage und nahm wieder ein Schluck seines 'Frühstücks', verzog jedoch sofort das Gesicht. ,,Lauwarm..."
A: ,,Dann stell es dir vor und ich lese es per Gedanken aber", schlug Avamalia grinsend vor und griff nach der Kakaopackung, ehe sie ihre Hände darumschlang. Nach wenigen Sekunden drückte sie Max wieder die kalte Packung in die Hand und lächelte diabolisch. ,,Und, wieder kalt genug?"
Max: Verdattert nahm er einen Schluck und zog verblüfft seine Augenbrauen zusammen. ,,Da sind Eisstückchen drinnen...", murmelte er und versuchte durch den Strohhalm in die Verpackung zu sehen.
A: ,,Ups", kicherte sie und hielt sich eine Hand vor den Mund. ,,Dann war das wohl doch ein Grad zu kalt gewesen."
Max: ,,Ich mag es. Schmeckt besser als davor", meinte er und nippte wieder daran, während sein Blick über die Menge von Schülern glitt.
A: ,,Also ich trinke wenn schon warmen Kakao", schmunzelte sie und beobachtete den Biolehrer, wie er genüsslich sein Getränk trank. ,,Also, was ist nun mit der Recherche?"
Max: Er verschluckte sich und begann stark zu husten. Er hat seine Ausrede kurzzeitig vergessen.
A: ,,Hm", überlegte sie. ,,Wenn du es vergessen hast, dann muss es wohl nicht so wichtig gewesen sein. Dann können wir doch los, oder nicht?", schmunzelte sie und sah Max siegessicher an.
Max: Als sein Husten mehr oder weniger verschwunden war, nickte er ergeben. Sie hatte ihn eh durchschaut. Er könnte sie nur noch hypnotisieren oder einfach die Zeit in die Länge ziehen. Aber er würde sich eher für die zweite Variante entscheiden. Seine Hypnosefähhigkeiten benutzte er nicht so gerne.
A: ,,Na prima, dann können wir ja losgehen, nicht wahr?", fragte sie fröhlich und stand auf, die leere Tasse in der Hand haltend. Kurz brachte sie das Porzellanglas weg, ehe sie wiederkam und erwartungsvoll auf Max wartete.
Max: Er trank einfach ruhig weiter und versuchte ihre Blicke zu ignorieren. Der Kakao war noch nicht mal zur Hälfte leer.
A: Sie verdrehte nur die Augen. ,,Max, deinen Kakao kannst du auch auf dem Weg ausschlürfen. Der Wald liegt schon ein wenig weiter vom Schulgelände entfernt und ich habe wenig Lust uns dahin zu teleportieren. Aber wenn es sein müsste ", sie zuckte mit den Schultern und fuhr Max einmal durchs Haar, die tatsächlich ganz weich waren, was sie bei dem Durcheinander nicht wirklich erwartet hätte.
Max: Max zuckte bei der Berührung zusammen und versteifte sich leicht, versuchte aber sich nichts anmerken zu lassen. ,,Aber wenn ich mich schon im Lehrerturm verirrt hatte...", murmelte er.
A: ,,Ich bin doch da", schmollte Avamalia. ,,Oder vertraust du mir nicht? Ich werde an deiner Seite laufen und wenn du dich verirrst, werde ich dich wiederfinden. Der Wald ist auch nicht wirklich groß, da kann man sich nur schwer verlaufen", versuchte sie den jungen Lehrer endlich zu überreden.
Max: Er grinste spöttisch. ,,Du unterschätzt mich und meine Schusseligkeit", lachte er.
A: ,,Und ich werde immer noch an deiner Seite sein", erwiderte sie einfach nur und verschränkte trotzig die Arme. ,,Wenn du dich sicherer fühlst, kann ich auch deine Hand nehmen", bot sie grinsend an und ihre Wangen nahmen gleich darauf einen schwachen Rosaton an. Doch selbstsicher streckte Avamalia ihm ihre Hand entgegen.
Max: Auch er wurde leicht rot um die Nase. Zögernd sah er auf ihre Hand, bevor er den Kopf schüttelte. ,,N-nein...nein, es geht auch schon so...", stotterte er leicht verlegen und stand auf.
A: Ein wenig enttäuscht zog Avamalia wieder ihre Hand zurück und nickte knapp. ,,Natürlich", erwiderte sie und lächelte verlegen. ,,Aber wenn du dich verläufst, wirst du dich nicht wundern dürfen."
Max: Er seufzte. ,,Na,dann... Ich nehme an, wir gehen jetzt los und du hast es dir nicht anders überlegt?" Mit großen hoffnungsvollen Augen starrte er sie an, obwohl er schon quasi wusste was sie antworten würde.
A: ,,Nein, ich habe meine Meinung nicht geändert", gab sie augenverdrehend zurück und lächelte. ,,Also, kommst du nun?"
Max: Er seufzte ergeben und nickte. ,,Mir bleibt ja nichts anderes übrig oder?"
A: ,,Du bist Lehrer!", seufzte sie erschöpft und schüttelte lachend den Kopf. ,,Wir müssen den Unterricht endlich vorbereiten. Ich kann dich auch in den Wald teleportieren; auch wenn mir der natürliche Weg lieber ist", grinste sie.
Max: ,,Na dann. Wo lang? Hey, dass hat sich gereimt!", murmelte er grinsend.
A: ,,Ja, du könntest Dichter werden", erwiderte sie grinsend und zog Max mit sich aus der Cafeteria aus dem Internat in Richtung Wald. ,,Ich führe dich schon dahin."
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