Kapitel 1 (Rosas)
Es ist ein sonniger Tag in Rosas. Asha spaziert fröhlich mit Valentino in der Stadt herum. Valentino erzählt jeden von sein Traum. Asha muss schmunzeln. Sie ist froh, dass sie ihn hat. Es wäre ziemlich einsam gewesen, da sie keine Geschwister hat. Ihre freunde hatte sie auch erst kennengelernt als sie fünf war. Dahlia war damals die erste von allen die sie kennengelernt hatte. Sie sieht wie Valentino an ein stand mit Äpfeln halt macht. Er dreht sein kopf zu Asha und blickt sie fragend an. Asha seufzt. ,,Also du willst ein Apfel haben? Gibt es bei Dahlia nicht genug?" fragt sie amüsant. ,,Doch.. aber Safi niest alle immer an. Danach schmecken die ja nicht.." sagt er. Asha kann es verstehen. Safi niest praktisch auf alles was in sein weg ist. Also kauft Asha ihn ein. ,,Jetzt aber schnell zur Königin. Sie hat uns was spannendes zu erzählen" sagt Asha.
Amaya durchforstet alle Dokumente über Asha die sie kennt als Asha anklopft. Amaya öffnet die Tür und bittet Asha herein. ,,Nun ich muss dir was sagen. Ich bewahre hier Dokumente über die verschiedenen Familien und so auf. Dabei bin ich auf deine Dokumente gekommen. Asha.. gibt es noch jemanden in deiner Familie den du mir nie gezeigt hast?" fragt Amaya ernst. Asha schüttelt den kopf. ,,Nein. Habe ich nicht" sagt sie. Amaya schaut sie an. ,,Aber hier steht, dass du eine Schwester hast. Asha.. das steht eindeutig in den Dokument.." sagt Amaya. Asha muss es erstmal verarbeiten. Sie hatte eine Schwester. Aber wo ist sie und warum wurde sie geheim gehalten. ,,Nein.. das kann nicht wahr sein. Ich habe nie eine Schwester gehabt." sagt sie und reißt Amaya das Dokument aus der Hand. Aber es steht schwarz auf weiß. Asha spürt wie ihr buchstäblich schwindelig wird. Ihr Puls erhöht sich bedrohlich als sie es liest. Ihr Atem geht kurzzeitig. Sie taumelt ein paar Schritte rückwärts gegen ein Tisch mit gebrauten Tränken. Alles klirrt herunter und Amaya stützt Asha schnell, da sie gerade geschockt ist und dadurch kaum was mitbekommt. Amaya setzt Asha vorsichtig auf ein Sessel während diese immer noch alles verarbeiten muss.
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