Kapitel 7: Schurkenliga
Shoto Pov:
Nachdem die Mittagspause so kurz war, nahm ich mir jetzt noch mehr Zeit für Eijiro.
"Shoto du Biest.", knurrte er und zog etwas an meinen Haaren, dabei musste ich den Kopf in den Nacken legen und sah ihm in die Augen. "Mach den Mund auf.", befahl er mir. Mit einer gewissen Vorfreude kam ich dem nach und kaum war mein Mund offen, spürte ich seine Spitze an meiner Zunge. Sofort schloss ich meinen Mund wieder und saugte kräftig an ihm. Da er seine Hände in meinen Haaren vergraben hatte, gab er auch den Takt vor und mittlerweile konnte ich sein großes und dickes Glied problemlos tiefer in meinen Rachen schieben, ohne dass ich Schwierigkeiten bekam. "Oh fuck ... Sho ... Gott bist du gut ... ja ... mhh ja das ist gut.", stöhnte er und stieß immer wieder in meinen Rachen. Ich war schon so feucht, dass ich mich selbst berührte und es war ein komisches Gefühl, doch das änderte sich als er sein Schwanz aus meinem Mund nahm. Er zog mich auf die Beine und hob mich auf seinen Schreibtisch, vor welchem ich kniete. Dann nahm er ein Kondom, das neben mir auf der Tischplatte lag und stülpte es sich über. Dabei ließ er mich nicht einmal aus den Augen. "Mach weiter und schieb dir die Finger tief rein.", keuchte er, was ich dann auch tat. "Scheiße du bist so geil.", hauchte er erregt und spreizte meine Beine noch etwas mehr. Dann drang er mit einem kräftigen Stoß in mich ein. Überrascht schrie ich auf und verkrampfte mich. "Jetzt bist du mein.", knurrte er und biss mir in den Hals. Mein Unterleib fühlte sich an, als würde er jeden Moment zerreißen, doch dann begann Eijiro sich langsam zu bewegen und der Schmerz verwandelte sich in ein freudiges Kribbeln. Da er meine Beine immer noch in den Händen hielt, ließ ich mich etwas weiter nach hinten gleiten. Nach und nach nahmen seine Stöße an Kraft zu und ich versuchte mich irgendwo festzuhalten, denn ich hatte Angst, dass er mich sonst vom Tisch stoßen könnte. Plötzlich spürte ich, wie er an meiner Mitte spielte. "Shoto komm für mich.", hauchte er und nahm noch einmal an Tempo zu. Mein Körper verstand dies als Startzeichen und zuckte überall, gleichzeitig rollte eine riesige Welle der Befriedigung über mich hinweg und ich kam stöhnend mit seinem Namen auf den Lippen. Wenige Sekunden später kam Eijiro ebenfalls stöhnend in mir.
Schwer atmend stützte er sich über mich und ich konnte die Schweißperlen auf seiner Stirn sehen. "Entschuldige meine ruppige Art, aber nachdem du mir den Verstand heute Mittag auf dem Dach ausgesaugt hast, musste ich etwas dagegen tun, Little.", entschuldigte er sich und strich mir durch die Haare. Erschöpft lächelte ich ihn an und hob schwerfällig meine Hand, um sie an seine Wange zu legen. "Solchen Sex darfst du nur mit mir haben.", bat ich ihn und er schenkte mir ein strahlendes Lächeln. "Da mach dir mal keine Sorgen, Little.", stimmte er zu und küsste mich zärtlich.
Plötzlich klopfte es an der Tür und bevor wir reagieren konnten, wurde sie schon aufgestoßen und Izuku stand mitten in Eijiros Zimmer. Bei seinen nächsten Worten war die anfängliche Müdigkeit und der Schock verschwunden. Es interessierte ihn anscheinend nicht dass wir nackt dastanden und uns notdürftig bedeckten.
Eijiro Pov:
"Kacchan wurde entführt." Worte die mich sofort aus meiner Liebesblase mit Shoto heraus katapultierten. Es dauerte nur Sekunden, bis wir uns wieder angezogen hatten. Währenddessen versuchte ich mehr herauszufinden, doch Izuku wollte erst, dass wir unsere Heldenuniform anzogen.
"Izuku, sag doch was los ist.", wollte Shoto mit fester Stimme wissen. Mittlerweile waren wir auch im Gemeinschaftsraum angekommen, wo die anderen schon auf uns zu warten schienen.
"Kacchan wurde entführt und wir werden ihn daraus holen, egal wie, aber er gehört an meine Seite.", sagte der Grünhaarige mit ernster Stimme, doch er zitterte am ganzen Körper. Das sah auch mein Freund und ging geradewegs auf ihn zu und zog ihn in eine Umarmung, dann flüsterte er ihm etwas ins Ohr, was der Kleinere mit einem Nicken bestätigte.
Katsuki Pov:
Als mir die Augenbinde abgenommen wurde sah ich im ersten Moment noch etwas verschwommen, doch das verging nach ein paar Mal blinzeln.
"Wollt ihr mich verarschen?", hörte ich eine aufgebrachte Stimme zischen. "Das ist nicht der Bengel. Sag mal, bekommt ihr Nichtsnutze eigentlich auch etwas auf die Reihe?", hing Tomura Shigaraki dran, als er vor mir stand. Er war der Kopf der Schurkenliga, zumindest denkt er das. Plötzlich wurde eine Tür aufgestoßen und ein blondes Mädchen kam herein. Freudig hüpfte sie auf mich zu. Als sie dann vor mir stand sah sie mich skeptisch an, dann drehte sie sich zu dem Anführer um. "Das ist aber nicht mein Auserwählter.", sagte sie und deutete mit dem Zeigefinger auf mich. „Das interessiert mich nicht, Toga.", zischte er abfällig und drehte mir den Rücken zu. Und ohne es zu wollen stiegen mir Tränen in die Augen, doch ich zwang mich dazu, nicht anzufangen zu heulen. Soweit kommt's noch, dass ich denen meine Schwäche zeige. Doch es schien, als hätten sie mich vollkommen vergessen, denn sie unterhielten sich über ihre nächsten Taten. "Ok, dann müssen wir zurück zur Schule und müssen dort diesen Rotzbengel suchen.", sagte ein Typ mit einer Maske. "Hey Twice, er ist kein Rotzbengel, er ist mein Auserwählter und ihn mache ich auch zu meinem Mann kapiert.", schrie plötzlich die Blondine. Dann schrie Shigaraki und alle verstummten. "Ihr werdet sofort zu dieser Schule gehen und diesen Jungen suchen und herbringen, kapiert? Und wehe ihr kommt ohne ihn zurück.", drohte er ihnen. Sie wurden von Kurogiri teleportiert und ich saß nun allein mit Shigaraki hier in diesem stickigen Raum. Meine Gedanken wanderten, wie von selbst zu Deku und ich hoffte, dass er mich retten würde. Als ich so da saß wurde mir bewusst, wie sehr ich ihn vermisste. In den letzten Tagen war er immer an meiner Seite, er war nie länger als ein paar Minuten von mir getrennt und jetzt saß ich hier und dass nur, weil ich darauf bestanden hatte, dass er duschen gehen soll. Ich wusste nicht, wie lange ich hier schon festsaß. Er machte sich bestimmt schon Sorgen um mich und dann geschah es, ich fing an zu weinen. Erst still und heimlich, doch dann wurden meine Schluchzer immer lauter und ich konnte nicht mehr aufhören, denn normalerweise war Deku da und nahm mich in den Arm. "Halt die Fresse, Heulsuse.", schrie der Weißhaarige genervt und da ich nicht damit aufhören konnte stand er auf und gab mir einen Faustschlag. Dann war alles schwarz.
Eijiro Pov:
"Und du meinst der Plan funktioniert?", wollte ich wissen. "Ja er muss. Ich kenne Kacchan schon sehr lange und auch jetzt mit dem neuen Körper weiß ich, dass er mit Stress und dergleichen nicht besonders gut umgehen kann. Er will es kontrollieren, kann es aber nicht, weshalb er frustriert ist und zu weinen anfängt.", erklärte Izuku. "Ihr wisst ja wie er vor der Verwandlung war, nur eben ist er jetzt das genaue Gegenteil. Wir müssen ihn da rausholen bevor es schief geht.", erklärte er weiter, da er sah, dass einige ihn nicht verstanden.
"Wir holen ihn da raus, das verspreche ich dir.", munterte ihn mein Freund auf. Doch ich sah ihn nur skeptisch an und hoffte nur, dass tatsächlich alles gut gehen würde. Kurze Zeit später brachen wir auf. Da wir keine Ahnung hatten, wo sie sich aufhalten könnten, fragten wie bei einigen Helden-Agenturen nach.
"Little, und du bist dir sicher, dass du das hinbekommst? Ich meine deine Kraft ... sie.", begann ich, wurde allerdings von ihm unterbrochen. "Ich schaffe das. Entweder du glaubst an mich oder du lässt es.", sagte er emotionslos und lief weiter die Straße hinab. Plötzlich blieb er wie versteinert stehen und sah auf die anderen Straßenseite. Ich folgte seinem Blick und als ich da Endeavor und Hawks laufen sah schirmte ich ihn sofort ab. "Komm gehen wir weiter, er hat uns nicht gesehen.", flüsterte ich und legte meinen Arm um seine Schulter. Ruhig liefen wir weiter.
"Den Informationen zufolge hält sich die Liga am alten Hafen auf.", ertönte Tenyas Stimme von vorne. Izuku neben uns begann wieder vor sich hinzugrummeln. "Deku.", riss ihn Ochako aus seinen Überlegungen. Erschrocken sah er auf und erklärte seine Gedanken.
"Es ist riskant aber nur so haben wir eine Chance.", begann er. "Shoto, schaffst du es dein Eis so zu verhärten, dass es drei Personen tragen kann?", stellte der Grünhaarige seinem besten Freund eine entscheidende Frage. "Ja, das schaffe ich.", sagte der Rot-Weißhaarige überzeugt. "Gut, denn du wirst uns eine Eisschanze errichten, in der ich uns in die Höhe schiebe und du Eijiro, greifst dir Kacchan, dann ziehst du ihn zu dir und wir entkommen ihnen dann so.", erklärte er uns den Plan. "Und wir anderen?", wollte Denki wissen. Izuku drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. "Ihr mischt sie auf, befreit ihn, schickt ihn raus und er soll sich mit seinen Explosionen zu uns hochkatapultieren.", erklärte er dem Blonden. Dieser nickte und wir machten uns sofort auf den Weg zum alten Hafen.
Nach einer halben Stunde Dauerrennen kamen wir endlich an, doch wir wurden schon erwartet.
"Na sieh einer an, kommen angeflogen wie die Motten ins Licht. Guten Abend liebe Yuei Schüler.", grinste Shigaraki und gab ein Handzeichen. Plötzlich stürzten alle Schurken auf uns zu und wir hatten kaum eine Chance uns zu verteidigen. Wir dachten wir hätten verloren, doch dann kam unerwartete Hilfe.
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