Nachwort (mit gewisser Überlänge und Spoiler zu den Silent-Hill-Spielen)

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde und Follower,

ihr seid nun am Ende meiner Silent-Hill-Fanfiction "Geschichts-Seminar des Grauens" angekommen. Ich hoffe, dass euch diese Story insgesamt gefallen hat und ich euch damit begeistern konnte.

Gerne könnt ihr mir an dieser Stelle nun ein paar Kritikpunkte mit auf den Weg geben. Ich nutze dieses Nachwort aber auch dazu, um gleich von mir aus ein paar Dinge anzusprechen, die kritikwürdig sind.
ACHTUNG SPOILER: Es kommen dabei Rückblenden zu den Silent-Hill-Spielen vor!

1) Die Dauer der Veröffentlichung

Als Erstes möchte ich mich ganz, ganz groß dafür entschuldigen, dass die Veröffentlichung der Story insgesamt so lange gedauert hat!
Das lag in erster Linie daran, dass ich die Geschichte "live" auf Wattpad geschrieben habe. Es gab vom ersten Tag an keine vorher angefertigten Kapitel. Ich hatte nur meinen Plot und musste jedes Kapitel erst fertigstellen, um es dann hochzuladen. Das barg natürlich gewisse Risiken, denn keiner ist vor einer Schreibblockade gefeit. Und natürlich ist es bei mir dazu gekommen.

Grund war einerseits, dass ich mir nach dem 16. Kapitel (Der doppelköpfige Greif) eine Pause von der Story verordnet hatte. Gerade bei diesem Kapitel kostete es mich einen enormen Aufwand und viel Denkkraft, um den "Bosskampf" mit dem Greifen so detailliert darzustellen, wie er denn letztendlich geworden ist. Diese Anstrengung bemerkte ich auch schon in den Kapiteln davor. 
Weil bereits andere Projekte mein Denken einnahmen, entschloss ich mich, bei dieser Geschichte erstmal kürzer zu treten und mehr Fantasy zu veröffentlichen. Tatsächlich wollte ich einfach auch mal über was Anderes schreiben, als immer nur über diese ganze düstere Welt 🙂
Dummerweise habe ich dabei aber unterschätzt, wie schwer es ist, nach einer gewissen Zeit wieder in eine Geschichte reinzukommen. Ich hatte tatsächlich den Faden zu den Charakteren verloren und musste mich neu in sie hineindenken. Das war regelrecht hart.

Und dann kam es ja erst richtig zu der Schreibblockade. Die anstehenden Kapitel 17 und 18 sollten einen Kontrast zu der bisherigen Actionjagd bilden. Der Professor erzählt dort Anne und Tobias alles über Silent Hill und über die Otherworld, damit nicht nur sie, sondern auch alle Leser verstehen, was mit Greifswald passiert und warum der Talisman das kann. Dazu musste ich natürlich sehr weit ausholen und auch die Geschichte von Alessa Gillespie durfte nicht zu kurz kommen.
Problem war nur: für diese Kapitel gab es keinen Plot. Blauäugig wie ich damals war, dachte ich mir: ach, dann erzählst du halt etwas davon und davon. Aber genau hier war das Problem: was sollte der Professor alles erzählen und was konnte man weglassen. Erzählte man zu viel, erdrückt man die Leser mit Informationen, erzählt man zu wenig, ist es schwierig der Story im Weiteren folgen zu können. Dieses Dilemma führte dazu, dass ich die Kapitel mehrfach neu ansetzen musste, um eine sinnvolle Erzählstruktur reinzukriegen.

Ich hatte mich dort also so richtig schön verrannt. Hinzu kam bei den Kapiteln ja auch noch, dass es total unpassend gewesen wäre, wenn Anne und Tobias die ganze Zeit nur brav zuhören. Da hätte der Professor ja Monologe biblischen Ausmaßes gehalten, bei dem kein(e) Leser(in) am Ball bleibt. Also mussten sich die beiden Studierenden auch durch das Stellen von Fragen einbringen, was aber auch dazu führte, dass mir diese Beiden in den Verlauf des Gesprächs pfuschten. 😉
Alles in allem fiel mir das Niederschreiben dieser Szenen tausendmal schwieriger, als die Actionkapitel zuvor. Ich war auf diese Art der Erzählweise nicht vorbereitet und musste mich erst in sie reinfuchsen.

Daher war es eine große Erleichterung, dass ich nach diesen Kapiteln endlich wieder besser vorankam. Die Kapitel 19 bis 28 hatte ich bereits auch als Plot, wenngleich viele weitere Dinge noch hinzukamen. (Zum Beispiel war es ursprünglich gar nicht vorgesehen, dass Alessa den Beiden erscheint und hilft 😉) Diese Ergänzungen waren vielleicht das einzig Positive, das die Pause hervorgebracht hat.

Diese weiteren 10 Kapitel habe ich dann komplett in der 1. Jahreshälfte von 2023 fertiggestellt. Weil ich es allen bisherigen Lesern schuldig war, endlich die Story wieder dauerhaft weiterzuführen und sie endlich zu dem längst angekündigten Finale zu bringen. Durch die mehrfachen Perspektivwechsel wurden diese 10 Kapitel länger als ursprünglich gedacht und kommen insgesamt auf ungefähr 40 000 Wörter. Da die Gesamtstory etwa 98 600 Wörter umfasst, habe ich in dem letzten halben Jahr also fast soviel veröffentlicht, wie in der gesamten Zeit davor. Wenigsten könnte man mir also positiv anrechnen, dass ich ordentlich reingehauen habe, um die verlorene Zeit ein Stück weit wieder aufzuarbeiten 😉

Doch insgesamt gesehen hat die Veröffentlichung natürlich viel zu lange gedauert. In der Zwischenzeit habe ich einige treue Leser der Story verloren und auch sogar einige Follower deswegen. Ich ziehe einfach die Lehre daraus, ein Projekt vielleicht nie wirklich pausieren zu lassen und ebenso auch am Besten schon vorher genug Kapitel Vorlauf zu haben, bevor man mit dem Veröffentlichen anfängt.
Trotzdem hat mir dieses "live"-Veröffentlichen auch viel Freude bereitet. 😊

2) Die Rückkehr von Dahlia Gillespie

Nun möchte ich etwas zur ausgewählten Antagonistin sagen. Von Anfang an konnte es für mich nur eine Person geben, die am Besten dafür geeignet schien. Und das ist eben Alessas Mutter: Dahlia Gillespie. Als mir dieser Gedanke erstmal gekommen war, konnte ich mich einfach nicht mehr umentscheiden. Ich muss gestehen, dass ich auch ein großer Fan dieses Charakters bin und dass mir diese Figur bis heute Schauer über den Rücken jagen kann...
Wir reden hierbei natürlich immer über Dahlia Gillespie aus den Silent-Hill-SPIELEN. Ein Grund, dass ich die Filme nicht so mag, ist dort die Degradierung von Alessa's Mutter zu etwas Unbedeutendem.
Die Dahlia Gillespie aus den Spielen ist für mich aber schlichtweg DIE Bösewichtin Nr. 1 in Silent Hill. Sorry für die Fans von Claudia Wolf - aber die kommt einfach nicht an sie heran.
Dahlia ist eine tiefgründige Person, die sehr hinterlistig und planvoll agieren kann. Darüber hinweg tritt sie die ganze Zeit furchtlos auf und hat diese sonore, unter die Haut gehende Stimme einer Predigerin (in Silent Hill 1 hervorragend performt und gesprochen von Liz Marmorsky ❤️) In den Spielen ist sie auch die Anführerin des Ordens.

Niemand anders präsentiert für mich daher das gesamte Böse von Silent Hill so sehr wie Dahlia Gillespie. Sie ist einfach der perfekte Antagonist in einer Silent-Hill-Fanfiction, die Art Charakter, die vor keinem Mittel zurückschreckt und die  Protagonisten so richtig schön unter Druck setzen kann.
Für jeden Autoren ist so ein Bösewicht ein absoluter Traum, weil sie so viele Möglichkeiten bietet, die Handlung voranzutreiben. Daher ließ mich der Gedanke, sie als Gegenspielerin auftauchen zu lassen, einfach nicht mehr los.

 Allerdings war mir bewusst, dass das für alle Fans der Reihe ziemlich kontrovers wirken würde. Denn offiziell starb Dahlia Gillespie am Ende des Spiels Silent Hill 1 und sogar ziemlich dramatisch (Achtung SPOILER-Alarm): sie verbrennt durch die Blitze des sogenannten Gottes, den sie selbst herbeigerufen hat. Ihr Tod schien damit stets eindeutig gewesen. In den späteren Silent-Hill-Spielen wird sie auch höchstens noch in Rückblenden erwähnt.
Doch da sie letztendlich in der Otherworld von Silent Hill gestorben ist, kann man nie wissen, ob sie dadurch endgültig auch ausgelöscht worden ist. Man darf nicht vergessen, dass Dahlia zum Teil ähnliche Kräfte besitzt, wie ihre Tochter Alessa. Und die Otherworld ist nun mal ein Ort, an dem "Tod" nicht gleich "tot" bedeutet 😉
Dies lasse ich Dahlia in der Geschichte auch andeuten, in dem Moment, wo sie sagt: "Alles ist möglich auf der anderen Seite."

Man muss auch bedenken, dass Dahlia stets vorausschauend und berechnend vorgegangen ist. Allein, wie sie Harry Mason in Silent Hill 1 an der Nase herumgeführt hat, spricht Bände. Diese mit allen Wassern gewaschene Frau soll nun einen möglichen Angriff des Gottes nicht vorhergesehen haben? Es ist eher damit zu rechnen, dass Dahlia rein aus Sicherheit Vorkehrungen getroffen hatte, falls der Gott "durchdreht" oder sich gegen sie wendet. Bedenkt man dazu die ähnlichen Kräfte wie Alessa, ist daher eine mögliche Variante die, dass sie nach ihrem Tod verschwunden ist, um auf einer ganz anderen Ebene der Otherworld neu geheilt wieder aufzutauchen. Es würde dann auch zu ihrer Hinterlistigkeit ins Bild passen, dass sie sich danach mit Absicht nicht mehr dem Orden gezeigt hat, sondern im Verborgenen agiert.

Schließlich haben selbst die Macher von Silent Hill für eine Spekulation über ihr mögliches Weiterleben gesorgt: in Silent Hill 3 kann man mit Heather Mason in der Kirche des Ordens einen Beichtraum betreten. Sofern man dies tut, hört man auf der anderen Seite der Kabine eine Frau ihre Sünden bereuen. Sie erwähnt dabei eine ermordete Tochter und dass es ihr leid täte, was sie getan habe. Aus ihren gesagten Worten lässt sich auf jeden Fall eine klare Anspielung auf Dahlia Gillespie heraushören.
Einige Fans vertreten daher die These, dass sich hinter der Frau Dahlia verbirgt. Die allgemeine Vermutung lautet, dass es sich um eine Manifestation von Dahlia handelt, die in der Otherworld zurückgelassen wurde. Nun hat diese Theorie allerdings einen großen Haken: bei sämtlichen Manifestationen in der Otherworld war es bisher so, dass die dazugehörigen Personen noch leben. Alessa z.B. erscheint Harry Mason deshalb in der Otherworld, weil ihr verbrannter Körper nach wie vor noch lebt. Auch die "Erinnerung", die Heather Mason in Silent Hill 3 erscheint (und gegen die sie kämpfen muss), existiert nur, weil sie aus Heathers Bewusstsein stammt.

Denn es ist es ja sogar ein Grundgesetz der Otherworld, dass alles, was dort erscheint, an das Unterbewusstsein einer lebenden Person geknüpft ist. Das gilt also auch für Manifestationen oder Abbilder. Gibt man also dem Gedanken Raum, dass in Silent Hill 3 eine Manifestation von Dahlia Gillespie aufgetaucht ist, folgt daraus, dass die echte Dahlia dann auch immer noch irgendwo rumschwirrt.
Interessanterweise haben ja auch die Macher nichts zu dieser Theorie gesagt und das offen gehalten. Jedenfalls hab ich mich zu dem Thema ausführlich in der amerikanischen Silent Hill Fandom belesen, die übrigens sehr empfehlenswert ist (gerade für SH-Neulinge 😉)

Auf jeden Fall hat dieses mögliche Auftauchen von Dahlia in Silent Hill 3 für mich den Ausschlag gegeben, dieser Theorie zu folgen und sie in Greifswald als Gegenspielerin auftauchen zu lassen. Letzten Endes hat man bei einer Fanfiction zudem auch das Recht, neue Sichtweisen auf die Dinge zu entwickeln und auf der Grundlage des Bekannten dem Original neue Aspekte hinzuzufügen. 😊

3) Das Ende der Geschichte

Einige von euch werden sicher enttäuscht sein, dass Professor Hayden am Ende nicht die Rückkehr in die normale Welt schafft. Leider bin ich aber nun mal der Überzeugung, dass man in glaubhaften Horror-Geschichten keine "Soft Endings" machen sollte - so nach dem Motto "alle kommen am Ende raus". Happy Ends sind was für Komödien. Insofern kommt ein perfektes Ende für mich in Horror-Storys grundsätzlich nicht in Frage.

Letztendlich ist in dem Ende aber durch den Fakt, dass Anne und Tobias ein Paar werden, auch etwas Positives enthalten. Es wäre für mich auch nicht in Frage gekommen, einen dieser Beiden aufzuopfern. 
In dieser Geschichte ging es sowieso hauptsächlich um Anne und Tobias. Durch sie solltet ihr als Leser den Schrecken der Otherworld erleben. Das war einer meiner Grundansätze beim Entwickeln der Story.
Trotzdem hatte der Professor natürlich einen wichtigen Part. Sein Verschwinden bildet den Aufhänger der Geschichte, später ist er der allwissende Erzähler, der allen Lesern das Wesen der Otherworld und die Kräfte des Talismans erklärt. Durch sein Wissen über das Ritual von Metatron ist er am Ende auch maßgeblich für die Rettung von Anne und Tobias aus der Otherworld verantwortlich.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch etwas zum Epilog sagen. Der ist natürlich sehr verstörend und provokativ. Ich hatte auch erst überlegt, ob ich ihn überhaupt hinzufüge.
Die Idee zum Epilog kam mir recht schnell, nachdem ich mich dazu entschieden hatte, Dahlia Gillespie als Gegenspielerin zu verwenden. Sie sorgt ja am Ende der Geschichte dafür, dass das "lebendige Siegel" durch den Flauros gebrochen wird, woraufhin der Professor in einen Strudel stürzt.
Mich hat dann die Frage beschäftigt, warum Dahlia auf den Professor aus war und wohin sie mit ihm verschwunden ist. Da kam mir recht schnell die verrückte Idee, in dieser Fanfiction auch noch die Identität von Alessas Vater zu klären 😅 Auch dieses Detail haben die Macher von Silent Hill bis heute offen gelassen.

Auf diese Weise kam es dann recht schnell zu der abstrusen Szene mit dem Küchentisch. Dieser verrückte und gewagte Einfall hat mich dann erneut nicht mehr losgelassen, weil es eigentlich ganz gut ins Bild der Gesamtstory passt. Da ist zum Einen die Zeitreise in die Vergangenheit. Diese Möglichkeit spricht der Professor selbst in der Geschichte an. Warum also nicht eine noch zum Schluss einbauen? Als Zweites wäre der entführte Professor in der Vergangenheit ein Fremder, den keiner kennt und niemand vermissen würde. Das passt gut zu dem Umstand, dass später selbst vom Orden keiner die Identität von Alessas Vater kennt oder erahnt, wer es sein könnte. 
Schließlich die Tat an sich. Nun ja, über Dahlias Perfidität habe ich ja schon genug gesagt. Eine solche Schandtat wäre ihr durchaus zuzutrauen. Es würde auch gut zu ihrer Art und zum Stil des Ordens passen, dass Dahlia sich von jemand Besonderem die Schwangerschaft mit Alessa "erstiehlt".

All diese Überlegungen gingen mir durch den Sinn und ich merkte, dass so abstrus die Idee auch war, so gut passte sie zu Silent Hill mit seinen skurrilen Enden. Mich hat es dann auch sehr gereizt, am Ende noch mal einen draufzusetzen und den Lesern etwas Silent-Hill-typisch Groteskes zu servieren.😅 
Daher hab ich mich dazu entschieden, den Epilog doch zu zeigen und dafür im Nachwort ein paar Dinge dazu anzumerken.

Der Epilog soll im Prinzip als erweitertes, zusätzliches Ende verstanden werden.
Das eigentliche Ende ist quasi das letzte Kapitel, in dem Anne und Tobias Hand in Hand vom Universitätsgelände verschwinden. Wie ich schon erwähnte, ging es in dieser Geschichte vor allem um die Beiden. Mit ihrer Rückkehr in die Normalität soll man auch als Leser das Gefühl bekommen, dass der Schrecken überstanden ist.
Mir hat aber der Gedanke gefallen, dass man nochmal den Professor sieht und dass die Leser am Ende wissen, dass er den Sturz in den Strudel überlebt hat. Auch aus diesem Grund habe ich den Epilog dann schlussendlich als ein zusätzliches Ende doch hinzugefügt.

4) Fazit und mögliche Fortsetzung

Auch wenn ich weiter oben erwähnt habe, dass die Actionszenen der Otherworld aufwendig zu schreiben waren und viel Konzentration erforderten, hat mir das Erarbeiten dieser Geschichte dennoch unendlich viel Spaß und Freude bereitet. Mit der Fertigstellung dieser Fanfiction habe ich mir einen 18 Jahre alten Traum erfüllt. Denn schon 2005 hatte ich mich an Silent Hill versucht, allerdings verliefen alle Ansätze immer im Sande.

Aber ich hatte das nie wirklich aufgegeben. Als ein ganz großer Fan der Reihe habe ich in diesem Projekt auch meine ganze Liebe zu der Serie und deren Charaktere hineingelegt. Nicht zufällig gibt es daher viele Anspielungen zu dem Original und auch viele Details aus Silent Hill, die hier auftauchen. Dazu zählt z.B. das Radio oder das Aglaophotis, bis hin zu den in Blut geschriebenen Rätseln, die man von den Spielen kennt. 😁

Silent Hill ist für mich einfach ein großes Grusel-Spektakel, dass auch nach über 20 Jahren faszinierend und inspirierend ist. Der Ort gibt einem immer das Gefühl, das die Realität ganz schnell in etwas Unnatürliches kippen kann. Du gehst z.B. in einem Einkaufscenter auf Toilette und wenn du herauskommst, hat sich die Welt um dich herum verändert und es gibt Monster, die dir an den Kragen wollen. Silent Hill lässt einem immer mit dem Gefühl großer Unsicherheit zurück. Man weiß nie, was im nächsten Moment wirklich geschieht.

Diese Angst und Unsicherheit wollte ich in meiner Geschichte auf neue Weise erscheinen lassen. Es hat dabei einen Riesenspaß gemacht, den Silent-Hill-Horror auf meine Heimatstadt Greifswald zu übertragen!
Mittlerweile könnte ich mir sogar eine mögliche Fortsetzung vorstellen. Es gibt sogar schon erste Ideen dazu 😉
Lust auf eine Fortsetzung hätte ich auch wegen Anne und Tobias, die mir inzwischen so sehr ans Herzen gewachsen sind, dass ich es eigentlich schade finde, sie jetzt loszulassen und nicht mehr mit ihnen "zusammenzuarbeiten" 😊
Auf der anderen Seite würde es mir wiederum leid tun, sie erneut durch die  Otherworld zu jagen.
Aber wer weiß. Silent Hill schläft nie.


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