Drachen - mächtige Wesen, wie so manch ein Ritter am eigenen Leib erfahren musste. Einst gab es einen großen Krieger, der von vielen Barden als der ´Tapferste der Tapferen´ bezeichnet wurde. Der Krieger hieß Lancelot und war einer der schillerndsten Kämpfer seiner Zeit. Doch es war nicht alles Gold, was glänzte. So begründete sich bisweilen sein Ruf auf den Liedern und nicht auf seine wahren Taten.
Aber nicht viele wussten davon, oder ihre Proteste wurden nicht gehört.
Doch es kam eine Zeit, da musste auch er sein Können beweisen. Ein Drache hatte sich im Gebirge niedergelassen und nun wurde er aufgefordert, jenen zu erlegen.
So ritt er gezwungenermaßen los, in die Berge.
Drei mal drei Tage dauerte der Ritt. Dann sah er das große Gebirge, welches das Land einmal von der Küste im Westen bis zum großen Meer im Osten durchzog. Dort, in eine Höhle fand er den Drachen.
Später sah man an dem Skelet, dass es ein Walisischer Grünling war.
Lancelot kämpfte - und wie er kämpfte! Laut der Legende Zwei Tage und zwei Nächte lang kämpfte er mit dem Ungetüm.
Doch die Lieder hatten ein anderes Bild des Kriegers gezeichnet, als der Mann, der er wirklich war. So starb Lancelot in dem Kampf, wurde aber durch ihn legendär, als Beschützer der Unterdrückten.