Sleeping like in Heaven
James' Atem ging ruhig und gleichmäßig. Sherlock jedoch konnte kein Auge zutun.
Er dachte nach.
War es die richtige Entscheidung gewesen?
Sie alle zu enttäuschen?
James zu folgen?
Er würde seine Freunde nicht wiedersehen können.
Der Consulting Detective seuftzte.
War es das wert?
"Hör auf, zu denken. Dann kannst du endlich schlafen und ich auch." Sherlock bewegte sich nicht, sondern erwiederte lediglich: "Du solltest deinen eigenen Rat befolgen."
Ohne ihn anzusehen wusste er, dass Jim grinste. "Touchée."
Sherlock bewegte seine Hand ein Stück und griff vorsichtig nach der Hand seines Bettgenossen.
Nach einer Weile sagte James leise: "Ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich springst. Ich dachte du würdest deinen Tod fälschen."
"Das hatte ich auch vor. Nur hat es sich nach deinem Tod heuchlerisch angefühlt." "Werden wir etwa sentimental?"
"Ich habe lediglich ausgesprochen, was ich gedacht habe. Ich spiele fair." Danach war es eine Zeit lang still.
James lachte gedämpft.
"Das Jenseits hab ich mir irgendwie anders vorgestellt. Es ist so...." "Erfreulich alternativ zu den Vorstellungen der Lebenden?"
"Ich hatte es wesentlich schlimmer erwartet. Aber die Tatsache, dass man nicht in gut oder böse eingeteilt wird, kam unerwartet."
James zuckte mit den Schultern und ergänzte gespielt kritisch: „Ich bin mir nicht sicher, ob der Himmel etwas für mich ist."
Sherlock musste lächeln und erwiderte im selben Ton: "Du kannst jederzeit in die Hölle wechseln. Die brauchen jemand Qualifiziertes, der ihnen sagt, wo es langgeht."
Nach eine kurzen Pause ergänzte er verhalten: „Ich würde dir überall hin folgen."
Der Consulting Criminal drehte seinen Kopf zu Sherlock.
Jeglicher Spaß war aus seinem Gesicht gewichen.
„Und wenn ich das nicht will?
Du bist mir schon in den Tod gefolgt.
Wenn ich in die Hölle gehe, möchte ich, dass du mir nicht folgst, sondern mich begleitest."
Und damit verband er ihre Lippen zu einem sanften Kuss.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top