Chris Evans

Ϟ Chris, wenn er krank ist Ϟ

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Chris hat sich bei eurem kleinen nächtlichen Ausflug vor zwei Tagen etwas eingefangen und liegt bereits seit gestern Nacht flach. So habt ihr euch ein paar Tage frei genommen, damit sich Chris wieder erholen kann, sowie niemanden ansteckt und du dich um ihn kümmern kannst. Damit bist du auch fast jede Minute beschäftigt, da er alles mögliche von dir verlangt. Manchmal hast du das Gefühl, dass der Virus, den er sich einfing, ihn in eine nervenaufreibende Person verwandelt. Doch du hast versprochen, für ihn in Krankheit da zu sein, weshalb du dich deinem Schicksal fügen musst und ihn so gut es geht versorgst. Von morgens bis abends versorgst du ihn mit Tee, den er meist nie anrührt und du ihn letztendlich leeren musst. Besonders stur ist er in dieser Zeit auch, doch du versuchst darüber hinwegzusehen. Schließlich bist du nicht besser, wenn du mal krank bist.

Gerade schläft er auf dem Sofa, auf dem er tagsüber ständig rumgammelt, während du dich auf eigene Faust um das Stehengebliebene kümmerst. Das bedeutet das dreckige Geschirr in den Geschirrspüler einzuräumen, das Bett zu machen sowie die Fenster im Schlafzimmer über den Tag aufzumachen, um einmal durchzulüften. Außerdem gießt du die Blumen, bereitest alles für das anstehende Essen vor und nebenbei kümmerts du dich auch noch etwas um deine Arbeit, die du teilweise von Zuhause noch erledigst, da in deiner Firma bereits einige ebenfalls ausgefallen sind und so die Kollegschafft etwas unterbesetzt ist. Deshalb steht dein Laptop auch immer angeschaltet auf dem Küchentisch, wodurch du immer wieder einen Blick darauf werfen kannst. Als du mit dem Geschirr endlich fertig bist und zurück zu Chris ins Wohnzimmer gehst, siehst du, dass er vor wenigen Momenten wach geworden sein muss, da er dich aus noch müden und erschöpften Augen ansieht. 

"Hey, wie geht es dir?" - "Etwas besser, als vorher." Du stellst die heiße Tasse in deiner Hand auf den Wohnzimmertisch und streichst ihm einmal sachte durchs Haar, bevor du geschwind sein Fieber misst. "37, 9°. Es wird besser. Hier, trink bitte." Auffordernd hältst du ihm die Tasse unter die Nase, woraufhin er dich unzufrieden anblickt. Doch du ziehst auffordernd eine Augenbraue hoch, die deutlich zeigen soll, dass du mit ihm darüber nicht mehr diskutierst. Seufzend setzt er sich also auf und trinkt unter deiner Aufsicht ein paar Schlucke, bevor er dir die Tasse zurück gibt und du sie wieder hinstellst. Nun blickst du wieder besorgt und liebevoll zu ihm herunter, während du ihm immer wieder sanft über seine Haare streichst. Er erwidert deinen Blick und genießt deine Zärtlichkeit in vollen Zügen. Anfangs hattest du etwas Abstand gehalten, da er förmlich ununterbrochen husten und niesen musste. Doch nun hältst auch du es nicht mehr aus, so lange von ihm  getrennt zu sein, weshalb du das Risiko einer Ansteckung ohne weiter nachzudenken eingehst. 

"Rutsch mal bitte.", bittest du ihn lächelnd, während er dich verwirrt anblickt, deiner Aufforderung jedoch nachgeht und mehr an die Sofalehne rutscht. So legst du dich also ebenfalls etwas müde neben ihn und greifst nach seiner Hand, während du ihm in die verwunderten Augen  blickst. "Y/N, du könntest dich anstecken." - "Das Risiko gehe ich ein.", murmelst du leise, während du dich an seine Brust kuschelst. Es dauert einen Moment, bevor Chris realisiert, dass du das Ernst meinst und legt dann seine Arme um dich, bevor er dich näher an sich heran zieht und sein Gesicht in deinen Haaren vergräbt. Lächelnd schließt du die Augen und schläfst schon ein. Doch du bekommst noch mit , wie er dir einen liebevollen Kuss auf den Kopf drückt, woraufhin es in deinem Bauch wieder angenehm kribbelt. 

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