Bucky Barnes
ϟ Bucky, wenn er nach einer Mission zu dir kommt ϟ
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Bucky ist gerade auf einer Mission. Schon seit zwei Tagen, während du in deiner Wohnung rumgammelst und nicht wirklich weißt, was du mit deiner Zeit anfangen sollst. Bevor er gegangen ist, hattet ihr beide euch gestritten. Doch jetzt tut es dir leid, da du nicht weißt, ob er unversehrt wieder zurück kommt. Du bereust es auch, dass du ihm noch nicht deine Gefühle zu ihm gestanden hast und jetzt könnte es vielleicht zu spät sein. So sitzt du also mit einem Becher Eis im Wohnzimmer, dein Blick mehr oder weniger dem Geschehen im TV folgend, als es plötzlich an deiner Türe klopft und du erschrocken aus deinem Zustand herausgerissen wirst. Seufzend stellst du den Eisbecher auf den Tisch und schaust beim Vorbeigehen an einem Spiegel im Flur, ob du dich einigermaßen so zeigen kannst, bevor du die Türe öffnest. Doch du hättest nicht mit der Person gerechnet, die jetzt vor deiner Türe steht.
"Bucky?" Der Braunhaarige steht, sich am Türrahmen anlehnend, in deinem Flur und schaut vom Boden auf, als du die Türe öffnest und überrascht seinen Namen aussprichst. "Hey..", erwidert er dann deine Begrüßung und lächelt leicht, vermutlich nicht wissend, wie du nach eurem Streit drauf bist. Doch da dir in den letzten zwei Tagen deutlich wurde, dass du mehr für den Soldier empfindest, bist du auch nicht mehr sauer auf ihn. Doch du bist so überrascht von seinem plötzlichen Auftreten, dass du kein Wort raus bringst. Er versteht dies anscheinend etwas anders, als es gemeint ist, weshalb er betreten den Blick wieder senkt.
"Was machst du hier?", fragst du dann, nach einer langen Weile von Stille, weshalb sein Blick zu deinen Augen wandert. "Ich... Keine Ahnung. Vermutlich dachte ich... Ich weiß nicht, was ich dachte. Es war eine blöde Idee." Er ist gerade dabei, sich umzudrehen und wieder zu gehen, doch diesmal reagierst du schneller und hältst ihn an seinem Arm zurück. Du meinst einen Funken Hoffnung in seinen Augen zu erkennen, als er sich wieder dir zuwendet.
"Nein... Nein. Bleib.", hauchst du und blickst etwas unschlüssig zu ihm auf, während er in deinen Augen anscheinend nach dem Hacken sucht.
Doch da er keinen findet, scheint ihn der Mut zu packen. Denn plötzlich nähert er sich dir mit wenigen Schritten und drängt dich nach hinten, in deine Wohnung, bis du an die Wand des Flurs stößt. Seine rechte Hand liegt bereits auf deiner Hüfte, während seine Linke sich neben dir an der Wand abstützt. Seine Augen schauen tief in deine und du spürst, wie dein Herz kurz stehen bleibt, um danach nur umso schneller zu schlagen. Die Spannung zwischen euch ist deutlich und du spürst bereits seinen heißen Atem auf deinem Gesicht, während euch nur noch ein paar Millimeter trennen. Doch letztlich bist du diejenige, die es nicht länger aushält, weshalb du auch schon den letzten Abstand überbrückst und eure Lippen miteinander verbindest. Du denkst, dein Herz würde dir aus der Brust springen, als auch seine Linke über deinen Rücken zu deiner Seite fährt und deine Hände sanft von seinem Hals herunter zu seiner Brust wandert. Dir scheint dieser Moment so surreal. Niemals hättest du gedacht, dass Bucky jemals deine Gefühle erwidern würde.
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