Gefühle?
Harry's Sicht
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, erinnerte ich mich an fast nichts mehr. Das einzige an das ich mich erinnern konnte, waren ihre Worte „Nicht mal in deinen wildesten Träumen.", ich wie ich ihr nach rannte und die Tatsache, dass sie im Auto von Zayn's Schwester weg fuhr. Das lag vielleicht auch daran, dass ich gestern noch so viel getrunken hatte, dass ich einen Kater bekam davon. „HARRY!!! AUFSTEHEN!" rief mich Niall unsanft vor der Tür. „ICH BIN JA SCHON WACH!" schrie ich genauso zurück. „ESSEN IST FERTIG!" schrie diesmal Liam. „SCHÖN FÜR DICH!" die letzten paar Tage, ging das nur so. Der eine Schrie da, der Andere dort. Es war irgendwie schon nervig, doch ansonsten hörte mir niemand zu. Tja, so schreien wir uns alle einfach gegenseitig an. Irgendwann entschloss ich mich schließlich dazu, aus meinem Zimmer zu gehen und unten etwas zu essen. Es gab heute endlich mal seit Monaten wieder Pancakes, was wohl hieß, dass sie über ihre Freundinnen hinweg waren. „Was ist denn mit dir los?" fragte Liam nach einer halben Stunde, diesmal nicht schreiend, sondern eher besorgt, weil ich meine Pancakes noch nicht mal angesehen hatte. „Mir geht dieses Mädchen nicht mehr aus dem Kopf..." sagte ich und stöhnte. So fühlte sich also Herzschmerz an. Wie ein Stechen in der Brust und ich hasste es, denn es nervte genauso wie das herum schreien. „Sag nicht das du jetzt Liebeskummer hast..." sagte Niall drohend. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich hab sie gestern mit dem Auto von Lula wegfahren gesehen. Anscheinend kennen sie sich oder sie hat ihr Auto gestohlen." überlegte ich laut. Kurz legte sich ein Schatten auf Louis und Zayn's Augen. Dann jedoch überlegten sie mit. „Die einzigen Freunde, die Lula hat, leben doch in ihrer Nähe...aber das Auto stehlen? Das klingt unlogisch, Lula hätte dem Dieb bestimmt eine rein gehauen." meinte Zayn. „Du hast recht. Wahrscheinlich lebt sie ganz in der Nähe von ihr..." meinte dann auch Louis. „Wenn du noch nicht einmal was isst wegen ihr, sollten wir sie vielleicht suchen gehen..." sagte Liam laut. Danach nickten sie einstimmig. „Aber was ist wenn ich kein Ton mehr vor ihr herausbekomme? Was ist wenn-" wollte ich anfangen panisch zu werden, doch Niall unterbrach mich. „Du wirst schon nicht sterben. Wir sollten aber anfangen hier aufzuräumen." meinte er zu mir und den Jungs. Diese sahen sich im Zimmer um und nickten. „Am besten, Ich fahre zu Lula. Mir tut es am wenigsten weh sie zusehen. Solange räumt ihr hier auf, okay?" fragte sein. Noch ein einstimmiges „Okay." und er war weg.
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