9 - Dark Fem Y/N

,,oh Y/N, warte bitte, würdest du für mich einen gefallen machen?"
,,was gibts denn noch Nigguang?", Paimon machte auf halbem weg zur Tür kehrt und flog zurück zu Nigguang. ,,könntest du ins Quince Dorf gehen und der alten Dame bitte diesen Brief überreichen?" Die Reisende musterte missmutig das Papier in ihrer Hand und seufzte. ,,klar! Paimon nimmt den Brief schon mal. Komm Y/N, gehen wir!"
Das kleine fliegende Mädchen schien nicht den bösen Blick ihrer Partnerin zu bemerken und wie sich ihr inneres verdunkelte. Gemeinsam verliessen sie das Gemach der obersten Tianquan von Liyues Quixing. Schweigend verlief der Weg zu der alten Oma. ,,hallo Grossmütterchen!", rief Paimon und winkte der alten Dame, welche auf der Holzveranda stand, von weitem zu. Y/N liess ihren Blick neben das Haus schweifen und musterte die danebenstehende Glaslilie, sie liebte diese so sehr. Sie waren immer wunderschön, egal ob geöffnet oder verschlossen, sie erinnerte sich daran, was sie für den Geo- Archon bedeuteten. Leider entstand im Gedanken an ihn nur noch mehr groll. Er verschwieg ihr sämtliche Dinge über ihren Bruder, wegen eines dämlichen Vertrages. Dennoch respektierte sie jeden und alles und tat alles um an Informationen zu kommen. Und doch bemerkte sie, wie alle etwas von ihr verlangten. Hatte jemand auch mal etwas für sie getan? Sie ging alle Erinnerungen durch...nein, sie halfen ihr andere Dinge zu erledigen, aber über ihren Bruder etwas herauszufinden, tat niemand. ,,heh! Y/N alles in Ordnung?", riss sie ihre Reiseführerin aus den Gedanken. Y/N nickte stumm und winkte zum Abschied der alten Frau, welche schon den Brief durchlas. Von der Seite musterte die nachdenkende das fliegende Mädchen. Wie lange kannte sie, sie nun schon? Warum blieb sie trotzdem bei ihr? Was war sie wirklich?
Y/N hatte bereits viele Schlaflose Nächte hinter ihr.
Seit sie ihren Bruder verlor, hatte sie nur ein Ziel, doch je mehr Zeitverging, desto weniger glaubte sie daran irgendwas zu finden.
,,du bist Heute so still..", murmelte Paimon. ,,ich denke nach", kam knapp zurück.
,,warum gehen wir nicht zu Baizhu? Vielleicht hat er ein ekeliges Kraut, um dich zu entspannen", schlug sie dann vor. Sie kletterten gerade die Strassen vom Quince Dorf hinunter. Y/N willigte ein und gab der kleinen Recht. Vielleicht dachte sie wirklich zu viel nach, aber hatte sie nicht allen guten Grund dazu?
Zurück in Liyue begaben sie sich sofort zu diesem besagten Mann und dessen Zombie Mädchen Qiqi. Sie war wirklich ein Interessantes Geschöpf, von den toten zurückgekehrt und auf ewig lebend. Vor Baizhus Hütte hielt die Reisende inne und atmete einmal tief durch. Es roch nahc den verschiedensten Kräuter und Pflanzen, die man aus Liyue und ausserhalb kannte. ,,hallo-hooo Baizhu?", rief Paimon in der Hütte. Der Mann mit grünem Haar kam hinter einem Regal, hinter dem Holztresen, hervor. ,,wie schön euch zu sehen", grinste er: ,,wie kann ich euch helfen?"
,,ich glaube Y/N denkt Heute zu viel nach und wirkt ganz fest ermüdet. Hast du irgendwas für sie?"
Der Mann musterte die besagte Person und hielt seine Hand ans Kinn und nachzudenken. Dann brummte er und nickte mit dem Kopf: ,,einen Moment. Ich werde nachschauen."
Baizhu verschwand wieder hinter einem Regal und kam mit einer Handvoll Kräuter hervor. Dies sind simple Kräuter, die helfen dich ein wenig zu entspannen."
Paimon nahm diese dankend an, doch beobachtete man Y/N, merkte man Heute war etwas anders. Plötzlich fing sie an zu schwanken und hielt sich am Kopf. ,,Alles in Ordnung?", bemerkte Paimon und ebenfalls Baizhus Schlange, um seinen Hals, hob nun den Kopf. Y/n fiel leblos zu Boden.
Sie erwachte in einem seltsamen Traum. Es sassen alle Götter die sie bisher kannte an einem Tisch. Ihre Mienen waren verzerrt oder gar Todernst. ,,wir können sie nicht weiter belügen!", warf zischte der Mann in grüner Kleidung. Venti der Barde. Belügen? ,,wir halten uns alle an den Vertrag!", kam warnend zurück von Rex Lapis. ,,sie wird es irgendwann herausfinden", zischte die Göttin aus Inazuma. ,,ahh...etwas herausfinden was nicht existiert? Ich weiss nicht", versuchte der Barde locker rüber zu bringen. ,,sie wird es herausfinden, dass ihr Bruder bereits verstorben ist, die verlorene Seele fiel im Krieg in Kaehnria." Die Reisende weitet die Augen.
Nein, sie verblieb in Unglauben und fuhr aus dem Traum hoch. Schwer atmend sah sie sich um. Sie lag auf einem Bett, links und recht standen Bücherregale. War dieser Traum echt? Nein unmöglich. Antworten mussten sofort her. Sie war fest überzeugt, ihr Bruder lebte, irgendwo. ,,oh. Was für ein Glück! Wie fühlst du dich? ", nörgelte eine Piepsige Stimme rechts von ihr. ,,Paimon. Wir müssen zu Zhongli", war alles was sie zurückgab und machte sich ohne weitere Worte und Gedanken auf und davon. Sie fand den alten Mann in seinem Lieblings Restaurant. ,,hallo Zhongli", grüsste Paimon, wie immer, fröhlich und voller Zuversicht. Der Mann hob seinen Kopf, von seinem Tee und machte ein verwundertes Gesicht, wobei er kaum einen Muskel verzog. ,,Zhongli. Lebt mein Bruder noch?", sagte Y/N geradeaus.
Der Gott legte den Kopf schief und machte plötzlich ein ertapptes Gesicht. Ersenkte seinen Blick: ,,du warst wohl dabei."
Nun war sie sich sicher, sie würde diese Welt in Schutt und Asche legen. Alles woran sie geglaubt hatte war weg. Trotzdem hatte sie immer noch fragen, sie würde sie aus jedem Gott qualvoll erzwingen müssen. Ihr Gesicht zeichnete die Wut ab. ,,Paimon wir gehen", befahl sie herrisch und wandte dem Gott den Rücken zu. Für immer.

Ich weiss nicht genau was es werden sollte, aber ich wollte etwas dunkleres versuchen. Besonders weil der Hauptcharakter so viel macht/gemacht hat und viele Götter/ andere Charaktere es als Selbstverständlich sehen.

Ich bin nicht zu 100% zufrieden damit, aber ich finde es akzeptabel & habe versucht verschiedene Ausdrücke zu verwenden. Was denkt ihr so?

~Tomie

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