29 - Cyno pt.3

Das Rascheln seiner Kleidung war hörbar und ich hatte den anschein er wolle schon wieder gehen. Seine Hand rutschte von meinem Arm und hinterliess ein angenehmes prickeln. Die Luft war warm und angenehm, aber ich wollte nicht dass er ging und reckte meine Hand nach irgendwas von ihm aus. Überraschenderweise schaffte ich es seinen kleinen Finger, zwischen meinem Daumen und Zeigefinger einzuklemmen.

Er mache ein verwunddertes Geräusch und blieb stehen. Schläfrig drehte ich meinen Kopf und seufzte: ,,bleib bitte noch.."
Die Hitze der Sonne fühlte ich immer noch auf meiner Haut, wie eine heisse, schwerelose Decke.

,,hast du dir einen Sonnenstich eingefangen?", murmelte er und liess sich neben mir auf derbetkante nieder. Besorgt fühlte er die Temperatur an meiner Stirn.
,,hm..vielleicht ein wenig", fügte er hinzu und kam mit seinem Gesicht näher an meines und musterte mich. Ein wenig beleidigt von seiner trockenen umgangsart, greife ich mit meinem anderen Arm nach siener Schulter. Mit einem kräftigen, aber vorsichtigen Griff, zog ich ihn in das Bett. Schlaftrunken kuschelte ich mich an seinen Athletischen Körper und atmete entspannt aus. ,,kein Sonnenstich", murrte ich und schloss meine Augen wieder. Sein Herz und atem blieben ruhig, aber ich bemerkte wie er wärmer wurde und sein Körper versteifte sich. Triumphierernd öffnete ich meine Augen und linste zu ihm hoch. Die monotone Maske des Mahamatra schien zu weichen, weil seine Wangen hatten sich rötlich gefärbt. Ich kicherte und rutschte noch ein wneig näher, mein Kopf gegen seinen Brustkorb und gähnte.

,,das war sehr..unerwartet", sagte er nach einer Weile. Er schien sich alle Mühe zu geben ruhig zu bleiben, aber versagte miserable. Mir entging der nervöse Unterton nicht und es machte mir insgeheim sogar ein wenig Spass. Erst als es komplett still war, merkte ich dass jemand fehlte. Paimon. Alarmiert spannte sich mein Körper an.

,,sie ist Essen gegangen", nuschelte er, als hätte er meine Gedanken gelesen. Erleichtert atmete ich aus und malte es mir im Kopf aus, Paimon irgendwo am Essen verschlingen, teller um Teller.
Selten fühlte ich mich so sicher, dass ich entspannen durfte.

Wie gewünscht. : )
Leider bisschen kurz.

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