fifteen
"Ich fühle mich so unwohl.." weinte ich auf und sah zu Chanyeol hoch..
Schon seit einigen Tagen war es wieder ganz schlimm.. Ich fühlte mich unwohl in meiner Haut, weinte nur noch und nichts half.. Chanyeol war extra die ganze Zeit da und tat alles, damit es mir besser gehen würde..
Chanyeol;
Baekhyun ging es absolut miserabel und ich wusste nicht, was ich tun sollte oder was ich sagen sollte. Ich wollte ihn doch nur lachen und nicht weinen sehen, es tat mir so sehr weh. Als er mich so ansah, mit Tränen in den Augen und sichtbarem Schmerz, fühlte es sich an, als würde ein Teil von mir brennen.
Es tat auch mir weh, ihn so zu sehen, zu wissen, dass es ihm einfach nicht gut ging und ich nichts dagegen machen konnte.
Baekhyun sah mit seinen großen, wässrigen Kulleraugen zu mir hoch und schniefte immer wieder, er schluchzte schmerzerfüllt auf. "Ich bin da.." flüsterte ich sanft in sein Ohr und streichelte seinen Rücken sanft. "Es wird alles gut.." ich musste seufzen.
Er krallte sich in mein T-Shirt und kniff die Augen, immer noch weinend, feste zusammen. "Ch-chanyeol.." wimmerte er auf und vergrub sein Gesicht in meiner Brust. "Ich fühle m-mich so unwohl i-in meinem Körper.." er stotterte, da er immer wieder durch das Schluchzen und Schniefen unterbrochen wurde.
Ich wusste ernsthaft nicht, was ich sagen sollte. Oder was ich tun sollte. Also legte ich meine Arme um ihn und küsste seine Stirn sanft.
"Baekhyun.." sagte ich, meine Stimme gefüllt von Zärtlichkeit. "Du bist wunderschön.. Und ich liebe dich so, wie du bist oder wie du sein willst, denn.. du bist perfekt, solange du einfach du bist.." Er wusch sich die Tränen weg und sah zu mir hoch, ich legte meine Hände an seine Wangen. "Lass dir von den Anderen nichts sagen, scheiß egal ob du weiblich aussiehst, du bist ein Junge!" ich konnte sehen, dass seine Augen etwas funkelten..
"Ich kann zwar nicht viel tun, aber.. ich möchte dich wenigstens ein bisschen glücklich machen und wenn jemand dumm kommt, dann werd ich demjenigen mal die Meinung sagen und ihm eine verpassen! Keiner sollte an dir rummeckern, nicht mal du selbst.." Und wieder bildeten sich Tränen in seinen Augen, jedoch lächelte er..
"Du darfst sein, wer du sein willst und die Hauptsache ist, dass du dich wohl fühlst! Und egal wie lange es dauern mag, ich werde jeden Tag hier sein, dir Hoffnung, Zuneigung und Liebe geben, um dich glücklich zu machen und dir zeigen, dass du dich wenigstens ein wenig wohl fühlen kannst.. Wir nehmen kleine Schritte, mein Schatz, aber wir werden dein Ziel erreichen.. Zusammen. Ich stehe immer hinter dir und unterstütze dich.." ich sah ihm in die Augen und strich ihm zärtlich seine Tränen weg. "Ich liebe dich, okay?" er nickte eifrig.
"Danke.." hauchte er mir entgegen, mit einem breitem Lächeln im Gesicht und strahlenden Augen. Anscheinend habe ich das Richtige gesagt und..
Alles was ich sagte, war nur die Wahrheit.
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hey! ich muss etwas loswerden..
dass ich so ein "emotionals" Kapitel
gepostet habe, hat einen Grund.
Dieses Kapitel widme ich also
allen Transgendern, die diese
Geschichte lesen. Damit will ich sagen,
dass ihr nicht alleine seid und
ihr immer jemanden haben werdet, der
euch unterstützt und ich hoffe, dass ihr
besonders wisst.
ihr seid alle auf eine so wunderbare Art
und Weise einzigartig und jeder
von euch ist perfekt, vergisst das bitte nicht.
der Weg zu eurem Ziel wird hart und
manchmal sehr anstrengend, aber es
lohnt sich, besonders wenn euch
Menschen unterstützen, die euch lieben.
also, meine Lieben, ich
kann es nicht oft genug sagen
ihr seid perfekt. Lasst euch von
niemanden etwas anderes sagen
und verfolgt euer Ziel!
ich glaube an euch alle.
(hach ich bin schon wieder
so soft..)
und alle anderen hier auch!
ich danke euch, dass ihr immer noch
so fleißig mitlest! und danke für
das gute Feedback, dass ich bis jetzt
bekommen habe!
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