Kapitel 13 - Gemmas Geburtstag *Annies Sicht

Die nächsten paar Tage vergingen im Flug und schon bald kam der 5.Sebtember, Gemmas Geburtstag. Ich hatte die Idee, für Gemma eine Überraschungsparty zu schmeißen und ihre neuen Freundinnen waren begeistert. Maddy, Emily und Rosie wollten das Essen organisieren, Ava wollte eine Torte backen, Ronja und Willow, sorgten für Deko und luden alle ein und Anna und ich schafften es Professor McGonagal davon zu überzeugen, dass wir an Gemmas Geburtstag einen ihrer Übungsräume als Partyraum benutzen durften. Am Nachmittag lenkten Willow und ich Gemma ab, während die anderen noch die letzten Vorbereitungen trafen.

Schließlich führten wir Gemma zu dem Raum. Als wir ihn betraten bekam sie große Augen. Wir hatten die Tische nach hinten geschoben und darauf ein Bankett aufgebaut. Auf einem zweitem Tisch stapelten sich die Geschenke und es waren so viele Freunde von ihr gekommen. Auch die Deko und Beleuchtung war wunderschön. Professor McGonagal hatte auch dazu beigetragen, denn sie hatte die Girlanden mit einem Zauber hochschweben lassen, und dort befestig. Eigentlich war sie nämlich gar nicht so streng.

Lovis war auch gekommen, aber in dem ganzem Trubel sah er irgendwie verloren aus. Abgesehen mal von Logan und Henry war er der einzige Junge und mit denen hatte er normalerweise nicht so viel am Hut. Seine beiden neuen Freunde waren nicht aufgetaucht.

Aber dann rief Ronja, „Kommt, wir setzten uns in einen Kreis und spielen Flaschendrehen. Der auf den die Flasche zeigt muss Gemma ihr Geschenk geben"

So wie es der Zufall wollte, zeigte die Flasche gleich als erstes auf mich. Erneut weiteten sich Gemmas Augen, als sie mein Geschenk auspackte. „Annie! Wo hast du das her, es ist wunderschön!" „Ich hab's in der Winkelgasse gekauft.", gestand ich, „bevor wir uns getroffen haben." Ich hatte ja gewusst, dass Gemma bald Geburtstag und Angst im Dunklen hatte. Also hatte ich ihr eine kleine Lampe für den Nachttisch gekauft. Sie war kugelrund und sah aus wie der Mond. Gemma und ich hatten schon als kleine Kinder gerne die Sterne beobachtet, daher hatte ich sofort gewusst, dass es ihr gefallen würde.

Als nächstes drehte ich die Flasche und dieses Mal zeigte sie auf Lovis. Er überreichte ihr ein riesiges Einhorn Kuscheltier. Es war so unfassbar weich.

Nach ein paar weiteren Runden hatte Gemma haufenweise Süßigkeiten, Magische und Muggel Spiele, neue Schachfiguren, ein Malbuch und ein Pullover, auf dem „coole Socke" stand und auf dem ein Niffler mit einer glitzernden Socke als Hut abgebildet war, bekommen. 

Schließlich waren nur noch Ronja und Willow übrig, die ihr Geschenk zusammengekauft hatten. Von ihnen bekam Gemma ganz viele Süßigkeiten und eine Packung Buntstifte. „Das sind nicht irgendwelche Stifte", meinte Ronja, als Gemma diese ausgepackt hatte, „Sie wechseln beim Malen die Farben"

Als Gemma ihre Geschenke bekommen hatte, ging die Party erst richtiglos. Wir aßen Avas Torte (es war die beste Torte, die ich jemals gegessen hatte), Kanariencreme und vieles mehr. Dann spielten wir einige von den neuen Spielen, die Gemma bekommen hatte, aber irgendwann war es Zeit sich zu verabschieden. Also gingen Ava, Ivy, Vivien und ich zurück zu unserem Turm.

Dämlicherweise war die fette Dame nicht in ihrem Portrait und keines der benachbarten Bilder wusste, wo sie war. Wir dachten schon, wir müssten auf dem Boden schlafen, aber zum Glück kam sie dann doch noch.

In unserem Schlafsaal, empfing uns eine nörgelnde Kenedy, die behauptete wir wären zu laut und würden sie um ihren wohlverdienten Schönheitsschlaf bringen, dabei waren wir auf Zehenspitzen hinein geschlichen und hatten uns nur flüsternd unterhalten. Ich glaube sie war beleidigt, weil sie nicht mitgekommen war. Wir, also eigentlich Vivien hatten es ihr angeboten, aber sie wollte nicht. Wahrscheinlich bereute sie es jetzt, denn es musste furchtbar langweilig gewesen sein, so alleine.

Schnell sah ich noch nach was meine Minimuffs machten. Rose und Fluff ging es scheinbar gut, denn sie schliefen in ihrem Käfig. Leider konnte ich sie nur in diesem halten, da die Katzen und Eulen meiner Zimmergenossingen sie oft hungrig anstarrten. Ich legte ihnen noch eine Hand voll Bertybottsbohnen in sämtlichen Geschmacksrichtungen hin. Das war eine gute Überprüfung welche Bohnen lecker waren, denn sie fraßen gerne die mit Popel, Ohrenschmalz und anderen ekligen Geschmäckern und ließen nur die Leckeren übrig. Dann ging auch ich schlafen.

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Lange kamen keine Updates, und weitergeschrieben habe ich auch nicht... Sorry... 

Dieses Kapitel ist noch alt, ich haben es vor mindestens 6 Monaten geschrieben, vermutlich ist es sogar noch älter! Ich habe einfach keine Ideen mehr, wenn ihr also welche habt, immer her damit! Ich habe noch ein Kapitel von dieser Geschichte in meinem Dokument abgespeichert, aber es ist weder richtig fertig, noch wirklich gut, daher wird es in Zukunft vermutlich weiter still um diese Geschichte bleiben. I'm sorry again...

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