Kapitel 40

Felix war jetzt in seiner neunten Schwangerschaftswoche und immer noch horny. Da alles aber langsam zu anstrengend wurde und er oft einfach nur zu müde war, um irgendwas zu machen, blieb auch der Sex aus. Es war ohnehin schwer genug, irgendwas in die Richtung mit einem so großen Bauch zu machen. Trotzdem sehnte sich Felix nach sexuellen Berührungen. Egal wie schwanger er war. Deswegen zog er sich komplett aus, als Jeongin gerade duschte. Er positionierte sich so auf das Bett, dass er verführerisch da lag. Als Jeongin zurück kam, vergaß er für einen Moment zu atmen. „Ich weiß, dass wir keinen Sex mehr haben können, aber ich weiß immer noch, wie ich dich horny machen lassen kann", raunte Felix. „Lass uns kuscheln" Jeongin lies das Handtuch fallen und stieg nackt ins Bett, wo er sich an Felix schmiegte. So nackt neben seinen Freund zu liegen, erregte ihn. Sein Zustand wurde noch nur intensiver, als Felix seine Hände nahm und sie auf seinen großen, schwangeren Bauch. Er strich sanft über Felix feste Haut, berührte jeden Zentimeter davon. Je länger er Felix großen Bauch streichelte, desto erregter wurde er. Felix lächelte still vor sich hin, ehe er sich umdrehte und Jeongin küsste.

Zwei Wochen später lag Felix einfach nur noch da. Er spürte, dass es bald so weit war. Seine Wehen wurden immer stärker und intensiver. Vor allem heute, als er mit Jeongin im Bett kuschelte. Es war nachts und die beiden kuschelten noch im Bett, während Felix seinen Freund Geschichten aus seiner Kindheit erzählte. Als die Wehen wieder eintraten, versuchte er sie so gut es ging zu ignorieren. „Und dann haben wir an dem Tag den ganzen Kuchen gegessen", beendete Felix seine Geschichte, worauf Felix kurz auflachen musste.Felix Geschichte war lustig gewesen. Jeongins glücklicher Gesichtsausdruck zu sehen, lenkten ihn von den Schmerzen ab. Jeongin bewegte sich ein bisschen, um in eine gemütlichere Position zu gelangen, als er etwas warmes nasses an seiner Pyjamahose spürte. Er deckte Felix und sich auf und sah, dass die Nässe zwischen Felix Beinen auslief. „Ist deine Fruchtblase gerade geplatzt?", fragte Jeongin panisch. Er rechnete zu jedem Zeitpunkt, dass das Baby kommt. Felix befühlte sein Unterleib. Er war klatschnass. „Ja, meine Fruchtblase ist geplatzt." Jeongin stand sofort auf. „Wir müssen dich irgendwie ins Krankenhaus bringen!" 

„Das ist nicht nötig", sagte er und zog sich die Pyjamahose mit Slip aus. „Hol mir einfach Handtücher und etwas, wo du die Nabelschnur durchschneiden kannst." Jeongin riss die Augen auf. Felix sah aus, als würde er sich für die Geburt vorbereiten. „Du willst das Baby hier gebären?" Felix nickte. Sofort wurde Jeongin besorgt. Er konnte doch nicht alleine hier bei Felix sein, während er ihr Baby gebärt. Es mussten Ärzte und Hebammen her. Jeongin wurde ganz panisch. „Innie...hör mir zu", keuchte Felix schwer, während er seine Beine spreizte. „Ich hab dir doch erzählt, dass die Geburt bei bokkarianischen Prinzen einfacher geht als bei normalen Leuten." Jeongin erinnerte sich dunkel daran. Er wurde damals so mit Informationen überflutet, dass das Detail fast untergangen war. „Okay, ich bin gleich wieder da." Jeongin rannte in die Küche und holte das größte Messer, was er fand und desinfizierte es mit dem Desinfektionsmittel aus dem erste Hilfe Kasten seiner Tante. Dann holte er er ein großes flauschiges Handtuch Er half Felix sich auf das Handtuch zu setzen und hielt seine Hand fest. Felix begann zu pressen. 

Die Geburt war anstrengend gewesen, aber sie ging viel schneller als eine normale Geburt. Starke Schmerzen hatte Felix auch nicht, da sein Geburtskanal sich so vergrößerte, dass das Baby leicht durch konnte. Bald darauf lag das Neugeborene in Jeongins Händen. Er schmiegte es an seine Brust und schnitt ihm die Nabelschnur durch. Dann wickelte er es in eines der großen flauschigen Handtücher ein. Es schrie was das Zeug hielt. Jeongin betrachtete seine wunderschöne Tochter mit einem glücklichen Lächeln. „Baby, schau nur, unsere Tochter", sagte Jeongin gerührt und gab Felix sein Baby. Felix schmiegte das kleine Mädchen an seine Brust. „Hey, kleine Namoo." Seine Augen glitzerten.

Jeongin wechselte die Bettwäsche und befreite seine Tochter vom ganzen Blut und Fruchtwasser und Felix wusch sich ebenfalls die Überreste der Geburt weg. Er war lang nicht so geschaffen, wie es eine normaler Mensch nach der Geburt war. Trotzdem war er sehr müde. Felix kuschelte sich mit Namoo in das frischgemacht Bett. „Ich lasse euch jetzt beide schlafen. Du bist sicher müde", meinte Jeongin, worauf Felix schmollte. „Aber Namoo und ich brauchen dich bei uns!" Er legte die Decke beiseite und lächelte ihn an. Jeongin legte sich neben Felix. Das Baby lag zwischen den beiden. Die Eltern lagen ihre Hände auf das Handtuch, ab in dem ihr Baby eingewickelt waren. Felix fühlte Jeongins Hand und umschlang sie sanft. Verliebt schaute er seinen Freund an und lächelte.

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