Epilog
Ein paar Jahre später
Jeongin klingelte an Changbins Tür. Die Tür wurde von einem kleinen Mädchen mit strahlenden Augen und einen breiten Grinsen aufgemacht. „Dad!", rief sie begeistert und schlag die kleinen Arme um ihren Vater. Jeongin hob sie auf und drückte sie an sich. „Hallo mein Schatz". Changbin trat an die Tür. „Hey, Jeongin. Ey, Blondie, dein Freund ist hier!", rief er durch das Haus. Im Inneren konnte man ein Murren hören. Felix tappte die Treppen nach unten in Richtung Haustür. Er sah fertig aus, die blonden Haare total verwuschelt und eine Eispackung in der Hand. „Hey, Innie", sagte er und verzog sein Gesicht. „Hast du wieder deine Tage, Baby?" Felix nickte nur. Der Student lies seine Tochter runter und nahm ihn in den Arm. „Oh mein armes Baby", hauchte er in Felix Ohr, worauf Felix nur gequälte Laute von sich gab. „Lixie braucht einen Kuss. Vielleicht wird es dann besser." Jeongin beugte sich zu ihm und küsste ihn. „Und besser?" Felix lächelte und stopfte sich Eiscreme in den Mund. „Oh ja."
Wie fast jeden Tag besuchte Jeongin seine kleine Familie bei Changbin in Bokkaria. Nächsten Monat könnte Felix und Namoo zu ihm ziehen. Er hatte bereits eine Wohnung gefunden. Dort könnte Namoo auch in ein Kindergarten gehen und Freunde finden. „Dad! Ich hab heute mit Changbin eine Blume gepflanzt!", sagte Namoo aufgeregt. Jeongin sah den schwarzhaarigen Bokkarinaer amüsiert an. „Wie hast du das geschafft? So weit ich weiß, bekommt nichts und niemand Changbin in einen Garten." Namoo lachte schelmisch. „Oh ich hab da meine Wege. Mum, kommen heute Onkel Christopher und Onkel Peter?"
Namoo sah ihre beide Onkels nicht sehr oft, weil sei sehr beschäftigt waren. Vor allem Christopher hatte immer etwas zu tun. „Ja, sie wollten heute kommen. Möchtest du Dad die Blume zeigen, die gepflanzt hast? Mummy muss sich ein bisschen ausruhen, okay?" Namoo schnappte sich die Hand ihres Vaters und führte ihn in den Garten. Später an dem Tag klingelte es. Felix schlurfte zur Tür und machte sie auf. Vor ihm standen Christopher und Peter. Er nahm sie beide in den Arm. „Die anderen sind im Garten. Namoo hat heute eine Blume gepflanzt. Christopher und Peter liefe schnurstracks zum Garten, wo sie Changbin, Namoo und Jeongin sahen. Felix Tochter unterhielt sich aufgeregt mit seinem Vater. Die Szene erfüllte Christopher mit Glück. Als Namoo ihre Onkel sah, umarmte sie die beiden stürmisch. „Christopher! Peter! Wollt ihr meine Blume sehen, die gepflanzt habe?" Christopher ging in die Hocke. „Dann zeig sie mir."
„Bleibt ihr heute zum Essen oder müsst ihr wieder gehen?", fragte Felix seine Brüder. „Ich habe mir eine kleine Auszeit gegönnt. Ich besuche dich eindeutig zu wenig. Namoo ist ein kleiner Wirbelwind." Felix strahlte. „Oh ja, das ist sie. Wie geht es eigentlich Willow?" Willow war Christophers Ehefrau und er würde mit ihr den Thron später besteigen. Er kannte sie nur aus Erzählungen, aber Felix hatte schon ein genaues Bild von ihr. Freundlich, strahlend wie die Sonne und sie machte Christopher glücklich. Immer wenn er sie erwähnte, konnte er nicht aufhören zu lächeln. „Ihr geht es gut. Sie freut sich dich bald besuchen zu können." Willow war sehr traurig, als sie damals in Foksia hörte, dass niemand wusste, wo Prinz Felix steckte. Als Chan ihr das kleine Geheimnis anvertraute, war sie erleichtert, dass es Christophers Bruder gut ging. Sie bewunderte ihn für seinen Mut. „Leute, ich muss euch etwas verkünden", sagte Christopher stolz. „Ich bin schwanger." Es war Christophers erstes eigenes Kind und er liebte es jetzt schon. „Und obwohl ich erst im ersten Monat schwanger bin, spüre ich so viel liebe für das Kleine. Jetzt verstehe ich dich, Felix." Sein kleiner Bruder freute sich für ihn. „Das ist toll!" Peter gratulierte ihn ebenfalls zur Schwangerschaft. Changbin bereitete das Essen vor und serviert es. Glücklich aßen sie alle zusammen.
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