Geständnis

Shadows Schweif zuckte nervös hin und her. Wann schläft sie endlich ein? Schatten drehte sich bereits seit einer Ewigkeit in ihrem Nest umher und wollte offenbar nicht die richtige Position finden. Die Sonne war schon aufgegangen, Sonnenhoch war nicht mehr weit entfernt. Ich muss Joel warnen. Wenn ich nicht rechtzeitig komme, wird er gehen und dann habe ich dazu keine Chance mehr!

Als Schatten ein weiteres Mal ihre Pfoten streckte, um sie sich in einem anderen Winkel unter das Kinn zu legen, knurrte Shadow beinahe auf. Die Grenzen seiner Geduld wurden zu seinem Missfallen ausgetestet und er wusste nicht, wie lange es noch dauerte, bis sie überschritten waren.

Es hatte angefangen, als Ratte und Fledermaus mit ein paar älteren Kämpfern diskutiert hatten, warum sie denn nicht mit ihnen im Bau schlafen konnten. Erst Tunnels Einwand, sie würden doch nicht ihre Vorfahren erzürnen, indem sie ohne Ausbildung den Kämpferbau betraten, hatte die beiden Jungen zum Schweigen gebracht. Dennoch war Shadow sich sicher, ob es nicht ihr letzter Versuch gewesen war.

Anschließend war er mit den anderen Kämpfern schlafen gegangen, erleichtert, dass sich niemand mehr trotz des schönen Wetters den Sonnenaufgang ansehen wollte. Doch dann hatte zuerst Eules Schnarchen das gesamte Lager wach gehalten und nun konnte Schatten sich nicht entscheiden, wie sie liegen wollte.

Plötzlich verstummte das Geraschel der rotbraunen Kätzin. Shadow schlug die Augen auf und horchte. Ist sie eingeschlafen? Seine Pfoten kribbelten aufgeregt, als er vorsichtig den Kopf hob, um in ihre Richtung zu sehen. Schattens Flanke hob und senkte sich gleichmäßig, während ihre Schnauze ein zufriedenes Schnaubes von sich gab.

Erleichtert stemmte Shadow seine Pfoten in den Boden, um aufzustehen, als auf einmal ein Ruck durch den Körper der Kämpferin ging und sie sich auf die andere Seite wälzte. Dabei stieß sie versehentlich Schleier an, der erschrocken aufjaulte. Verzweifelt beobachtete Shadow, wie eine Katze nach der anderen entweder von Schleiers Jaulen oder dem Aufspringen ihrer Nachbarn geweckt wurde. Das kann doch nicht wahr sein!

"Was ist passiert?" Donner sah mit großen Augen zu Schleier, der immer noch mit gesträubtem Fell in der Mitte des Baus stand.

Der hellgraue Kater mit den roten Streifen streckte seine ebenfalls roten Beine und schüttelte den Kopf. "Jemand hat mich geweckt, dabei war ich gerade eingeschlafen."

"Frag mich mal!", blaffte Klaue und warf ihm einen scharfen Blick zu. "Ich habe gerade ein fettes Eichhörnchen durch den Düsterwald gejagt. Ja, ein Eichhörchen. Hätte ich es gefangen, hätte ich wenigstens im Traum etwas fressen können."

Daraufhin folgte auch von den anderen Kämpfern protestierendes Miauen, bis Shadow sich sicher war, dass keiner von ihnen bis Sonnenhoch tief und fest schlafen würde. Frustriert stapfte er aus dem Bau. Das Sonnenlicht blendete ihn für einen Moment, doch dann wurde ein Schatten auf sein Gesicht geworfen. Überrascht sah er auf, seufzte dann aber erleichtert und miaute: "Hast du mich erschreckt."

Dark zuckte belustigt mit den Ohren. "Tut mir leid, das war nicht meine Absicht." Ihr Blick glitt an Shadow vorbei in den Kämpferbau und sie legte den Kopf schief. "Was ist denn da drinnen los?"

"Das Übliche: jeder will schlafen, aber niemand kann es."

Die schwarze Kätzin schnurrte und wollte sich an Shadow vorbeischieben, als sie plötzlich stockte. "Was machst du eigentlich draußen? Bei dieser Helligkeit wirst du sicher nicht besser schlafen können als bei dem Lärm da drinnen."

Shadows Herz setzte einen Schlag aus. "Ich wollte" Er überlegte, während er sein letztes Wort immer länger streckte. "Ich wollte zum Schmutztunnel", entgegnete er schließlich und deutete auf den Weidentunnel wenige Schwanzlängen entfernt. Wieso kann ich nur so schlecht lügen! Er lächelte schief, bis er bemerkte, dass ihn das vermutlich nur noch verdächtiger wirken ließ. Zum Glück schien Dark nichts weiter zu bemerken.

"Achso, dann bis gleich." Sie nickte ihm zu, bevor sie in den Kämpferbau schlüpfte und erschrocken fauchte, weil Klaue und Donner sie während ihrer Rangelei beinahe von den Pfoten stießen.

Bis gleich? Nervös schnippte Shadow mit der Schwanzspitze hin und her. Sie wird merken, dass ich nicht wiederkomme. Aus Angst, Dark könnte ihn beobachten, machte sich der schwarze Kater auf den Weg zum Schmutztunnel. Ich muss behaupten, sie hätte mich nicht gesehen, als ich zurück in den Bau gekommen. Hoffentlich glaubt sie mir. Bevor er erneut in die Schatten des Tunnels eintauchte, richtete er den Blick gen Himmel, um zu prüfen, wie weit die Sonne bereits vorangeschritten war.

Mäusedreck!

Es war fast Sonnenhoch. So schnell Shadow konnte, durchquerte er den Schmutztunnel und quetschte sich durch ein Loch auf der anderen Seite wieder hinaus.

Seine Pfoten flogen über den gefrorenen Boden, als er durch den Wald hetzte. Seine Lungen flehten bereits nach kurzer Zeit nach einer Pause, doch sollte er zu spät kommen, war die Gelegenheit, Joel zu warnen, verstrichen. Warum kann ich nicht schneller laufen?, dachte Shadow frustriert und lief im Zickzack zwischen den Bäumen hindurch. Links. Rechts. Links. Rechts.

Sein Herz machte einen Sprung, als er den Bach zwischen den beiden Territorien erkennen konnte. Je näher er dem Wasser kam, umso lauter wurde dessen Rauschen und umso stärker zog auch der Wind an Shadows Fell. Bitte lass mich rechtzeitig hier sein.

Mit hoher Geschwindigkeit platzte er aus dem Wald, bremste sich jedoch sofort ab, um nicht in das eiskalte Wasser des Baches zu stürzen. Kleine Kieselsteine lösten sich unter seinen Pfoten und er trat schnell einige Schritte zurück.

"Ist es nicht noch etwas früh für ein Bad?"

Shadow wirbelte erschrocken herum, seufzte jedoch erleichtert, als er Joel entdeckte. Der helle Kater kam gemächlich auf ihn zugetrottet und setzte sich gegenüber von dem Kämpfer hin. Mit ihm kam ein strenger Geruch hinüber geweht, sodass Shadow angewidert die Nase rümpfte. "Was ist das?"

Joel machte ein grimmiges Gesicht. "Aas", erklärte er genauso wenig begeistert. "Ich versuche, meinen Geruch so gut wie möglich zu verdecken."

Das ist eine gute Idee, musste Shadow sich eingestehen. So würden seine Stammesgefährten auf keinen Fall bemerken, dass eine feindliche Katze auf ihrem Territorium gewesen war. Auch wenn man Joel nun wirklich nicht als feindlich bezeichnen kann. "Wird dein Stamm nicht misstrauisch, wenn du so streng riechst?"

Der Lehrling zuckte mit den Schultern. "Das denke ich nicht, aber wenn doch, behaupte ich einfach, ich sei in einen Haufen Krähenfraß gefallen", miaute er belustigt. "Lass uns lieber über was anderes reden als meinen stinkenden Pelz. Letztes Mal wolltest du mir gerade sagen, wer diese mysteriösen Katzen sind, die dich - wie war das noch einmal - Wächter nennen?"

"Genau, Wächter", bejahte Shadow, schüttelte jedoch den Kopf. "Das würde ich dir gerne alles erklären, aber es gibt etwas Wichtigeres."

"Etwas Wichtigeres?" Neugierig rutschte Joel näher. "Erzähl."

Shadow überlegte. Wo sollte er am besten anfangen? Doch plötzlich kam ihm ein Gedanke und ein Schauer glitt ihm den Rücken hinunter. Was sollte Joel denken, wenn er erfuhr, dass der Stamm der Nacht ihn und seine Familie angriff, bloß weil Shadow gelogen hatte? Er wird mich hassen! Aber nun konnte er sich nicht mehr drücken, denn Joels fragender Blick brannte auf ihm und verlangte nach einer Antwort. Wie soll das nur sagen?

"Wir werden deinen Stamm angreifen!" platzte es aus ihm heraus. Was für eine tolle Wortwahl...

Joel riss erschrocken die Augen auf. "Ihr greift uns an? Aber warum?"

"Na ja" Shadow musste schlucken, was nichts daran änderte, wie trocken und kratzig sich sein Hals anfühlte. "Das ist kompliziert." Eigentlich ist es das auch, versuchte er sich einzureden, doch sein schlechtes Gewissen zog immer stärker an seinem Herzen.

"Kompliziert?", fragte Joel ungläubig. "Shadow, was ist los? Sag mir die Wahrheit."

Die Wahrheit? Du willst du Wahrheit hören? Ich habe gelogen! Die Gedanken des schwarzen Katers dröhnten in seinem Kopf. Ich bin derjenige, der Mond und Sichel getötet hat. Ich bin Schuld an dem Tod meiner Schwester und dem ihres Gefährten! Aber anstatt mich meiner Verantwortung zu stellen, schiebe ich es jemand anderem zu. Er sah zu Boden und hoffte, Joel konnte durch seine Augen nicht erkennen, was in ihm vor sich ging.

"Du kannst nicht einfach von einem Angriff sprechen und dann schweigen", meinte Joel entschieden.

"Du hast recht." Seine Stimme war krächziger, als Shadow erwartet hatte. "Das kann ich nicht." Er hob den Kopf und spürte, wie sich unter Joels erwartungsvollem Blick sein Magen umdrehte. "Die Wahrheit ist, dass ich meinen Stamm angelogen habe. Sie denken, ihr hättet Mond und Sichel auf dem Gewissen und jetzt wollen sie Rache."

Joel blinzelte verwirrt. "Wieso hast du das gemacht?"

"Sie dürfen nicht wissen, dass ich ein Wächter bin", wiederholte Shadow Nachtigalls Anweisung. "Wenn sie mich mit den Morden in Verbindung bringen, dauert es nicht mehr lang, bis sie merken, dass etwas nicht stimmt."

"Also hast du behauptet, wir seien es gewesen."

Er nickte.

"Und wann werdet ihr angreifen?" Joels Frage überraschte Shadow. Wollte er nichts dazu sagen, was er getan hatte? Er war Schuld daran, dass sein Stamm und damit auch er selbst in Gefahr waren.

"Die...Diesen Neumond", stammelte der schwarze Kater. "Aber es wird kein gewöhnlicher Angriff sein." Also erklärte er Joel den Plan, den Düster ihm und den anderen bereits vorgestellt hatte. Als er geendet hatte, fügte er hinzu: "Wenn du den Zeitpunkt richtig abpasst, kannst du das Lager verlassen, bevor der Kampf ausbricht." Er sah Joel gespannt an und suchte in seinem Gesicht nach einer Reaktion, doch der helle Kater schnaubte bloß.

"Wie stellst du dir das vor? Ich schleiche mich heimlich bei Neumond davon, der gefährlichsten Nacht des Mondes, und verpasse dabei zufällig einen Angriff des Stammes der Nacht?"

Shadow trat beschämt von einer Pfote auf die andere. Daran habe ich nicht gedacht. Wieso habe ich mir meine Idee nicht besser überdacht? "Natürlich nicht", gestand er und seufzte. "Das war ein dummer Vorschlag."

Ein Lächeln huschte über Joels Gesicht. "Ach was! Aber du musst nicht versuchen, mich zu beschützen."

Shadow riss Shadow den Kopf hoch und blinzelte ihn erschrocken an. "Das habe ich nicht. Ich habe bloß ein schlechtes Gewissen, weil du durch mich in dieses Chaos hineingezogen wurdest."

"Oh" Joel schnippte verlegen mit der Schwanzpspitze. "Das verstehe ich."

Stille.

Shadows Pelz zuckte unbehaglich und am liebsten hätte er sich einfach umgedreht und wäre davongegangen. Doch er konnte nicht wortlos verschwinden, zuerst etwas sagen allerdings auch nicht. Also starrte er weiterhin stumm vor sich hin, als Joel endlich das Schweigen brach. "Ich sollte so langsam aufbrechen", miaute er.

Der schwarze Kater nickte. "Ja, sonst fällt deinem Stamm dein Fehlen noch auf."

Sie legten ein weiteres Treffen fest, wenige Nächte nach dem Kampf, ehe beide sich auf den Rückweg machten. Wie kommt er darauf, dass ich ihn beschützen will? Ich möchte nur nicht, dass er meinetwegen von meinen Stammesgefährten zerfetzt wird. Shadow nickte zur Bestätigung und tappte zufrieden weiter, doch etwas nagte an ihm. Möglicherweise standen Joel und er sich auch näher, als zwei Katzen ihres Stammes eigentlich sollten. Waren sie vielleicht etwas wie Freunde geworden?

Wenn die anderen davon erfahren, reißen sie uns beiden bei lebendigem Leibe das Fell vom Körper. Freundschaften zwischen den zwei Stämmen waren im Stamm der Nacht eines der schlimmsten Vergehen. Verbrachte man mit einer Katze vom Stamm des Lichtes Zeit, ohne das Ziel, ihr die Kehle aufzureißen, wurde dies als Verrat angesehen.

Ich bin kein Verräter. Niemand weiß, dass wir uns getroffen haben und wie sollten sie es schon herausfinden?

Die restliche Zeit, die ihm eigentlich für Schlaf zustand, verbrachte Shadow im Wald der Schatten. Er saß gemeinsam mit Nachtigall und Sasha in der Wandelgrube und sah Wolke und Schuppe dabei zu, wie sie einer beigen Kätzin mit hellgrauen Fellspitzen dabei halfen, traumzuwandeln.

"Staub hat uns noch nie geholfen, sie hat also keine Erfahrung", kommentierte Sasha das Geschehen, während sie den drei Katzen aufmerksam folgte.

Schuppe murmelte Staub gerade irgendetwas zu, das Shadow nicht verstand, und trat einen Schritt zurück. Daraufhin schloss die Kätzin ihre Augen, ihr Krallen fuhren vor Aufregung durch den staubigen Sand.

Nun stellte sich Wolke vor sie und lehnte sich nach vorn. "Leroten jis Askore", hauchte sie ihr ins Ohr.

Shadow blinzelte irritiert. "Was hat sie gesagt?", flüsterte er Sasha zu, um die Gelehrte bei ihrer Arbeit nicht zu stören.

"Das soll eine ganz alte Sprache sein, die von den ersten Katzen genutzt wurde, die den Düsterwald betreten haben", erklärte sie, ohne den Blick von Wolke abzuwenden. "Es bedeutet wohl etwas wie 'Wandel zwischen den Träumen'."

Eine andere Sprache? Der schwarze Kater riss fasziniert die Augen auf. Davon habe ich noch nie gehört. Ob jemand im Stamm der Nacht sie noch sprechen kann? Seine Fragen wurden sofort verworfen, als Staubs Beine plötzlich zu zittern begannen. "Was passiert mit ihr?", rief Shadow entsetzt und wollte vortreten, doch Nachtigall hielt ihn wortlos zurück.

Das Zittern wurde immer stärker, bis auch Staubs Kopf leicht hin und her schwankte. Ihr Schweif verkrampfte sich und stand in einem seltsamen Winkel zur Seite ab. Shadow sah verzweifelt zwischen Nachtigall und Sasha hin und her. Warum tun sie denn nichts? Sie sieht aus, als hätte sie einen Anfall.

Doch dann hörte das Zittern mit einem Mal auf und der Schweif der beiggrauen Kätzin fiel schlaff herunter. Shadow hielt den Atem an. Bei der Nacht! Um ihn herum regte sich noch immer niemand. Ist sie...

Plötzlich riss Staub ihre Augen auf und japste nach Luft. Mit einem Aufschrei sprang Shadow zurück, sein Fell stand in alle Richtungen ab. Sein Herz hämmerte in seiner Brust und versuchte ohne Erfolg, zur Ruhe zu kommen.

"Beruhige dich", schnurrte Schnuppte, verschluckte sich allerdings und gab ein paar heisere Huster von sich.

Wolke schnupperte prüfend an Staubs Fell. "Ist alles in Ordnung?" Die Kätzin nickte. "Gut, und was hast du gesehen?"

"Ich stand neben einem Felsen. Die Sonne ging gerade unter und warf lange Schatten auf eine Sandgrube. Es ist ewig her, aber ich denke, es war der Trainingsfels."

"Die Felsen der sterbenden Sonne", wisperte Shadow und sofort richteten sich alle Blicke auf ihn.

Nachtigalls Augen blitzten auf. "Bist du dir sicher?"

"J..Ja", stammelte der Kämpfer und spähte zu Sasha hinüber, die gedankenverloren an ihm vorbeistarrte. Bestimmt erinnert sie sich noch gut an all die Nächte, in denen wir gemeinsam geübt haben. Wie sie von Wolf und Natter in den Sand gedrückt wurde, bis einer der Ausbilder ihr helfen musste. "Zumindest kenne ich keinen anderen Ort, auf den diese Beschreibung zutrifft."

Begeistert streckte Staub ihren Schweif in die Höhe. "Dann habe ich es geschafft, oder?"

Wolke nickte ihr zu. "Das hast du. Ich denke, es ist soweit, dass wir jetzt weitere Katzen für das Traumwandeln ausbilden können. Was meinst du, Sasha?", miaute sie und sah zu der gelben Kätzin hinüber, die erschrocken den Kopf hob.

"Auf jeden Fall", rief sie rasch.

"Wofür ausbilden?" Shadow blickte Sasha verwirrt an, die ihm beruhigend den Schweif auf die Schulter legte.

"Wenn es zu dem Kampf zwischen uns und der anderen Seite kommt, wird er nicht hier sondern in deiner Welt ausgetragen. Staub war die erste unseres Stammes, die als eine unerfahrene Traumwandlerin bis zum Düsterwald durchgekommen ist."

Besorgt knetete der schwarze Kater mit seinen Vorderpfoten den Boden. Dem Kampf? Wie können sie sich so sicher sein, dass es einen geben wird? "Und kann der Stamm der...Kann die andere Seite auch schon traumwandeln?"

Nachtigalls Blick verdunkelte sich schlagartig. "Wir wollen es nicht hoffen."

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