Kapitel 8
Dowlings Büro
POV Farah
„Ich habe ihn außerhalb der Barriere in einer Scheune angekettet.“ berichte ich Saul. Es ist schon spät aber die Erlebnisse der letzten Stunden lassen uns nicht schlafen. „Du hättest ihn töten sollen“ höre ich ihn sagen „Und ihn in der Menschenwelt zurücklassen“ kontere ich. „Du hättest ihn auch herbringen und hier töten können. Hat er dich gekratzt?“ höre ich ihn mit Sorge fragen. Ich lege ihn beruhigend eine Hand auf die Schulter. Ich weiß seine Sorge zu schätzen. „Ich habe mich nicht infiziert. Ben hat mir ein Öl aus der Zanbaq Blume hergestellt. Er wird für die nächsten paar Stunden bewusstlos sein.“ „Farah“ „Ich muss seine Gedanken lesen und erfahren, ob das ein Einzelfall war oder ob da noch mehr kommt.“ ich sehe wie mich Saul schockiert anschaut. „Noch mehr kommt. Was den noch“ fragt er. Ich weiß, dass jetzt die Zeit gekommen ist ihn einzuweihen. „Ich habe in der Ersten Welt ein Wechselbalg gefunden“ ich sehe wie er mich unglaublich anschaut. „Das ist doch.. Von Wechselbälgern hat man seit Jahrhunderten nichts gehört.“ „Es wurde vor 16 Jahren geboren und in die erste Welt gebracht. Zu der Zeit als der letzte Verbrannte gesichtet worden ist.“ erkläre ich ihm vorsichtig. Den keiner von uns denkt gerne an die Zeit zurück. „Dann gibt es eine Verbindung.“ stellt er fest. Das denke ich mir auch die ganze Zeit nur finde ich sie nicht. „Es ist so kompliziert Saul. Rosalind hat uns sehr viel verschwiegen“ stelle ich fest. „Wer ist es Farah?“ fragt er. „Bloom“ und ich sehe wie sein Blick voller Sorge ist. „Du hast meine Tochter mit ihr untergebracht“ „Mona ist nicht in Gefahr. Das werde ich nicht zulassen. Das musst du mir glauben aber ich denke, es war das beste. Bloom kann viel von ihr lernen.“ versuche ich in zu beruhigen. „Ich will nur nicht, dass sie in Gefahr ist. Ich habe es ihrer Mutter versprochen“ gesteht er und ich weiß es. Den ich war dabei. „Was nun?“ fragt er. Ich schaue aus dem Fenster. Der Mond erhellt die ganze Schule. „Ich habe Angst um unsere Schüler. Die Alfea Schule die sie kennen ist so anders als unsere damals. Sie müssen alle noch so viel lernen. Selbst in einer sicheren Welt wäre es schwer was sie durchmachen müssen. Aber diese Welt ist nicht sicher und ich weiß nicht wie lange wir sie noch beschützen können. Du spürst es doch auch. Das sich alles verändert“ ich sehe wie Saul seinen Kopf senkt und weiß, dass er dasselbe denkt. „Es gab so lange Frieden das sie nicht wissen wie sich Chaos anfühlt“ erkläre ich weiter. „Du hast recht. Wir müssen uns auf alles vorbereiten, wenn es so weiter geht werden sie bald wissen wie es sich anfühlt.“
Außerhalb der Barriere
Scheune
POV Beatrix
Ich habe darauf gewartet das alle schlafen, um mich aus der Schule zu schleichen und die Barriere zu passieren. Schnellen Schrittes erreiche ich mein Ziel. Die Scheune in der mein kleiner Freund gefangen ist. Ich ziehe das Tor auf und entdecke ihn. Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Ich konzentriere mich und erzeuge einen magischen Blitz. Die Magie durchströmt mich. Ich schleudere ihn auf die Kreatur und er erwacht wieder zu Leben. Seine Wut übermannt ihn. Genauso wie ich ihn haben will und wie ich ihn brauche. „Guten Morgen mein Süßer“ begrüße ich ihn. Mein Werk ist getan. Ich verlasse die Scheune und schleiche zurück in die Schule. Warte es nur ab Alfea bald wird sich alles ändern und die alte Ordnung wird endlich wiederhergestellt.
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