Kapitel 41

POV Riven
Die letzten paar Stunden waren die Hölle für mich. Ich war an der Barriere zur Unterstürzung eingeteilt aber ich konnte mich kaum konzentrieren. Als ich mit Professor Harvey in Alfea ankam und es keine Spur von Mona gab, wollte ich sie am liebsten Suchen aber ich wurde zurückbeordert. Diese Ungewissheit nicht zu wissen, was mit ihr ist macht mich echt fertig. Ich hoffe, es geht ihr gut. Die Verbrannten sind verschwunden also gingen wir zurück. Schnellen Schrittes bahne ich mir meinen Weg durch Alfea. Immer auf der Suche nach Mona aber ich kann sie nirgends sehen. Verdammt. Ich blicke mich hilflos um als ich sehe wie Ms. Dowling hektisch Richtung Ausgang läuft. Aus einem Impuls heraus folge ich ihr. Ich halte mich etwas zurück damit sie mich nicht bemerkt. Nach einem kurzen Fußmarsch kommen wir am Brunnen an. Ich sehe wie eine Person in Stellas Arme kippt. OMG. Ich erkenne Mona. Nichts kann mich mehr halten. Ich renne auf sie zu und ziehe sie vorsichtig aus Stellas Armen. Widerwillig lässt sie sie los. „Was ist mit ihr?“ frage ich besorgt. „Riven du bist hier“ höre ich sie leise flüstern. Höre die Erschöpfung in ihrer Stimme. Ich nehme sie auf meine Arme und sie legt ihren Kopf an meine Schulter. Sie zittert. „Es ist alles in Ordnung Riven sie sind nur erschöpft. Der Feenmodus verlangt viel Kraft. Am besten bringt ihr Bloom und Mona auf ihre Zimmer“ versucht mich Ms. Dowling zu beruhigen. Feenmodus. Ich blicke mich um. Was ist hier nur passiert. Zu was hat sie sich wieder verleitet lassen. Mein Blick geht zu Bloom und dann zu Stella. „Hier helft bitte Bloom“ ich sehe wie Aisha und Stella Bloom aus Ms. Dowlings Armen ziehen. Ich festige meinen Griff um Mona und laufe los. Ms. Dowling hat recht sie braucht Ruhe. Die anderen Folgen mir. An der Schule angekommen biege ich Richtung Jungsschlafsaal ab. „Riven warte. Wir sollen sie auf ihre Zimmer bringen“ will mich Stella aufhalten. Ist das ihr Ernst. Mir fällt es gerade so schwer die Wut zu unterdrücken. „Wirklich? Ich soll sie bei euch lassen. Das hat ja beim letzten Mal so gut geklappt. Ich bringe Mona in mein Zimmer. Sie braucht Ruhe und die bekommt sie bei euch nicht“ „Das ist nicht wahr“ versucht sich Stella zu verteidigen. „Ich verfluche den Tag als sie in die WG mit euch gezogen ist. Wäre ihr heute etwas passiert wollte ich nicht in eurer Haut stecken“ „Es war ihre Entscheidung. Sie wollte helfen“ mischt sich Aisha ein. „Ihre Entscheidung ja sicher. Ihr wisst, sie würde alles für ihre Freunde tun. Sie hätte sterben können. Denkt ihr überhaupt an die Konsequenzen eures Handelns. Feenmodus das ist uralte gefährliche Magie“ in mir brodelt es. Ich sehe wie die Mädels betreten zu Boden schauen. Richtig so. „Riven“ höre ich Mona leise stöhnen. „Shh Shh alles gut Schatz. Ich hab dich“ „Ich“ setzt Stella an. „Schenk es dir Ich werde sie immer beschützen. Notfalls auch vor euch. Merkt euch das“ ich warte nicht länger und gehe weiter. „Was bildet er sich ein?“ höre ich Aisha noch sagen aber es ist mir egal. Nach ein paar Minuten bin ich zum Glück bei unserem Zimmer angekommen. Sky ist nicht hier. Wer weiß, wo er ist. Ich lege Mona vorsichtig auf das Bett. Sie ist immer noch nicht ganz da. Ich hole ein Tshirt aus dem Schrank und  ziehe sie vorsichtig um. Bin froh, dass ich keine größeren Verletzungen entdecke. Ich wechsel ebenfalls schnell meine Sachen und hole noch eine Flasche Wasser. Falls sie munter wird. „Nein nicht gehen. Bitte ich will hier raus. Hilfe. Dad. Riven. Helft mir. Hört auf.“ höre ich Mona leise flüstern. Ihre Stimme klingt so ängstlich. Das versetzt mir ein Stich ins Herz. Ich stelle die Flasche ab und lege mich neben sie. Ziehe sie in meine Arme und halte sie ganz doll fest. „Ich bin hier Prinzessin. Alles ist gut. Du bist in Sicherheit. Hier kann dir nichts passieren. Ich werde dich beschützen“ versuche ich sie zu beruhigen. Streiche ihr mit einer Hand in kreisenden Bewegungen über den Rücken. Zeige das ich da bin. Nach kurzer Zeit merke ich wie sich die Anspannung bei ihr etwas löst. Zum Glück. „Schlaf etwas. Ich bleibe bei dir“ ich merke wie sie sich näher an mich kuschelt und langsam wieder einschläft. Erleichtert atme ich auf. Kann mein Glück kaum fassen sie endlich wieder in meinen Armen zu haben. Ich bin gespannt was da vorgefallen ist aber das werde ich morgen erfahren. Jetzt zählt nur das sie hier bei mir ist. Ich greife die Decke und lege sie schützen um uns. Nach ein paar Minuten merke ich wie auch mich die Müdigkeit überkommt und ich erschöpft einschlafe.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top