60. Rivaille's Mutter
Eren POV:
Es muss glaube ich weit nach Mitternacht sein als ich aufwachte. Rivaille lag neben mir, doch schien er eher unruhig zu schlafen.
„Nein...nicht...bleib, bleib bei mir...ich...Eren ich kann nicht...nein...bitte verlass mich nicht. Ohne dich...ich kann nicht ohne dich leben. Eren... wach auf...EREN" schrie er plötzlich und fuhr hoch. Augenblicklich schlug er sich den Kopf am Wagendach an. „Scheiße" zischte er und rieb sich die Stelle.
„Eren" rief er dann und drehte sich zu mir. Ich lächelte ihn an und breitete meine Arme aus. „Ich bin hier, Schatz" sagte ich in einem ruhigen Ton. Sofort ließ er sich zur Seite fallen und direkt in meine Arme.
„Ich..." „Schhh alles ist in Ordnung, ich bin hier bei dir." Unterbrach ich ihn und kraulte seinen Hinterkopf.
„Mama hat das auch immer gemacht, wenn sie mich im Arm hatte." Nuschelte er an meiner Brust.
„Ich muss ja ein super Bild abgeben" lachte ich und der kleiner richtete sich auf. „Wieso?" wollte er wissen. „Naja weil wir immer noch hier im Auto liegen und sich deine Mutter bestimmt voll sorgen macht." Erklärte ich. Doch er schüttelte nur den Kopf.
„Sie ist es von mir gewohnt das ich plötzlich abhaue und Stunden später wiederkomme." Klärte er mich auf. Ich lächelte ihn an und strich ihm durch seine zerzausten Haare.
„Ich wäre nie ohne dich glücklich geworden Eren. Ich wäre in ein tiefes Loch gefallen und ohne deine Hilfe nie wieder herausgekommen. Ich kann nur mit dir glücklich werden. Denn du hast mein Herz, das mich am Leben hält, Eren." Begann er dann und sah mir dabei in die Augen. Ich schloss meine Arme fest um ihn und drückte ihn an mich.
„Ich will auch keine Sekunde mehr ohne dich sein." Hauchte ich und Rivaille legte seinen Kopf auf meiner Brust ab.
„Mein Herz schlägt nur für dich" sagte ich leise dann nahm er meine Hand und legte es auf die Stelle seines Herzens.
„Und meines für dich" hauchte er und streckte den Hals, um mich zu küssen.
Gegen drei erreichten wir das Haus. Leise schlugen wir die Autotüren zu und schlichen uns ins Haus. Doch anderes als erwartet brannte Licht im Wohnzimmer und in der Küche.
„Ihr seid früh dran. Wenn ihr wollt kann ich noch schnell einen Tee kochen" hörten wir eine Frauenstimme aus der Küche. Wenig später stand wieder Rivailles Mutter vor mir.
Ungewollt spannte ich mich an und verkrampfte mich. Was Rivaille an meiner Hand spürte, denn er zischte kurz schmerzerfüllt auf.
„Ich bin Liva's Mama. Kuchel Ackerman. Es freut mich dich endlich kennen zulernen. Aber jetzt kommt rein und setzt euch ich hol schnell den Tee." Begrüßte sie uns.
„Eren, könntest du kurz loslassen?" flüsterte er unter schmerz. Als ich es registrierte ließ ich sofort los.
„Oh Gott, entschuldige. Das wollte ich nicht." Entschuldigte ich mich sofort, doch er winkte lächelnd ab.
„Die Reha war also erfolgreich. Siehst du, meine Mutter ist nicht so wie du es dir ausgedacht hast. Allerdings wird sie dir den Arsch aufreißen, weil du mich zum weinen gebracht hast" sprach er und lief hochnäsig an mir vorbei.
„Bitte?" fragte ich jetzt verwirrt. Doch dann erklang etwas, wovon ich geglaubt hatte es nie wieder zu hören. Rivailles lachen.
Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu und warf ihn über meine Schulter.
„Na warte" sagte ich gespielt streng doch Rivas lachen hörte nicht auf.
Kurz kreischte er als ich ihn kitzelte. Dann lief ich ins Wohnzimmer und setzte ihn auf das große Sofa. Ich wollte mich wieder aufrecht hinstellen wurde aber vom schwarzhaarigen am Kragen gepackt und heruntergezogen. Automatisch legte ich meine Lippen auf seine und vergas vollkommen Kuchel Ackerman.
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