42. Erkenntnis

So jetzt nochmal Ruhe vor dem Sturm und genießt das Kapitel 😉



Eren POV:

Scheiße verdammt das war der geilste Sex, den ich seit Monaten hatte. Rivaille ließ sich völlig in meinen Armen fallen.

Aber liebe ich ihn wirklich? Oder schwärme ich nur für ihn, weil er mir den geilsten Sex aller Zeiten bescherte?

Gedankenverloren strich ich ihm durch das verschwitzte Haar.

Ich war kurz vor dem Einschlafen als Rivailles Handy klingelte. Ich wollte nicht das er aufwachte, weshalb ich kurzerhand ran ging.

>>Du miese Ratte, du hast mich bei meinem Vater verpfiffen. Ich werde dafür sorgen das du deinen Job endgültig verlierst und Eren nehme ich mir auch. So ein Stück Scheiße braucht keine Freunde<< hörte ich die Stimme von Erwin Smith wütend und ohne dass ich etwas erwidern konnte legte er schon wieder auf. Irritiert sah ich das Handy in meiner Hand an und dann zu Rivaille.

Was ist nur in den letzten Tagen seit ich krank bin abgelaufen.

Ich ging auf den schlafenden schwarzhaarigen zu und küsste kurz, aber sanft seine Wange. Dann verließ ich mein Zimmer.

Armin POV:

„Nein, Schatz ich hab nichts mehr mit Erwin zu tun. Sobald der eigentliche Support wieder auf dem Dampfer ist bin ich wieder bei dir im Büro und von mir aus kannst du dich dann den ganzen Tag unter meinem Schreibtisch verstecken" beschwichtigte ich meinen Verlobten.
>>Aber ich hab diesen Eren auf der Homepage gesehen, er...<<
„Er ist vergeben!" unterbrach ich ihn. Ich wusste das er ein Eifersüchtiger Partner ist, aber Ich liebe nur ihn.
„Hör zu, sobald ich hier fertig bin komme ich nach Hause und dann hätte ich gern etwas Heißes. Dir ist überlassen was es ist." sprach ich verrucht ins Telefon. Er wusste genau was ich meinte denn ich konnte sein grinsen am Hörer förmlich spüren.
>>Wann kann ich mit dir rechnen? << fragte er noch. Ich sagte ihm das er noch gute zwei Stunden Zeit hätte.
Ich hatte gerade aufgelegt als der Aufzug sich mit einem leisen Pling ankündigte. Neugierig sah ich zu diesem und wunderte mich als ich den braunhaarigen sah.

„Sollten Sie nicht im Bett liegen und schlafen?"

„Sollten Sie nicht zuhause sein und ihre Ruhepause einhalten."
Begrüßen wir uns sarkastisch.

Wir waren beide Nerds, wenn es um Computer ging und hatten fast den gleichen sinnlosen Humor. Weshalb wir uns seit der ersten Sekunde leiden konnten.

Er kam auf mich zu und stellte mir eine Tasse Tee hin, dann setzte er sich neben mich.

Bedrückt senkte er den Kopf bevor er die Bildschirme betrachtet.

„Wie gut kennen Sie Herrn Smith?" begann er, aber als er meinen Gesichtsausdruck sah hing er noch dran „Ich meine Erwin? Kennst du ihn?"

Kurz stockte ich und nickte als Antwort.
„Mehr als mir lieb wäre." sprach ich leise und nippte am Tee.
Er sah mich irritiert an.

„Erwin ist mein Exfreund. Aber als er mich hinterging verließ ich ihn." gab ich preis.

„Rivaille... Erwin droht Rivaille. Du bist womöglich nicht zuhause gewesen die letzten Tage. Kannst du mir sagen was da vorgefallen ist. Ich möchte nicht das Rivaille seinen Job verliert." hörte ich ihn traurig sagen. Er sah mich nun mit seinen großen Augen an. Seufzend setzte er seine Brille ab.

Ich kann es ihm nicht sagen. Dazu müsste ich preis geben das ich in seinen Unterlagen geschnüffelt habe.

„Ich bitte dich" flehte er.
Plötzlich änderte sich sein Ausdruck.
„Du weißt von Erwins Geschäften hab ich recht?! Erwin denkt ich habe geplaudert und schiebt es Rivaille zu." redete er weiter und wurde richtig panisch.
„Wenn das rauskommt bringt mich der Alte um. Ich wusste ich hätte es ihm gleich sagen sollen, als ich die Dokumente auf seinem Computer gesehen habe. Ich hatte schiss davor gekündigt zu werden und jetzt bin ich schuld wenn Riva seinen Job verliert" schrie er und brach in Tränen aus.

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