22. Bitte geh nicht
Weil ich so ein geiles Miststück bin, geb ich euch jetzt volle Breitseite 🤣🤣🤣🤣
Hier ein weiteres Kapitel. Lasst was da. Hab euch lieb und viel Spaß beim lesen. 😘
Eren POV:
Angepisst betrat ich mein Büro. Das darf nicht wahr sein. Dieses...
"... ich hasse ihn" schrie ich und schlug an die Wand, neben einem Rechner.
Jetzt darf ich allen wieder neue Passwörter geben! Großartig.
Ich hielt inne als ich auf Bildschirm 4 sah.
"Das ist doch?" hauchte ich und zoomte näher. "Nicht zu fassen" sprach ich leise und beobachtete die Szene auf dem Bildschirm.
Ich erschrak als ein anderes Fenster aufploppte.
M. Zacharias: Ich habe mein P.P. falsch eingegeben jetzt komm ich nicht mehr an meine Dokument, was soll ich tun? (*P.P. Persönliches Passwort)
Support: Setze es zurück.
M. Zacharias: Danke
Ich überlegte kurz und tippte ihm dann sein altes Passwort. Denn das zurücksetzten geht auch alles über mich.
Kurz legte ich mein Kopf in den Nacken. Heute wäre ich mit Farlan 8 Jahre zusammen, was er wohl grad macht. Ob er die Wohnung verkauft hatte? Ich muss mir auch noch eine neue Bleibe suchen, denn ewig kann ich nicht bei Rivaille und Petra wohnen. Schließlich haben sie auch ein Recht auf Privatsphäre. Auch wenn es zwischen Rivaille und mir manchmal mehr als nur Freundschaft war. Ich muss mir klar darüber werden das er verheiratet ist und hetero.
Kurz entschloss ich mich eine kleine Anzeige zu schalten.
Farlan POV:
Unschlüssig stand ich vor der Survey Company. Letzte Woche wären wir 8 Jahre zusammen gewesen. Traurig über diesen Gedanken lächelte ich und atmete kurz durch, dann betrat ich das Gebäude.
Innen war es sehr hell und freundlich. Hier und da standen vereinzelte Pflanzen.
"Kann ich ihnen weiterhelfen?" ertönte eine freundliche Stimme. Ich drehte mich zu ihr und nickte.
"Ja, arbeitet hier noch ein Eren Jäger? Ich müsste dringend mit ihm sprechen." sagte ich der Empfangsdame, die ihre braunblonden Haare zu einem seitlichen Zopf hatte.
"Einen Moment" sagte sie und griff an ihr Headset.
"Ja, Damina hier. Komm mal zu mir an den Empfang, hier möchte ein junger Mann mit dir sprechen. Er sagt es sei dringend." sprach sie und sah mich dabei ununterbrochen an.
"Ja ok, ich sage es ihm." beendete sie das Gespräch.
"Also, er ist unterwegs. Wollen sie einen Kaffee oder Tee?" bot sie mir an. "Wasser reicht, danke" sagte ich und folgte ihr zu einer Sessel Ecke.
Es dauerte etwa 15 Minuten, als ich seine Stimme hörte.
"Damina? Wer möchte mich denn sprechen?" hörte ich ihn fragen. Schnell stand ich auf und ging lächelnd auf ihn zu.
Vor ihm blieb ich stehen. "Eren" hauchte ich, doch die erwartete Reaktion war nicht die, die er mir zeigte. Er gab mir eine Backpfeife und drehte sich um. Er ließ mich einfach stehen, ohne das zu hören was ich ihm zu sagen hatte.
"Eren... es tut mir leid! Ich lass dir die Schlüssel da" rief ich ihm nach und legte die besagten Schlüssel auf den Tresen der Empfangsdame.
"Sorgen Sie dafür das er sie bekommt. Danke" verabschiedete ich mich freundlich von ihr.
Irgendwie kann ich seine Reaktion verstehen und doch auch irgendwie nicht.
Ich hatte mich letzten Monat von Isabel getrennt, weil ich sie mit einem anderen erwischt hatte. War wohl das berüchtigte Karma. Hämisch lachte ich kurz auf, dann rief ich mir ein Taxi her, dass mich zum Flughafen bringen soll. Ich werde die Stadt und das Land verlassen. Ganz weit weg und einen neu Anfang starten.
Eren POV:
Nicht zu fassen. Taucht der einfach hier auf und denkt ich spring ihm freudig in die Arme. Tch, Idiot. Wütend betrat ich wieder mein Büro und stockte.
"Warum willst du ausziehen?" ertönte plötzlich Rivaille's Stimme.
„Was?" fragte ich und trat näher. „Warum du ausziehen möchtest?" fragte er noch einmal nach und klang dabei traurig und niedergeschlagen zu gleich.
"Weil ich euch nicht länger auf den Nerv gehen will, deswegen." sagte ich ihm und lief an ihm vorbei. Doch er hielt mich am Arm fest.
"Eren, sieh mich an." bat er mich mit ernster Stimme. Widerwillig tat ich was er sagte. Als er meine roten Augen sah, schloss er mich in eine feste Umarmung.
„Du kannst mich nicht allein lassen. Bitte. Bitte geh nicht. Ohne dich würde ich durchdrehen. Ausserdem habe ich das Gefühl Petra etwas verheimlicht." Hauchte er und krallte sich in mein Hemd.
"Wie kommst du darauf?" fragte ich und vergas meine Aktuelle Situation.
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