GA8 - Poetische Vergnügen und andere Albereien
Die achte Aufgabe von GimAgims Kreativwerkstatt, war eine, die ich immer wieder neu erfand, aber nie zu Stande brachte. In dieser Aufgabe wählte man von verschiedenen Bilder und bekam im Anschluss zu den Bildern Dinge, die die Geschichte enthalten sollten.
So wählte man in der Kategorie Genre das Bild 1. In der Auflösung ist das Bild 1 dann zum Beispiel Poesie.
Dadurch, dass ich das immer wieder durcheinander warf und jedes Mal neu überlegte, aber nichts wirklich zustande brachte, brauchte ich sehr lange. Sehr lange.
Ich kann nicht sagen, dass ich zufrieden bin und tatsächlich konnte ich die vorgeschriebenen 200 Wörter nicht einhalten. Aber ich habe Poesie geschrieben. Etwas, dass ich kurz hielt, bewusst. Ursprünglich sollte es ganz anders werden, oben dem Titel entsprechend fröhlicher, doch - irgendwie passierte das nicht. Also bleibt der Titel erstmal so.
(Edit) Es ist nun ein paar Tage her, dass ich das geschrieben habe. Und jetzt, ganz plötzlich, ist mir ein Titel für diese Poesie eingefallen. Also trägt er nun einen neuen Namen.
Ich hoffe ihr habt Freude daran.
⸻ ᓚᘏᗢ ⸻
Gesang im Mondschein
Ich starrte auf die zauberhaften Melodien, die er zu Tage brachte.
Unter Sternenlicht wanderten seine Noten über meine Haut.
Sie hinterließen ein Gefühl von Wärme, ein Hauch;
Von Segen.
Ich ließ mich durchfließen durch seinen Gesang, mit dem er über mich wachte.
Tausend Töne durchfluteten die dunkle Nacht, erhellten ihren Sinn.
Warum sang er nur, wenn wir alleine waren? Warum nahm er es hin?
Der Klang.
Er war nie allein in diesen Nächten, die er sein Talent mir zeigt.
Selbst wenn er glaubt, sein sein sei keine Bereicherung.
So verspüre ich jedes Mal nur reine Erleichterung;
Die Stimme.
Er hört erst auf zu schweben, wenn der Mond sich zu Ende neigt.
Dann verklingen die Noten, das aufwallende All; das Klingen;
Wir kennen uns nicht. Doch ich hoffe eines Tages, dann mögen wir singen;
Zu zweit.
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