Kapitel 24 - Fliegen
,,Liam, wir haben es geschafft, jetzt ist alles wieder gut, ich weiß, das war hart, aber sag schon, wie geht es dir?", frage ich, während das Flugzeug noch am Rollen ist. Ich muss sagen, dass dieser Flug für ihn alles andere als einfach war. Liam hat schließlich eine Riesenangst vor dem Fliegen. Das habe ich besonders daran gemerkt, dass er beim Start und bei der Landung gefühlt meine Hand zerquetscht hat. Das ist aber okay, ich liebe ihn und irgendwie finde ich das auch süß. Ich weiß nur nicht, wann ich ihm das je sagen werde, ich traue mich einfach nicht.
Jedoch schweigt er nur stark atmend und legt seinen Kopf in den Nacken, meine Hand lässt er dabei nicht los. Ich glaube, er benötigt jetzt erst einmal einen Moment, um auf all das klarzukommen, das muss wirklich hart für ihn gewesen sein. Mary hingegen geht es prächtig, stelle ich fest, als ich zu ihr sehe. Wer hätte das gedacht? Sie ist wie immer crazy drauf, da wundert mich das bei Weitem nicht.
,,Liebe Passagiere, herzlich willkommen in New York! Wir hoffen, Sie hatten einen angenehmen Flug und sind sicher gelandet. Wir möchten Sie daran erinnern, dass heute, am 24. Dezember, Heiligabend ist. Wir wünschen Ihnen frohe Feiertage und hoffen, dass Sie eine besinnliche Zeit mit Ihren Lieben verbringen können. Vielen Dank, dass Sie mit uns geflogen sind, und genießen Sie Ihren Aufenthalt in New York!"
Nach einer entspannten roll Fahrt sind wir auch schon beim Gate angekommen, auch Liam sein Griff hat sich mittlerweile etwas gelockert, er ist jetzt viel entspannter.
,,Danke Nathan, hoffe, deiner Hand geht es gut, habe ich schon gesagt, dass ich fliegen hasse?", sagt er etwas amüsiert.
,,Ja, alles gut, ich finde es immer schön, wenn du meine Hand hältst, egal was ist. Aber du Flugangst? Ich weiß nicht, hattest du mal erwähnt, war aber vielleicht nur ein Echo?"
,,Du mich auch", motzt er direkt. ,,Dennoch danke, das ist süß von dir. Ich kann es einfach nicht glauben, wirklich hier zu sein, auch wenn mir der Gedanke an den Rückflug schon etwas zusetzt. "
,,Ich weiß, aber das schaffen wir schon, zusammen", ich nehme seine Hand und umhülle sie mit meiner. Ich neige meinen Kopf und lege sanft meine Lippen auf seine. Es ist immer ein Gefühlsfeuerwerk, wenn ich diese schönen und weichen Lippen küssen darf. Ich frage mich, wie lange ich wohl noch diese Schmetterlinge in meinen Bauch spüren werde, da dieses Gefühl einfach nur wunderschön ist. Langsam entfernen wir uns wieder voneinander und blicken uns intensiv in die Augen. Er lächelt dabei sehr zufrieden, ich kann diese Verlegenheit zwischen uns förmliche spüren, sie knistert regelrecht.
,,Ey ihr Turteltäubchen", presst sich Mary zwischen uns. ,,Alle im Flugzeug vor uns sind bereits draußen, auch wenn ich euch wirklich süß finde, würde ich schon gerne hier raus, knutschen könnt ihr dann ja in eurem Zimmer", grinst sie uns auffordernd an. Wir hingegen springen fast regelrecht auseinander, Liam läuft dabei rot an, während auch ich meine Errötung förmlich spüren kann. Dennoch müssen wir einfach nur grinsen.
,,Lächeln", grinst uns Mary, mit dem Handy in der Hand an, worauf sie plötzlich ein Foto von uns macht. ,,Das muss ich mir einrahmen, ihr seht so süß darauf aus, wie zwei richtig rote Tomaten in einem Flugzeug, ich merke kaum einen Unterschied."
,,Hey", boxe ich leicht ihren Arm. Kurz darauf fangen wir alle drei an zu lachen.
,,Na kommt, jetzt müssen wir aber wirklich raus, sonst fliegen wir noch zurück", entgegne ich den beiden etwas lachend und schnalle mich ab. Wir stehen auf und schnappen uns unsere Rucksäcke. Zusammen verlassen wir das Flugzeug und finden uns in einem wunderschönen und vor allem weihnachtlich geschmückten Flughafen wieder. Nachdem wir unser Gepäck geholt und die Sicherheitskontrolle passiert haben, bewegen wir uns auf den Ausgang zu.
,,Jetzt ist nur noch die Frage, wer und womit werden wir abgeholt?", wirft Mary in die Runde, als wir draußen ankommen.
,,Ich weiß es nicht", setzt Liam ab und nimmt meine Hand in seine, dabei sieht er mich lächelnd an. ,,Ich weiß nur, dass ich mit dem wundervollsten Menschen, den ich je kennenlernen durfte, im wunderschönen New York bin."
,,Liam du bist echt so..."
,,Nathan was ist los? Was siehst du?"
,,Da", ich zeige mit dem Finger an Liam vorbei. ,,Ich glaube, das ist unsere Mitfahrgelegenheit, ich meine ein Schild mit dem Titel geheime Weihnachtspassagiere, auffälliger geht es wohl nicht oder?", frage ich scherzhaft, Liam und Mary lächeln nur.
,,Haha, das ist definitiv auffällig", antworten mir die beiden amüsierend.
,,Dann mal los", befehle ich und nehme auch Marys Hand in meine. Zusammen begeben wir uns zum komplett schwarzen Reisebus.
,,Stopp", tritt plötzlich ein Mann in einem schwarzen Anzug und einer schwarzen Sonnenbrille hervor und hält seine Hand in unsere Richtung.
,,Wer seid ihr? Habt ihr den Code?", fragt er und holt einen Scanner hervor.
,,Oh... genau... der Code... hier ist er." Zeige ich ihm die E-Mail, was die anderen auch tun.
,,In Ordnung, aussehen stimmt auch überein, ihr könnt eintreten, dann sind alle vollständig", bestätigt er und tritt zur Seite. ,,Bus Nummer 12 vollständig, fahren jetzt ab", spricht er in sein Headset am Ohr, während wir den Bus betreten.
,,Seht mal, da hinten sind noch drei Plätze frei", zeigt uns Mary mit ihren Finger und geht voran. Beim Durchgehen treffen wir auf Menschen verschiedener Herkünfte. Es ist einfach unglaublich, dass wir hier sind und das Rätsel schnell genug gelöst haben. Ich kann mir kaum vorstellen, was uns erwartet, ich weiß nur, dass es unglaublich werden wird, das muss es einfach.
,,Mary, was ist los? Wieso stoppst du plötzlich?", frage ich sie verwundert, als ich gegen sie laufe.
,,Nathan... Liam... ich... seht mal...", stammelt sie ganz nervös und überfordert.
Ich sehe an ihr vorbei und mein Herz rutscht mir in die Hose. Wie kann das nur... nein... unmöglich...
,,Ist das wirklich der Kronprinz Blaine und sein... sein... Freund von dem einen Instagram Post's?", fragt Liam ganz unsicher und schluckt dabei schwer.
,,Ja, sieht ganz so aus", bestätige ich selbst überfordert. Er ist es einfach, diese dunkelblonden Haare und diese braunen Augen, einfach unglaublich. Wir hatten erst sogar die Idee für eine Klassenfahrt, um ihn zu sehen, und jetzt sitzt er in einem Bus, in welchem wir uns auch befinden, irgendwie hatte ich ihn sogar gecrusht beziehungsweise beneidet.
,,Hey ihr", winkt uns plötzlich der Junge mit den schwarzen Locken und den dunkelbraunen Augen zu. ,,Diesen Ausdruck, den ihr habt, glaubt mir, genau so haben meine Familie und ich ihn auch angesehen."
,,Ja, das kann ich nur bestätigen", spricht plötzlich Blaine und reibt sich am Hals. ,,Aber bitte, bitte nennt mich nur Blaine, ich möchte mich heute einfach so normal wie möglich fühlen, denn ich bin nicht anders als ihr, ich meine, was ist schon ein Titel oder?", fragt er uns gleichgültig.
Ich muss ehrlich sagen, in echt ist er einfach noch viel cooler drauf als erwartet.
,,Wollt ihr eigentlich dort Wurzeln schlagen oder setzt ihr euch zu uns?", fragt er uns etwas ironisch und deutet auf die Plätze vor sich.
,,Ähm ja... kommt ihr."
Zusammen gehen wir durch den Bus zu Blaine und seinem Freund durch. Liam und ich setzen uns vor ihnen hin und drehen uns um, während Mary direkt neben ihnen sitzt.
,,Ich bin übrigens Elijah", steht der Junge plötzlich auf und stellt sich vor, dabei reicht er uns die Hand.
,,Ich bin Nathan", entgegne ich freundlich.
,,Ich bin Liam, Nathan sein Freund", stellt er sich ebenfalls freundlich vor und lächelt mich dabei an. Blaine steht daraufhin auf und schüttelt uns auch die Hände. ,,Schön euch kennenzulernen."
,,Ihr seid also zusammen?", fragt plötzlich Elijah neugierig.
,,Ich würde sagen, ja", sieht mich Liam glücklich an, beugt sich zu mir und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, welchen ich erwidere. Ich jedoch nicke danach nur, dabei kann ich spüren, dass ich rot anlaufe. Es war gerade unglaublich süß von Liam, aber ich weiß nicht, warum es mir gerade dabei so komisch erging, mir ist auch nicht wie sonst warm, eher so komisch.
,,Ist bei dir alles gut?"
,,Ja ich... es ist irgendwie die Luft hier drinne...", flüstere ich zurück und gebe ihm einen kurzen Kuss um ihn zu beruhigen, dabei lächele ich ihn an.
,,Schön, dich kennenzulernen, Mary", höre ich Blaine sagen, als er die Hand von Mary schüttelt. Dabei kann ich Mary richtig ansehen, wie sie kurz davor ist auszuflippen.
,,Ich werde diese Hand nie wieder waschen", gibt sie auf einmal leicht quietschend von sich. Hat sie gerade nicht wirklich gesagt, oder? Oh, Mary, du bist wirklich echt crazy.
Ich sehe nur noch Blaine und Elijah an, dabei schauen sie beide selbst sich und auch uns an. Ich blicke zu Liam, welcher auch mich ansieht und dann schauen wir alle zu Mary.
,,Was denn? Wieso starrt ihr alle mich so an?", fragt sie ganz überfordert, doch dann passiert es, aus uns allen bricht ein Lachen raus.
,,Ich habe eben zu laut gedacht, oder?", fragt sie etwas nervös, als würde sie es schon ahnen.
,,Ein wenig", antworte ich amüsiert. Sie wird ganz rot und kann dann selber nicht mehr und fängt auch an zu lachen, wahrscheinlich aber eher aus Scham, aber so wie ich sie kenne, ist es ihr egal, denn ich glaube, ich würde genauso reagieren.
,,Du Blaine, darf ich dich was fragen?"
,,Klar, Schieß los?"
,,Ich glaube, das ist eine Frage, die uns alle brennt, wie ist das Leben so als siebzehnjähriger Kronprinz?", stelle ich ihm neugierig die Frage, dabei sehen wir alle gebannt an Blaine seinen Lippen zu ihm.
,,Wisst ihr, es mangelt mir tatsächlich an nichts, ich habe eigentlich ein schönes und tolles Leben, wer könnte sich da denn beschweren, aber... ich weiß auch nicht... ich will das alles eigentlich nicht...", setzt er ab und lehnt sich seufzend zurück.
,,Ist es wegen der Verantwortung oder eher weil Du...?"
,,Du kannst es ruhig aussprechen, Liam, ich würde zwar sagen, dass ich eher bisexuell bin, aber was macht das schon für einen Unterschied. Ich als Kronprinz muss eines Tages eine Frau heiraten, ob ich will oder nicht, ich habe keine Wahl."
,,Das muss hart sein", fügt Mary frustriert hinzu.
,,Das ist es definitiv", seufzt Blaine und reibt sich über die Stirn, darauf verschränkt er seine Arme. ,,Ich will mit Elijah zusammen sein, ich mag ihn auf eine Art wie ich es noch nie bei jemandem tat, bei niemandem, er bedeutet mir einfach die Welt. Aber es ist nicht nur das, diese ganze Aufmerksamkeit... das bin einfach nicht ich, ich will normal sein, wie jeder andere, ich wollte das alles nie... Niemand hat mich je gefragt, was ich eigentlich will, wieso gibt es überhaupt noch so etwas wie Königsfamilien? Sonst ist das doch auch nirgendwo mehr so? Und es ist noch viel mehr...
Während Blaine uns das alles erzählte, konnte ich sehen, wie er kämpfen muss, nicht eine Träne zu vergießen, zum Glück hat Elijah seine Hand in seine und ihn an sich gezogen. Sie sind wirklich ein schönes Paar, nur ich habe das Gefühl, Elijah seine Probleme bloß zu gut zu kennen. In meiner Stadt darf man nicht mal homosexuell sein und sie erst recht nicht ausleben. Diese Welt ist doch einfach nur unfair. Diesen Wunsch nach einem normalen Leben, den er hat, kann ich stark nachvollziehen, ich würde auch nicht dieses Leben führen wollen. Ich glaube, hätten wir ihn besucht, wäre er vielleicht nicht so ehrlich gewesen und hätte sich einfach verstellt.
,,Es fühlt sich an wie ein Käfig oder?", unterbreche ich Blaine und sehe ihm dabei in die Augen. Er nickt nur.
,,Ich kenne dieses Gefühl, schon mal von Willowbrook gehört?"
Er nickt erneut. ,,Sie soll eine der intolerantesten Städte überhaupt sein, sie steht, glaube ich, auf Platz Nummer fünfzehn, sag nicht Du...", seine Stimme versagt als er es realisiert.
,,Doch... ich... ich meine wir... wir kommen von da und was wir dort alles bereits durchgemacht haben... vor allem ich seit vielen Jahren... man mag es sich kaum vorstellen..."
,,Oh Nathan", flüstert Liam und sieht mich ganz glasig an, dabei zieht er mich in eine feste Umarmung.
,,Kommt mal her", unterbricht uns plötzlich Blaine welcher mit Elijah im Gang steht. Liam und ich lösen uns, Liam nickt mir daraufhin zu. Ich stehe auf und nehme instinktiv Blaine fest in den Arm, dabei kann ich spüren, wie eine Träne von ihm auf meinem Hals landet. Ich kann meine aber auch nicht mehr zurückhalten. Wir ziehen uns nur noch fester aneinander. Liam schließt sich mit Mary der Umarmung an, Elijah kurz darauf auch. Es ist wirklich ein wundervoller Moment, wir haben alle so viel Schmerz in uns, das kann ich richtig spüren, denn von jedem geht eine erdrückende Stimmung aus.
Die restliche Fahrt reden wir über alles Mögliche, tauschen immer wieder süße Blicke aus, selbst Blaine und Elijah küssen sich sogar, was einfach nur süß ist. Jedoch bedrückt mich noch immer die Sache von vorhin, spätestens im Hotelzimmer wird mich Liam fragen, was los war. Ich hoffe bis dahin weiß ich das selber, denn er hat mich die ganze Zeit seit dem Moment, immer mal wieder besorgt angesehen.
,,Wusstest ihr eigentlich, dass der Fahrer dort zu mir gehört? Und dass ich gleich im Hotel von zwei Leibwachen auf Schritt und Trip bewacht werde?"
,,Nicht dein Ernst", rutscht es aus mir raus. Blaine nickt. ,,Habt ihr denn überhaupt Privatsphäre?"
,,Das würde mich tatsächlich auch interessieren, das stelle ich mir ja sehr nervig vor", fügt Liam noch hinzu.
Blaine zuckt mit der Schulter. ,,Man gewöhnt sich dran, es ist so wie es ist, mir gefällt es auch nicht, aber es ist besser so, mir ist nämlich mal was passiert vor einem Monat, ich wurde..."
,,Entführt", beendet Mary den Satz, woraufhin alle zu ihr sehen. ,,Nathan, Du weißt doch noch diesen Post, den Du mir gezeigt hast von The Guardian." Ich nicke. ,,Stimmt, ganz vergessen, das hatte sich wirklich heftig angehört, wie geht es dir mittlerweile damit?", entgegne ich Blaine etwas schockiert. Das hatte ich schon komplett vergessen, diesen Vorfall.
Er zuckt wieder mit den Schultern. ,,Mir geht es ganz okay, es war definitiv ein heftiger Schock, aber ich habe daraus gelernt, es war im Grunde meine Schuld, ich war unachtsam."
,,Es ist nicht deine Schuld", mischt sich Elijah ein und streicht ihm eine Strähne von der Stirn. ,,Wenn deine Eltern dir nur mehr Freiraum geben würden, müsstest Du nicht versuchen, deinen Leibwächter abzuhängen, sie haben dich im Grunde dazu gedrängt, deswegen gib dir nicht die Schuld, okay?"
Er nickt und zieht ihn in eine tiefe Umarmung, dabei küsst er ihn kurz.
,,Danke", flüstert Blaine.
,,Keine Ursache mein Schatz."
Ich weiß nicht, wieso, aber gerade kommt mir einfach eine Träne. Ich sehe zu Liam und mein Herz nimmt an fahrt auf. Ich fühle für ihn so viel, ich würde glatt sagen, ich liebe ihn, Gott, wie gerne ich das sagen würde. Wir beide sind genauso füreinander da wie Blaine und Elijah, wir spiegeln uns förmlich in ihnen. Wenn ich nur wüsste, was in ihm vor sich geht, wir haben schon viel erlebt und ich weiß nicht, ob er es auch am liebsten einfach sagen will, ich habe einfach Angst, das hier kaputtzumachen. Aber es ist ja nicht nur das Trauen, da ist noch etwas anderes, es ist der Kuss von vorhin, was war da nur mit mir los. Wieso fühlte ich mich so komisch, ihn zu küssen, das ist doch sonst auch nie so gewesen, selbst wenn Mary dabei war, ich verstehe es einfach nicht.
,,Wir sind da, das Hotel The Enigma Palace", ertönt eine Durchsage. ,,Eure Koffer werden euch im Hotel abgenommen und in euer Zimmer gebracht. Bitte verlassen Sie jetzt den Bus mit Ihrem Gepäck, Mr. LA Rune, Sie und Ihre Begleitung warten bitte noch."
,,Ich habe es ja gesagt, das Leben eines Kronprinzen", sagt er leicht genervt. ,,Dennoch würde ich mich freuen, wenn wir uns alle beim Abendessen wiedersehen würden."
,,Bestimmt", bestätige ich. ,,Dann bis später."
,,Ja bis später, ich glaube, wir würden uns alle freuen, stimmt Mary?", fragt Liam grinsend.
,,Ähm ja... natürlich... Zusammen essen... mit dem Kronprinzen... ähm haha."
Oh man, auch wenn Mary, die ganz fahrt, cool war, ist sie noch immer, hin und weg, sie ist echt ein Knaller.
,,Nenn mich bitte Blaine, Kronprinz ist merkwürdig", reibt er sich leicht lachend am Nacken. Mary nickt nur. Wir winken Blaine und Elijah zu und verlassen mit unseren Koffern den Bus, während die beiden noch sitzen bleiben. Draußen angekommen, fährt plötzlich der Bus los. Wieso habe ich das Gefühl, dass es einen zweiten geheimen Eingang geben könnte? Aber bei den ganzen Menschen hier würde mich das nicht wundern, die alle würden sich auf Blaine stürzen, ich meine, das ist verdammt noch mal New York.
Was ein aufregendes Kapitel oder? Ich meine einfach den Kronprinzen von England zu treffen, wer würde da erstmal nicht mit offenen Mund da stehen? Ich hoffe sehr das euch das erste Kapitel gefallen hat und ich hoffe natürlich auch, das es die nächsten auch tun werden. Ich wünsche euch außerdem frohe Weihnachten, genießt den Tag mit euren liebsten und falls nicht, dann knuddel ich euch ganz doll🫂❤️
Ach ja, nochmal zur Erinnerung, um 13 Uhr kommt dann das zweite Kapitel und um 16 Uhr, das dritte und letzte für heute 🥰
Ich lieb euch, bis dann❤️
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