Kapitel 15 ⚠

(Wie schon an dem Achtung ⚠ Zeichen zu erkennen wird dieses Kapitel folter Szenen, sowie Ausfallende Worte und ein wenig Splatter)

Ronny hatet die letzen 4 Tage seinen Sohn mal wieder misshandelt und gequält. Es war Armin's längste Zeit dort unten und sein Vater wollte ihn auch noch gar nicht raus lassen. Er sah keinen Grund dazu.
Aus Armin's Sicht her, waren das die schlimmsten Tage seines jungen Lebens. Nicht nur weil er ihn schlug, sondern weil es auch noch der eigene Vater war...

5 Tage vorher

Tag 1
Der erste Tag, nachdem Eren gegangen war verlief ruhig. Zu ruhig für Armin. Der Käfig war nicht groß, aber man konnte drin stehen. Mit Armin's Größe gerade so. Also muss er ungefähr 1.66 hoch sein. Armin zählt auch die Schritte, wie breit und lang. Sieben Schritte lang und fünf breit. Armin hatte deutliche angst und versucht sich mit Mathematik abzulenken. Es war so dunkel und kalt. Er selbst trug nur ein langärmliges Shirt und eine Knielange Hose. Wie ein eingesperrter Tiger lief er auf und ab und starrt immer wieder in die Dunkelheit. Sein Vater will das er das Kleid anzieht und Armin's Blick huscht auch immer wieder zu der Stelle wo es liegt. Er will es nicht anziehen.Es hat doch seiner Mutter gehört, wieso verlangt Ronny sowas von seinem Sohn, seinem eigenen Kind. Stundenlang macht Armin sich darüber gedanken, bis er wieder runter kommt "Papa.. ich will raus.. und ich hab Durst" bittet Armin und klammert sich an die kalten Stäbe. Voller Hass sieht Ronny seinen Sohn an und lässt eine Wasserflasche vor seine eigenen Füße fallen "Heb sie auf" kommt befehlend von ihm "Ich...komm da niemals dran" flüstert Armin leise, doch er sollte nicht wiedersprechen, was Ronny ihm deutlich macht. Schon zerrt er an Armins Arm, dass der kleine mit dem Gesicht erstmal hart gegen die Eisenstäbe knallt und aufschluchzt "ICH SAGTE DU SOLLST SIE AUFHEBEN!" schreit er in das Ohr seines Kindes und hält sein Handgelenk noch, welches er quetscht "L lass mich ...j jah ich heb sie auf...bitte" quieckt Armin und Ronny lässt ihn wirklich los, sodass Armin auf die Knie fällt. Er hat sichtlich angst durch die Stäbe zu greifen, besonders mit dem kalten Blick seines Vaters im nacken, doch nochmal will Armin nicht wiedersprechen, weshalb er seinen dünnen Arm durch die Stäbe drückt und streckt um an die Flasche zu kommen. Ein grinsen von Ronny und er tritt auf Armins Hand, dass seine Finger zucken und er leise wimmert "Papa..." "Halts Maul und wehre dich!" zischt er und drückt seine Ferse fest auf Armins zarte Handoberfläche, wobei man nur ein knacksen hört, welches von den Fingern kommt "Du tu tust mir Weh..." wimmert der blonde verzweifelt und Ronny grinst nur. Armin weiß nicht, was ihm mehr Weh tut. Die Hand oder die Einsicht, dass sein Vater ihn nicht mehr liebt...

"Warum trägst du das Kleid nicht?"

"Ich...will nich. E es hat Mama gehört..bitte zwing mich nicht dazu"

"ICH zwinge DICH? Hehe mein Sohn... Ich will nur das du erkennst wie scheisse du bist"

"Du redest wirres Zeug! Letzt hast du noch gesagt, dass ich wie Mama aussehe! Ich bin nicht Mama! Und ich vermisse sie auch, aber du behandelst mich als ob du mich nicht mehr lieb hast...ich...ich hab doch gar nichts getan...warum tust du mir das an?" fragt er ihn unter Tränen. Knurrend tritt Ronny ihm mit dem Fuß ins Gesich, da Armin auf den Knien war um an die Flasche zu kommen und Ronny gibt keine Antwort. Schnell zieht Armin seine Hand zurück, als der Fuß seines betrunkenen Vaters weg ist und drückt diese an seine Brust um sie zu reiben. Natürlich ist sie blau und rot, die Finger schmerzen ihm und er versucht angestrengt die Tränen zurück zu halten, weshalb ein leidendes schluchzen von ihm kommt. Man könnte meinem dem jungen Vater gefällt was er sieht, denn er lacht "Ah versuchst du jetzt ein Mann zu sein? Dir die tränen zurückzuhalten? Th du bist erbärmlich!" da beugt er sich runter und spuckt ihn auch noch an. Armin zuckt erschrocken zusammen. Die Tatsache, dass er das getan hat bringt Armin nur noch mehr zum weinen, als alles andere. Dennoch versucht er leise zu sein. Ronny beobachtet seinen Sohn, als sei er die Attracktion eines Zirkus "Ich sags nur noch einmal. Zieh es an oder ich schlag dir sowas von ins Gesicht, dass keiner mehr erkennt, dass du Armin bist! Hab ich mich klar ausgedrückt?" faucht er knurrend und der blonde nickt und greift zu dem Kleid. Schon zieht er sich aus, beschämt dreht er sich natürlich weg und versucht den Reißverschluss zuzufummeln "Komm her mein Schatz" haucht Ronny urplötzlich sanft und Armin kommt etwas näher um zu fühlen, wie er den Reißverschluss zumacht und die Arme um Armins Bauch schlingt.

Sofort zuckt der blonde Junge zusammen. Eben noch ,hat er ihm fast die Hand gebrochen und jetzt setzt er diese Lieben Töne an? Armin versteht nicht, was das ganze soll. Besonders als Ronny ihm den Bauch streichelt "P papa.."

"Amelie... du bist die schönste Frau für mich"

"P papa ich bins A Armin" und das war wieder ein Fehler, den mit der geballten Faust schlägt Ronny ihm in den Magen woraufhin Armin aufschreien und etwas Blut spucken muss. Automatisch bückt er sich, aber sein Vater lässt ihn nicht und packt Armins Kinn, um ihn zu sich zu drehen "Wenn ich sage, dass du Amelie bist... dann wiedersprich mir nicht du erbärmliche missgeburt..." faucht er und beißt Armin in den Hals "E es tut..Weh! Papa!" keucht Armin verzweifelt und schlägt nun auch auf seinen Kopf. Zum Glück löst er sich und zischt "Du erbärmliche kleine Ratte kannst hier verotten!!" schreit er, packt Armins Klamotten und stürmt nach oben. Mit großen Augen sieht Armin ihm nach. Er soll ihn nicht hier lassen "Papa...papa ich hab angst...n nein bitte komm zurück!" kreischt Armin und wieder laufen ihm tränen des Leidens über die Wangen und er reibt sich den Bauch.

Stille Bestrafung, die nächsten 24 Stunden.

Tag 2 und 3

Armin konnte die Stunden gar nicht mehr zählen und hatte irgendwann auch aufgehört zu rufen, denn er bemerkt schnell, dass es nichts bringt und sein Vater wohl schlafen gegangen ist. Als er so auf dem kalt nassen Boden liegt, reibt er über den Stoff des Kleides und summt leise das Lied, welches seine Mutter ihm früher immer vorgesungen hatte, wenn er ansgt hatte. Ohne sie ist das nicht dasselbe, wird es auch nie sein und diese erkenntniss bringt Armin dazu sich über die Arme zu kratzen. Der Schmerz im Herzen, dass Leiden der Seele soll einfach nur aufhören. Es soll verschwinden und nie wieder zurückkommen. Er hechelt, friert und schwitzt, da tausend Gedanken den Jungen quälen und jedes Geräusch ihn aufzucken lässt. Kein einzigster Fleck Licht, dass Durstgefühl, welches Armin dazu bringt Halluzinationen zu sehen und zu spüren die nichtmal existieren. Schock seines Lebens. Er wird wohl nie wieder im dunklen einschlafen können. Irgendwann versucht er an die Flasche zu kommen und gibt verzweifelte stöhner von sich, da er sich reckt und streckt. Vergebens. Er sieht sie nichtmal durch diese Stockdunklen Raum. Wieder zuckt er zusammen, da er etwas hört von außerhalb "Eren...hilf...mir" flüstert er und bildet sich ein, dass Eren ihm zur Hilfe kommt, was er aber nicht tut. Armin könnte sich selbst Ohrfeigen. Er hätte es ihn sagen sollen, als er gelegenheit dazu hatte. Doch er kann es nicht Rückgängig machen, egal wie sehr er es sich wünscht es ändern zu können.Doch er macht sich Vorwürfe und genau dann, wenn niemand da ist und man mit der Dunkelheit allein ist, kommen die Gedanken, die einen bis aufs Blut foltern können "Tu dir...nicht Weh" haucht Armin immer wieder zu sich selbst und wiegt sich auf dem Boden hin und her. Er hat es Eren versprochen. Er wird es halten, auch wenn er sich fühlt als würde er gleich sterben. Das schlucken fällt ihm schwer, keine Spucke im Mund, keine feuchtigkeit und ein trock schroffer Hals, der kratzt. Sein Kopf dröhnt, die Nase ist vom weinen zu und seine Augen sind trotz Dunkelheit weit aufgerissen.

Als nach Stunden die Tür aufgeht hört Armin seinen Vater summen "Papa..." . Keine Antwort. Die Flasche mit trinken wird weg geckickt "Ich...hab Durst..." haucht Armin atemlos "Blas mir einen, dann bekommst du gleichzeitig was zu Essen Proteine~" grinst er und sofort riecht Armin den starken Whisky und Rum an seinem Vater. Deshalb nimmt der blonde ihn auch gar nicht ernst "Bist du Bengel taub oder so? Ich sagte lutch meinen Schwanz!" zischt Ronny und tritt gegen das Gitter "D...dann lass mich raus" schlägt Armin ihm vor und Ronny denkt nach "Was wenn du anhaust?"

"Mach ich nicht...Ich bin brav"

"Tse...schön, aber wehe du bläst nich gut, dann nagel ich dir die Eingeweide raus!" droht er und öffnet den Käfig. Mit langsamen Schritten tapst Armin aus dem Käfig und sieht zur Treppe. Das ist seine Chance und die nutzt er auch! Flink huscht Armin die Treppen hoch, stolpert etwas durch das Kleid, schafft es aber die Tür zu erreichen und aus dem Keller zu kommen. Nun heißt es schnell und Armin rennt Richtung Haustür um sie zu öffnen, aber "Ab..geschlossen!?" . Als nächstes spürt er einen kräftigen Tritt gegen die Kniekehlen und er knickt dadurch weg , versucht aber wegzukrabbeln "Hast du nich gesagt du bist brav?" schreit Ronny und tritt Armin gegen die Rippen, weshalb er aufkeucht, da er es immer wieder macht. Grinsend packt er seinen Sohn an den Haaren und zerrt ihn über den Boden in die Küche "Stopp Papa! Es tut mir leid!" wimmert Armin, doch sein Kopf befindet sich schnell im Spülbecken "Böse Kinder werden bestraft" sagt Ronny und drückt den Stöpsel rein, um Wasser reinlaufen zu lassen. Schnell füllt sich das Spülwasser und Armin zappelt wild, da er bemerkt, dass er keine Luft mehr bekommt. Das Spülmittel brennt in seinen Augen, weshalb er sie zukneift und versucht die Hände aus Ronnys Griff zu befreien. Leider Vollkommen vergebens, denn er zieht Armin hoch wann er will, genau jetzt kurz vor der Ohnmacht "Drecks Kind!" knurrt er und schlägt Armins Kopf gegen den Tresen, dass er auf den Boden knallt. Sein Kopf dröhnt und alles rauscht. "Du lebst und meine Amelie nicht mehr...du Dreckskind! Seitdem du da warst hatten wir nur Streit! Du bist Schuld, dass sie tot ist! Alles ist deine Schuld! Und dann bist du auch noch schwul und bist Schandefür die Arlert Familie!" beleidigt er Armin, welcher sich hilflos mit den Armen auf dem Boden schleift und wegkrabbeln will. Er hört seinen Vater kaum, da ihm irgenwie das Gehör zugegangen ist. Plötzlich spürt Armin, dass er nicht weiterkommt und sieht deshalb nach Hinten, wo sein Vater auf dem Kleid steht. Schniefend schluckt Armin, da zerrt Ronny den schreienden Jungen erneut über den Boden zum Keller und stößt ihn die Treppe runter. Das letze was Armin spürt ist der aufprall auf den Boden...

Tag 4

Schreckhaft wurde Armin wach und sah sich um. Seine blauen Augen huschen umher und er reibt sich sofort den Bauch und überprüft ob er noch am Leben ist. Tatsächlich lebt er noch, leider. Das Licht ist an und Armin spürt, dass seine Haare noch nass sind und nach Spüli duften, was ziemlich in den Wunden brennt die er am Kopf und im Gesicht hat. Als er sich aufsetzen will, schreit er "W was?!" keucht er und sieht zwischen seine Beine. Blut. Überall Blut! Sofort bricht Panik in Armin ein und er zieht die Beine an, aber es tut Weh. Woher kommt das Blut? Wieso schmerzt sein Hintern so? Hat sein Vater.... ihn etwa vergewaltigt? Nur langsam rafft der blonde sich auf und klammert sich an die Stäbe. Immernoch tropft warmes blut seine kalten Oberschenkel hinab und er wimmert leise bei dem Gedanken, dass sein Vater das tatsächlich getan hat. "Amelie~ Du bist ja wach" kommt lallend von Ronny und schon steht er auf und greift durch das Gitter zu Armin, um seine Oberarme zu packen und reinzukrallen "Du bist so schön" haucht er und Armin zuckt nur wimmernd, auch als er ihm über die Wange leckt "Ich liebe dich..so sehr" flüstert er und umarmt Armin durch die Gitter. Er traut sich nicht mehr irgendwas von sich zu geben, aus angst. Ronny passt das aber auch nicht und somit schlägt er Armins Gesicht an das Gitter "REDE MIT MIR AMELIE!" schreit er und Armin lässt sich einfach stillschweigend fallen und zuckt zitternd "Verstehe...du bist müde Schatz.. ich komme wieder" sagt er kalt, trinkt einen Schluck und geht summend aus dem Keller. Armins Augen sind müde und er schlingt die Arme um sich während er schluckt "Mami..." flüstert er nur. Er will einfach nur zu ihr, aber er darf Eren nicht vergessen. Ob er ihn vermissen würde?

Gerade kurz bevor Eren zum Haus kommt, geht Ronny zum Glück nochmal runter, denn sonst würde Eren ihn nicht hören, um seinen Sohn nochmal zu Schlagen. Murrend öffnet er den Käfig und zieht Armin raus "N nein! Papa! Nein!" doch da tritt er Armin in den Bauch und kickt ihn zu Boden. Man könnte meinen er habe Wutausbrüche und aggressions Probleme, auch wenn das niemals eine entschuldigung ist! Schon wirft er Armin wieder zurück und dieser ist so unheimlich verzweifelt, dass er nur noch schreit "LASS MICH RAUS! PAPA BITTE! PAPA!". Ronny hält sich nur die Ohren zu "HALTS MAUL! HALT DEIN SCHEISS MAUL!" und durch das Gitter schlägt er Armin nochmal zu Boden. Wieder dieses rauschen und die Halluzination von Eren, die ihn rettet "Eren...h..hilf...mir" haucht Armin leise und spuckt schon wieder schwer  Atmend Blut. "Ich bin hier Armin! Armin? ARMIN!" hört der blonde noch, bevor er wieder das Bewusstsein verliert.

Wach wird Armin in einem Krankenhaus und zuckt erschrocken auf, während er sich verzweifelt umsieht "P papa?"

"Armin..."

"Eren...?"

"Ja...ich bins Babe... es ist vorbei..." flüstert der braunhaarige leise und hält Armins Hand. Sofort schluchzt Armin und weint los, woraufhin Eren ihn in seine Arme schließt.

Ist es endgültig Vorbei...? Und wie hat Eren das geschafft...? Wo ist Ronny jetzt?

(Puh ein sehr, sehr langes Kapitel ^^ hoffe es erfüllt all eure Ansprüche ich hab mir wirklich Mühe gegeben C: natürlich gehts weiter~)

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