11| Unstillbares Verlangen √
Befehlend zeigt sie mit ihrer Hand auf eine Tür im Raum. Sofort ohne zu zögern folge ich ihrer Anweisung, gehe in das Bad hinein. Dieser so intensiven Lust in mir, kann ich schließlich nicht mehr wiederstehen. „Beeil dich Jason, du möchtest mich doch nicht unnötig warten lassen.“ Man könnte meinen das es eine Frage war. Nein ganz und gar nicht den es war eine klare Anweisung. Strahlende weiße Marmor-Platten zieren das Bad. Es sagt regelrecht aus, hier lebt eine Herrscherin und Prinzessin. Schnell reiße ich mir meine schmutzigen und Blut verschmierten Klamotten vom Leib und dusche mich ab. Warmes Wasser prasselt auf meine Haut herab. Löst so Schmutz und Blut von mir. Es fühlt sich so gut an das ich anfange kurz zu weinen. Über glücklich bin ich gerade, mal nicht gefoltert oder verletzt zu werden.
So glücklich darüber das ich einfach mal wieder Mensch sein darf. Nicht wie eine niedere Lebensform behandelt werde. Auch wenn es nur diese eine Nacht sein wird. Als ich fertig bin mit dem Duschen, schaue ich mich um und suche meine Klamotten die sie mir rausgesucht hat. Doch vergebens ich finde keine. Sofort dämmert es mir was sie plant. Sheera möchte mich haben, ihren Willen bekommt sie doch fast immer. Zu groß ist das Verlangen in mir um ihr noch irgendwie wiederstehen zu können. Obwohl es wohl falsch ist sich seiner Peinigerin hin zugeben. Doch habe ich weder eine Wahl, als hätte ich noch die Kraft um ihr zu wiederstehen.
Schleunigst trockene ich mich ab, schreite dann wieder zu Sheera. Sie hat es sich schon auf dem Bett gemütlich gemacht. Mit ihren Fingern zeigt sie mir das ich zu ihr kommen soll.
Ihre Augen sind dabei fest auf mich fixiert, regelrecht fern steuert sie mich jetzt. Irrsinnig ist ihr Blick, dass Verlangen nach mir ist kaum zu übersehen in ihrem Gesicht. Zu meinem Leidwesen, ist das meine so viel größer. Ebenfalls sitze ich jetzt auf dem Bett mit aufrechten Körper, warte ich auf weitere Anweisungen von ihr. Ihr eh schon so dünnes Nachtkleid, zieht sie jetzt aus. Enthüllt so ihre komplette Schönheit. Wirklich sie gleicht einer Göttin, zumindest stelle ich mir eine so vor wie sie. Besitz ergreift diese Lust von mir, meinen Versuch sie zu küssen wehrt sie ab. Mit einem kräftigen Druck schubst sie mich zurück, sodass ich mit meinem Rücken auch auf dem Bett liege. Sie greift meine Beine zieht diese jetzt in die Länge. Kurz darauf setzt sie sich auf mich. „Also Jason sollen wir beginnen. Zwar hatte ich dir versprochen dir nicht weh zu tun. Aber du merkst es doch auch dieses so starke Feuer in dir.
Vertraust du mir dann wirst du etwas unvergessliches heute erleben. Sobald du Stopp sagst höre ich auf. Verstanden?“ Dominanz ist in ihrer Stimme kaum noch zu überhören. Mein Gehirn schmilzt wie ein Eisberg in Sekunden schnelle davon, alleine weil sie schon auf mir sitzt. Fest im Griff hat mich diese Lust als auch das Verlangen nach ihr. „Ja Sheera, bitte zeig es mir. Verstanden.“ Als hätte sie nur darauf gewartet bildet sich ein zufriedenes, fasst sogar Besitz ergreifendes Lächeln bei ihr ab. Ihre beiden Hände umschließen sofort fest und innig meinen Hals. Sie beginnt sich jetzt langsam zu bewegen, während ihr Griff immer enger und intensiver wird. Dadurch wird dieses Gefühl dieses Verlangen nach ihr nur noch unstillbarer. Wie ein entfachter unkontrollierter Waldbrand kann ich mich nur meinen Gefühlen hingeben. Immer weniger Luft bekomme ich, während sie sich in eine regelrechte Trance reitet. Immer lauter und intensiver wird ihr stöhnen, während ich weiter nach Luft ächze. Als Antwort darauf wird ihr Griff an meinem Hals nur noch intensiver, aber zugleich so viel Lustvoller. Schmerzend ist der richtige Ausdruck für diesen Griff, so lässt er mein Gesicht doch immer mehr kribbeln, aber auch brennen.
Mittlerweile können meine Augen keinen klaren Punkt mehr anfixieren. Sheera erkenne ich nur noch verschwommen. Genauso ihr Gestöhne, vernehme ich nur noch gedämpft bis es komplett verstummt. Außer ihre Schehmenhafte Umrisse erkenne ich nichts mehr. Jederzeit kann ich es beenden. Nur ein Wort Stopp müsste ich lediglich erwähnen. Mein Körper sagt es reicht, sie tötet dich. Aber etwas tief in mir verhindert es. Lässt sie einfach so gewähren. Unfähig bin ich es über meine Lippen zu bringen. Irgendwie wirkt es verstörend und so wundervoll zugleich auf mich, denn ich genieße diesen Schmerz und Qual gerade so unglaublich sehr. Hilflos bin ich ihr jetzt ausgeliefert, hatte ich mich sonst immer gewehrt, so nehme ich das gerade zum aller ersten Mal freiwillig auf mich. Was stellt Sheera nur mit mir an? Aber genau jetzt ist es mir egal. Ungern möchte ich diesen Moment zerstören. Besser gesagt ihre Wärme, Bewegungen, Zufriedenheit, Geborgenheit als auch ihre Liebe. All das was ich die letzten Tage, nicht mehr erleben durfte, gibt sie mir jetzt auf einmal. Ist es das warum ich ihr so ausgeliefert bin? Minutenlang geht das so weiter und endet plötzlich abrupt. In diesem Moment endet auch diese Lust in mir, genau jetzt stoppt Sheera mit ihren Bewegungen. Trotzdem ihren Griff löst sie nur minimalst. Kaum spürbar. Genau jetzt macht sie mir somit klar, dass ich das nur alles wegen ihr erleben durfte. Es endet erst wenn sie es erlaubt. Ein Stopp existierte nie wirklich.
Nur ganz langsam lässt sie wieder Sauerstoff in meinen Körper strömen. Diese Kontrolle über mich sie muss sie so sehr genießen, dass es Minuten dauert wo sie ihren Griff immer nur minimalst lockert. Benommen, aber auch unkontrolliert rollt mein Kopf ein wenig auf dem Bett hin und her. Mit ihrem Körper legt sie sich jetzt auf mich, drückt ihre Brüste gegen meinen Körper. Zärtlich küsst Sheera meine Wangen, während sie mir durch die Haare streichelt. „Wusste ich doch das es dir gefallen wird Jason. Aber das du es so sehr genießen würdest hätte ich echt nicht erwartet. Ich glaube das ist der Beginn einer großartigen Beziehung Jason. Es war doch die richtige Wahl dich nicht umzubringen Darling. Schlaf gut Jason.“ Unüberhörbar ist diese Freude in ihr über diesen Sieg.
Unfähig zu erkennen was ich gerade geopfert habe. Fast direkt nach diesen Worten schlafe ich glücklich mit einem Lächeln in meinem Gesicht ein.
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