٤|𝟒

Wir haben Freitag weswegen es eigentlich kein Problem sein soll in die Nacht rein zu feiern . Wir haben 23 Uhr gerade und Aylin ist zu mir gekommen damit wir uns hier schnell fertig machen. Mädels Abend endlich.

Cane's Outfit

Aylin's Outfit

Unser einziges Problem ist gerade, dass die Jungs draußen vor der Tür unseres Blocks stehen. Da wir wissen, dass sie uns so nicht sehen dürfen, überlegten wir uns einen Plan.

Aylin: "Omg, ey, ich weiß, wie wir hier rauskommen, ohne dass die Jungs es bemerken."

Cane: "Das, was ich denke?"

Aylin: "Ja, genau das. Hahaha!"

Cane: "Okay, ich rufe Raya an. Sie lenkt Miran zu Hause ab und sagt Cano und den anderen Jungs, dass hinter dem Block etwas Komisches abläuft oder so."

Aylin: "Ich rufe ein Taxi an und wir gehen zu dem Club, wo wir früher immer waren, okay? Ich hoffe, Miran bekommt nichts mit, sonst ist Ende Gelände."

Einverstanden damit warteten wir, und das Taxi müsste in ein paar Minuten da sein. Raya hatte eben den Plan losgelegt. Wir gingen raus. Es war ein bisschen kalt, aber was soll's. Angekommen beim Taxi stiegen wir schnell ein und fuhren los. Nach zehn Minuten kamen wir an; es war nicht weit weg. Ich guckte hoch und merkte, dass der Name des Clubs sich geändert hatte in „Hä? Was? Cane Amour Club?" Wie kann das sein? Früher hieß er doch „La Vie". Hm, egal, ich dachte mir nichts dabei und wir gingen rein. Aylin und ich gingen in den VIP-Bereich, wie immer. Wir bestellten uns jeweils eine Shisha und Getränke, bei mir war ein bisschen Alkohol enthalten. Wir chillten, tanzten ab und zu und hatten unseren Spaß, bis ich merkte, dass ich langsam weg war. Ich ertrage keinen Alkohol richtig, eigentlich ertrage ich gar keinen Alkohol, aber was soll's. Ich war aber noch bei mir, ein bisschen, sodass ich noch alles gut mitbekam. Auch dass ich auf einmal Miran und Cano am Eingang sah. Ich war auf der Tanzfläche, bekam Paranoias und merkte auch nicht, dass ich von irgendeinem Typen angetanzt wurde. Ich schubste ihn von mir weg. Auf einmal sah ich, wie Cano auf uns zulief, besser gesagt rannte, und dem Typen eine reinschlug. Der Typ fiel zu Boden, Cano schlug immer wieder auf ihn ein. Miran zerrte Aylin nach draußen und sah aggressiv aus, aber nicht so aggressiv wie Cano. Seine Augen hatten sich verdunkelt, dunkler als sie sonst schon sind. Er machte mir Angst.

Cane: "Cano, hör auf, bitte! Du bringst ihn noch um, bitte hör auf!" schrie ich ängstlich und sah, dass er immer noch angespannt zu mir schaute. Auf einmal stand er auf, packte mich fest am Arm und zog mich, wie Miran Aylin zog, nach draußen. Miran gab Cano ein Zeichen, dass sie gehen sollten, also blieb ich jetzt alleine mit Cano. Das kann ja mal sehr gut laufen, dachte ich mir.

Cano: "Mädchen, bist du behindert ? WAS MACHST DU UM DIESE UHRZEIT DRAUßEN? WAS HAST DU DA AN, HM? WAS IST DAS? WILLST DU AUCH NOCH AUSSEHEN WIE DIE SCHLAMPEN DA DRINNEN?"

Cane: "SCHREI MICH NICHT AN! UND WER BIST DU ÜBERHAUPT, DASS DU SO MIT MIR REDEST, DU BASTARD? MEINTEST DU NICHT SELBER, DASS ICH EINE SCHLAMPE BIN?"

Cano: "WAS MACHST DU HIER, CANE? WAS, WENN DER TYP WAS GEMACHT HÄTTE? Denkst du, ich bin dumm und bekomme nichts mit, hm? Denkst du, ich weiß nicht, was du machst, was in deinem Kopf abgeht und wo du bist, mit wem du bist? Ich weiß jeden deiner einzelnen Schritte. Und das schon immer."

Cane: "Es ist nichts passiert. Ich bin müde. Hör auf zu schreien, bitte."

Cano: "Schau mir in die Augen, Amore."

Das tat ich auch, leider. Ich hätte es nicht tun sollen, denn seine wunderschönen Augen machen mich schwach.

Cano: "Nie wieder will ich dich in einem Club sehen. Hast du mich verstanden? Nie wieder gehst du ohne mich, Miran oder jemand anderen weg, nachts. Und nie wieder, NIE WIEDER ziehst du so einen Scheiss an!"

Cane: "Nö, mache, was ich will. Hahaha. Ey, aber sei ehrlich, sehe ich nicht gut aus?"

Cano: "Getrunken hat sie auch noch, obwohl sie das nicht erträgt. Was soll ich nur mit dir machen, bela sere min (meine Unruhestifterin)?"

Ich humpelte ein bisschen herum, was dafür sorgte, dass er mich ins Auto trug. Ich starrte die ganze Zeit auf sein Seitenprofil. Wie immer ist er zu perfekt. Er war immer noch angespannt. Hm. Ich ging näher an sein Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er drehte sich blitzschnell um und schaute mir in die Augen. Danach konzentrierte er sich wieder auf die Straße. Er war nicht mehr so angespannt wie zuvor. Ich sah, wie seine Mundwinkel hochzuckten. Dann umarmte ich seinen rechten Oberarm und schmiegte mich daran. Ich hörte noch, wie er sagte: "Gott, hilf mir. Sie ist so schon frech. Wenn sie so viel Aufmerksamkeit braucht, dann kann's nur heißen, dass sie ihre Tage bekommt." Manchmal hasse ich es, dass er mich so gut kennt. Ich war sehr müde. Ich schloss meine Augen und war anscheinend eingeschlafen. Irgendwann spürte ich, dass ich hochgetragen wurde und auf ein Bett gelegt wurde. Ich spürte noch einen Kuss auf meiner Stirn und ein leises "Gute Nacht, güzelim (meine Schöne)," bevor ich in einen tiefen Schlaf fiel.

***

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, spürte ich Kopfschmerzen. Der gestrige Abend kam mir wie ein verschwommener Traum vor. Ich lag in meinem eigenen Bett, eingekuschelt in meine Decke. Langsam setzte ich mich auf und sah mich um. Die Sonne schien durch die Fenster und erhellte das Zimmer. Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, dass Cano neben mir auf einem Stuhl saß und mich beobachtete. Ou ou ich hoffe er ist nicht mehr sauer auf mich.
Ich merke was unangenehmen auf dem lacken es kann nur das sein was ich denke. Ich wollte aufstehen aber schämte mich da er es sonst sehen würde

Cano: "Guten Morgen, Schlafmütze," sagte er und sah aber nicht so Ganz glücklich aus.

Cane: "Guten Morgen," murmelte ich und versuchte, mich an die Ereignisse der letzten Nacht zu erinnern. "Wie bin ich hierher gekommen?"

Cano: "Ich habe dich hergebracht. Du warst ziemlich fertig gestern Abend. Du erinnerst dich nicht?" Ich merke wie er versucht normal zu bleiben.

Cane: "Doch, ein bisschen. Danke, dass du dich um mich gekümmert hast," sagte ich und versuchte, das Gefühl der Scham zu unterdrücken.

Cano: "Mach dir keine Sorgen. Aber bitte, Cane, pass in Zukunft besser auf dich auf. Ich will nicht, dass dir etwas passiert."

Ich habe mich so gewundert wie nett er aufeinmal redet macht er sich wirklich sorgen? Ich nickte und senkte den Blick. Cano hatte recht. Ich musste vorsichtiger sein. Doch tief in mir spürte ich auch eine Rebellion gegen seine Worte. Ich wollte nicht ständig überwacht und bevormundet werden. Aber für den Moment war ich dankbar, dass er da war. Aber jetzt zum anderen Problem er muss weg hier sofort.!

Cane: "Ich werde versuchen, vorsichtiger zu sein. Kannst jetzt wiede gehen bitte."

Cano lächelte schelmisch und stand auf. "Gut. Jetzt komm, ich habe Frühstück gemacht. Du brauchst etwas, um deinen Kater zu bekämpfen und deine Laune in Griff zu bekommen heute."
Er nickte zum Bett OMG bitte nicht ich will im Boden versinken er weis es.

Ich lächelte zurück und wartete bis er raus war. Ich ging mich schnell wachsen umziehen meine Routine führen und mein ganzen Bett zu waschen. Ich ging runter und sah das er auf mich wartete der Tisch sah sooo lecker aus ich könnte sogar den Tisch mit essen. Suçuk mit Ei ja man und heise schokolade wow er hat es nicht vergessen. Trotz der Kopfschmerzen fühlte ich mich besser jetzt. Vielleicht war Cano doch nicht so schlimm, wie ich manchmal dachte.

Doch ein Teil von mir fragte sich, wie lange dieser Frieden halten würde.

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