Kapitel 6
Hera und Sabine waren sauer. Die beiden Männer begannen zu schlucken und wussten das es nicht gut um sie stand. So langsam fanden beide ihre richtige Sprache wieder. Zum Nachteil der Männer. Wenn die beiden Meisterinnen noch hier gewesen wären, dann hätten sie jetzt unglaubliche Angst.
,,Ihr habt Ezra verwettet!?" ,donnerte Hera aufgebracht los. ,,Hat es euch Idioten nicht gereicht Chopper zu verwetten!?
,,Es war Zeb!" ,verteidigte sich Kanan.
,,Na und? Kanan du hasst nichts unternommen!" ,antwortete Hera.
,,Ezra ist Familie!" ,gab Sabine dazu. ,,Nicht irgendein Gegenstand den ihr verwetten könnt."
,,Was hat den Ahsoka gesetzt?" ,fragte Hera jetzt etwas ruhiger.
,,Ihr Lichtschwert..." ,murrmelt der Lasat.
,,Und das hat euch nicht gewundert?" ,fragte Sabine und zog eine Augenbraue hoch.
,,Doch und ich hab es Zeb gesagt." ,antwortete Kanan. ,,Wenn Ahsoka ihr Lichtschwert setzt, dann weiß sie das sie nicht verlieren wird."
,,Ihr werdet das klären und wieder in Ordnung bringen." ,donnerte Hera. ,,Sonst wart ihr die längste Zeit auf diesem Schiff."
Sie warf ihre beiden Crew Mitglieder aus dem Schiff und ging wieder rein. Zeb und Kanan wussten das beide recht hatten. Sie hätten Ezra nicht verwetten dürfen, denn eigentlich hätten sie aus der sache mit Chopper lernen müssen. Sie gingen zusammen still schweigend zur Zentralen und hielten an als sie Ahsoka und Sato erblickten. Kanan konnte genau die Gefühle von Ahsoka und seinem Padawan spüren. Ezra fühlte sich hilflos, leicht verängstigt und nahezu panisch. Ahsoka hingegen war traurig, bedrückt und wie Ezra völlig hilflos.
,,Kanan was ist da los?" ,fragte Zeb.
,,Ich weiß es nicht großer, aber ich spüre Ezras Panik und wie hilflos er sich fühlt." ,antwortete der Jedi Ritter.
Ezra erblickte sie und lief zu ihnen. Einen Moment lang konnte er auf atmen was Kanan noch mehr beunruhigte.
,,Ezra was ist los?" ,fragte Kanan.
,,Er tut es schon wieder." ,sagte der Padawan.
,,Was hat er gesagt?" ,fragte der Lasat knurrend.
,,Er hat das Thema mit den Jedi wieder angesprochen." ,antwortete Ezra leise. ,,Das sie keine ja keine ist und somit gar nicht über ihm stehen darf."
Zeb ließ seine Hände knacken und ging mit Kanan zu Ahsoka und Jun Sato. Ebenfalls kam gerade Bail dazu und dieser sah nicht gerade freundlich aus. Er neigte nie dazu direkt einzugreifen, aber Ahsoka war eine gute Freundin seiner Familie und er hasste es wenn Sato so war. Wenn er ihr wehtat. Von der ganzen Rebellion war sie eine der einzigen die den Mann einiger maßen unter Kontrolle hatte.
Allerdings machte Jun sie langsam unsicher und Kaputt. Sie wurde immer nervöser und bagann mehr und mehr an sich zu zweifeln.
,,Du hast recht Jun." ,sagte sie langsam.
Bail und die anderen drei Mitglieder der Ghost Crew hielten inne. Langsam sah die Frau zu Commander Sato und legte das Datenpad auf den Tisch.
,,Du kannst ab sofort diese Basis alleine leiten." ,sagte sie traurig. ,,Ich werde meinen Commander Titel aufgeben. Du hast gewonnen."
Damit verließ die Gründerin der Rebellion die Zentrale. Zurück blieben ein überraschter Sato, geschockte Rebellen und ein wütender Senator. Jetzt hatte er es offiziell zu weit getrieben.
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In Ahsoka's Schiff saßen nach wie vor Rex, Shaak und Aayla und tranken zusammen Tee. Während Rex etwas in Gedanken war überlegten die Meisterinnen noch was sie zuerst fragen wollten, denn der Captain hatte ihnen angeboten zu fragen. Er würde ihnen Rede und Antwort stehen. Nach ein paar Minuten wussten sie einigermaßen was sie fragen wollten.
,,Also... Wie habt ihr beide überlebt?" ,fragte Aayla vorsichtig.
,,Ich hab mich auf ihre Seite gestellt und wir haben unseren Tot vorgetäuscht." ,erklärte er. ,,Danach haben sich unsere Wege getrennt und erst 16 Jahre später hat mich die Crew gefunden und ich bin mit gegangen. Dort hab ich sie dann wieder gesehen. Nicht mehr als kleines Mädchen sondern als Anführerin der Rebellion."
,,Was ist das hier genau?" ,fragte Shaak.
,,Die Basis der Rebellion. Das hier ist unser Zuhause. Von dieser Basis aus schlagen wir das Imperium zurück um eines Tages Frieden zu bekommen." ,antwortete er.
,,Und Ahsoka ist Commander wie dieser Sato von dem ihr vorhin erzählt habt. Wo ist liegt der unterschied?" ,fragte Shaak.
,,Ahsoka hat dadurch das sie die Rebellion gegründet hat und das sie eine ehemalige Jedi ist einen höheren rang als er." ,schmunzelte Rex. ,,Ohne sie würde diese Basis zerfallen und unsere Rebellion wäre bereits am Ende."
,,Sie ist eine Jedi." ,stellte Shaak klar.
,,Na dann versucht ihr das mal klar zu machen. " ,lachte Rex. ,,Ahsoka ist unglaublich Stur."
,,Warum zerfällt ohne Ahsoka alles?" ,fragte Aayla.
,,Ahsoka ist sozusagen der Kleber der uns zusammenhält. Der Kleber ohne der hier nichts halten würde." ,antwortete er.
,,Aber der zweite Commander scheint mur nicht sonderlich nett zu sein." ,stellte Aayla fest. ,,So kommt es bei euch jedenfalls rüber."
,,Jun Sato will jicht akzeptieren das Ahsoka über ihm steht. Das sie diese Basis besser leitet als er und deswegen trifft er immer wieder diesen einen Punkt bei ihr." ,murmelte Rex.
,,Welchen Punkt?" ,fragte Shaak.
,,Das sie ja keine Jedi ist und nicht über ihm stehen darf." ,antwortete er. ,,Für ihn ist sie ein Dorn im Auge."
,,Und Bail?" ,fragte Aayla. ,,Was sagt er dazu?"
,,Er steht natürlich hinter ihr und versucht mit allen Mitteln das zu klären. Bail ist zum glück nicht der einzige der das so findet. Auch viele andere Rebellen finden das unfair. Ahsoka ist eine starke, mutige, schlaue, hübsche und unglaubliche Frau." ,sagte er leicht verträumt.
Die beiden Frauen sahen sich an und lächelten sich wissend zu. Da hatte Ahsoka einem heimlichen Verehrer. Bevor sie jedoch noch was fragen konnten stürmte Ahsoka an ihnen vorbei. Tränen glitzerten auf ihren Wangen und die Meisterinnen spürten genau ihre Gefühle. Wie eine Wucht schlugen sie auf sie ein bis Ahsoka ihre Schilde erhob.
,,Ahsoka!" ,rief Rex ihr hinterher.
,,Lass mich in Ruhe!" ,schrie sie zurück. ,,Ich will allein sein!"
Rex sah zu Bail und den anderen drei Mitglieder der Ghost Crew als sie rein kamen. Aayla und Shaak erhoben sich und gingen nach hinten. Rex hielt Bail am Arm fest als er hinterher wollte.
,,Das sollten wir ihnen über lassen."
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