Kapitel 54
Als Ahsoka am frühen morgen Aufstand und in die Küche trat war Rex schon dabei das Frühstück auf den Tisch zu stellen.
,,Guten Morgen" , lächelte Rex und gab ihr einen sanften Kuss.
,,Morgen, Rexter."
Während die beiden sich hin setzten und Ahsoka ihren Tee trunk betraten auch Gregor und Wulfe das Schiff. Die beiden setzten sich mit dazu. Gregor lächelte den beiden zu, nahm sich etwas zu essen und sein Bruder tat es ihn gleich.
,,Guten morgen" , sagte Ahsoka.
,,Morgen" , kam es sofort mit vollem Mund zurück.
,,Schmeckt es?" , fragte Rex.
Die beiden nickten.
Ahsoka nahm sich noch etwas von den Pfannkuchen und den heißen Früchten. Danach lehnte sie sich zurück uns genoss ihren heißen Tee.
,,Hast du deinen Kaf jetzt durch Tee ersetzt?" , fragte Wulfe.
,,Nein, aber ich trinke gerne Tee. Ihr solltet auch mal damit anfangen."
,,Das soll schmecken?" , fragte Gregor und blickte auf ihre Tasse.
,,Willst du einen Schluck kosten?" , fragte Ahsoka und schob ihm die kleine Tee kanne hin.
Der Klon kippte etwas in seine Tasse und trank ein paar Schlücke zum kosten.
,,Der ist ziemlich stark."
,,Das sind ja auch Kräuter, Gregor. "
Rex fing an zu grinsen. Die vier aßen fertig und machten sich auf den Weg zur Zentrale. Dort musste die Togruta noch einige Sachen vorbereiten und unterschreiben. Die Frau unterhielt sich mit dem zweiten Commander.
,,Ist die Mission so weit?" , fragte die Frau.
,,Ja. Es kann sofort aufgebrochen werden."
Die Togruta schob den drei Klonen ein Datenpad hin.
,,Nehmt Kanan und Zeb mit."
,,Denkst du, wir schaffen das nicht?" , fragte Wulfe.
,,Doch, aber ich will euch alle ja wieder haben."
Die Frau gab Rex einen kurzen Kuss und die drei Soldaten machten sich auf den Weg. Ahsoka nahm sich ein anderes Datenpad und nach gut einer halben Stunde ging sie mit einem Pad wieder in Richtung ihres Schiffes. Als sie die Rampe öffnete, eintrat und sie wieder schloss entzündete die Togruta eine ihrer Klingen. Sie hielt sie der Frau hinter sich an dem Hals. Sekunden später nahm sie diese wieder runter.
,,Wie sind Sie hier rein gekommen?" , fragte Ahsoka und blickte auf Nadja.
,,So wie ich in die Ghost gekommen bin. Ich habe es auf Onderon gelernt" , erklärte sie.
,,Und was wollen Sie?"
,,Nicht gesehen werden und ich habe vielleicht etwas raus gefunden."
Ahsoka machte eine Handbewegung in Richtung des Gemeinschaftsraumes und die beiden setzten sich dort an den Tisch.
,,Möchten Sie etwas Trinken?"
,,Wasser."
Ahsoka machte zwei Wasserglässer fertig, setzte sich zu ihr und reichte der Frau dieses. Nadja trank einen Schluck.
,,Lux redet ununterbrochen von euch. Jedenfalls fragt er sich, warum ihr mit dem Captain zusammen seid und nicht mit ihm" , erklärte Nadja.
,,Weil ich Rex liebe und ihn nicht."
,,Soweit war er auch schon. Dann fragt er meistens ob er das ändern könnte."
,,Wie will er das den ändern?"
Nadja zuckte mit den Schulter.
,,Das weis ich leider nicht, aber er hat sicher schon widder etwas geplant."
Ahsoka trank einen Schluck und nickte leicht.
,,Was ich aber sagen kann, ist dass er nicht lange warten wird."
,,Dann muss ich raus finden, was er machen will."
Nadja trank ihr Glas aus und stellte es auf den Tisch. Danach stand sie wieder auf.
,,Ich schau mal, ob ich raus finde was es ist."
,,Danke."
Die Frau schenkte ihr ein lächeln und verließ das Schiff wieder. Ahsoka lehnte sich wieder zurück und schnappte sich ein Datenpad. Dieses bearbeitete sie etwas und ging dann zum training zu Sabine raus. Die Mandolorianerin wartete bereits auf sie und lächelte.
,,Guten Morgen, Commander."
,,Hallo, Sabine. Gut geschlafen? "
,,Natürlich. Ich habe die halbe Nacht an meinem Bild gearbeitet" , erklärte die Mando.
,,Das freut mich. Ich hab bald einen schönen Auftrag für dich und deine Farben."
,,Um was geht es?" , fragte Sabine und zog ihre Blaster.
,,Das erfährst du noch früh genug."
,,Du machst immer aus allem so ein großen Geheimnis."
,,Ich weiß, Sabine. Vor allem wenn selbst Aayla und Shaak nicht dahinter kommen" , lachte Ahsoka.
Sie fing an die Schüsse der Mando abzuwehren. Danach lenkte sie diese auf die Zielscheibe. Sie traf immer wieder die Mitte und Sabine nahm ihren zweiten Blaster dazu. Nach einigen Minuten wechselten sie von den Waffen auf Faustkampf. Ahsoka ließ Sabine näher kommen und wehrte ihre Schläge ab.
,,Ist das alles, Sabine?" , fragst Ahsoka provokant und wich ihr aus.
,,Ich wärme mich auf, Ahsoka" , kam es sofort zurück geschossen.
Dies ließ die Togruta lächeln. Sie wusste genau, wie schnell man die Mandolorianerin auf 180 bringen konnte. Genau das wollte sie jetzt gerade für sich nutzen. Die Frau wollte die komplette Stärke des Mädchens sehen.
,,Aufwärmung ist etwas anderes. Du bist nicht gut genug."
Sabine trat nach der Frau und Ahsoka warf sie zu Boden.
,,Und stark genug."
Das Mädchen kam wieder hoch und trat der Frau gegen ihr Bein. Diese ging etwas zurück. Erneut wehrte sie das Mädchen ab. Die beiden kämpften 15 Minuten zusammen und am Ende lag Sabine inter der Frau am Boden.
,,Und jetzt atme durch."
Sabine atmete einmal tief durch und richtete sich auf.
,,Du bist stark, Sabine. Du musst nur deine Wut in den Griff bekommen. Oder zumindest lernen, wie du sie richtig nutzt" , erklärte Ahsoka und half ihr auf.
,,Ich kann nicht verstehen, warum du in allem so gut bist."
,,Ich wurde sehr gut trainiert, Sabine. Sowohl von meinen Meistern als auch von anderen Meistern. Außerdem kommt das mit der Erfahrung" , gab die Togruta zurück.
,,Das will ich hoffen. Du bist stärker als alle anderen."
,,Das hat sehr lange gedauert" , antwortete Ahsoka und blinzelte etwas.
,,Ist alles okay?"
,,Ja. Ich hab nur etwas Kopfschmerzen."
,,Dann solltest du doch ausruhen. Nicht das du krank wirst."
,,So schnell werde ich nicht krank" , lachte Ahsoka und berührte sie an die Schulter. ,,Ich denke das ist wegen der Arbeit und dem Stress wegen Lux."
,,Ja, das klingt am besten."
,,Ich leg mich gleich mal hin und nachher trainiere ich mit Ezra. Er soll einen seiner Helme mitbringen."
Sabine nickte.
,,Schlaf gut."
,,Danke."
Ahsoka und Sabine gingen getrennte Wege und die Frau verschwand in ihrem Schiff. Dort machte sie sich noch einen Tee, trank etwas und legte sich dann ins Bett. Ihr Kopf pochte stark und wenig später fing auch ihr Magen an zu Schmerzen. Die Togruta drehte sich auf die Seite und schlief erstmal weiter. Sie war mal wieder zu stolz um zuzugeben, dass sie Krank war.
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