Entflohen
Nun stand ich da, mitten in der Dunkelheit. Angst vor dem Nichts. Plötzlich hörte ich wieder diese Stimmen. Aber diesmal lauter und näher. Ich fühlte mich bedroht. Ich sah niemanden alles war schwarz. Ich wollte schreien, aber ich bekam nichts raus. Die Panik breitete sich wieder in mir aus. Mein Herz raste und ich verschluckte mich bei jedem Atemzug. Die Stimmen wurden deutlicher. Es fühlte sich wieder so an, als wären sie über mir. Langsam schaute ich nach oben. Da war nichts. Alles schwarz. Ich hatte das Gefühl jegliche Energie und jeglicher Sauerstoff wurde mir entzogen. Ich ringte nach Luft. Aber da war keine. Alles tat weh. Es fühlte sich an als würde man mir die Kehle zuschnüren. Ich kämpfte ein paar Sekunden die sich anfühlten wie die Unendlichkeit. Ich hörte auf zu Atmen...
Ich spürte etwas. Eine Hand die auf meiner lag. Ich hatte die Augen geschlossen. Unsicher blinzelte ich. Sonnenlicht schien mir entgegen. >>Sie lebt!<< , hörte ich eine Stimme rufen. Ich war verwirrt. War ich etwa tot? Langsam öffnete ich meine Augen. Ein Kopf beugte sich über mich. Und dann noch einer. Beide sahen mich lächelnd, aber auch traurig an. Eine Weile bewegte ich mich nicht. Bis ich realisierte wo ich war... Im Krankenhaus. Ich war im Krankenhaus und lag verkabelt auf einem Bett. Mir wurde etwas aus dem Gesicht geholt und ich konnte wieder normal atmen. Ich lauschte noch einigen Gesprächen und schlief ein.
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